Was ist los mit Dir, Junge - Du sprichst doch nicht etwa von Dir?
Wenn Du das wirklich ernst meinst mit der Depression, dann wirst Du das wohl kaum allein bewältigen können, auch nicht mit Hilfe von YC - damit es nicht schlimmer wird, brauchst Du professionelle Hilfe.
Solltest Du nur temporär in einem der Depression ähnlichem Zustand sein (was ich für Dich hoffe), dann kann Dir vielleicht manch' einer hier einen Tip geben - ich leider nicht. Zum Glück kenne ich derartige Gemütszustände nicht; wenn ich mal nicht gut drauf bin, weiß ich immer, warum.
Wenn Du allerdings Liebeskummer hast, dann kann Dir keiner helfen - da mußt Du ganz einfach durch!
Good luck!
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2006-11-24 12:18:22
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answer #1
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answered by Anonymous
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Das ist mir auch mal "passiert". Mein früherer Chef hatte mich massiv gemobbt. Ich hatte ca 10 - 14 Tage gebraucht, und mit "Stimmungsaufhellern" ist mir die Erkenntnis gekommen, so geht es nicht weiter. War eine schlimme Zeit. Ich hoffe sie kommt NIE wieder.
Ich hoffe, Du schaffst es bald, da rauszukommen.
Du bist ein guter und wirst auf jeden Fall noch gebraucht.
Und wenn es als "Stimmungsaufheller" hier bei Clever ist.
2006-11-25 02:49:34
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answer #2
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answered by Anonymous
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Tja...schwer zuzugeben aber ich hänge mittendrin und das seit 2 Monaten. Ich bin in einer Therapie aber an mir arbeiten muß ich schon selber.
Nur das einzusehen und nicht alles den Schamanen unserer Zeit zu überlassen, ist auch nicht einfach.
Man geht zur Therapie mit dem Gedanken, das der Doc eine Patentlösung für seine Probleme hat.
Man bekommt Antidepressiva verschrieben und denkt, jetzt wird alles gut.
Man bekommt Aufgaben mit nach Hause, über die man sich Gedanken machen soll.
Alles schön und gut, aber die Einsicht sich mit seinen Problemen auseinander zu setzen fehlt einfach, wenn man mitten in einer Depri-Hoch-Phase ist.
Man leidet unaufhörlich. Bis die Antidepripillen ihren Wirkspiegel aufgebaut haben, können durchaus 4-8 Wochen vergehen.
In diesem Zeitraum möchte man sich am liebsten verkriechen, den Kontakt zu Freunden und zur Außenwelt meiden, hat keine Lust auszugehen um auf andere Gedanken zu kommen.
Man wird auch gemieden, weil der eigene Zustand einfach unerträglich für seine Mitmenschen ist.
Und da sind dann schon 2 Monate vergangen.
Erst wenn man durch die Medikamente wieder in der Lage ist nicht mehr ständig grübeln zu müssen, hat man auch wieder einen Blick für andere Dinge.
Man konzentriert sich nicht mehr nur auf seine Probleme die ja vorher den Mittelpunkt gebildet haben.
Man ist wieder in der Lage was zu unternehmen und das ist es, was hilft. Ablenkung, mit Freunden reden, rausgehen und wieder am Leben teilhaben. Man kann sich dann bewußt seinen Problemen stellen, sich Wissen aneignen um diese zu lösen und an sich arbeiten. Man wird zugänglicher.
Trotz allem wird noch einige Zeit verstreichen, bis ich meine Probleme gelöst habe, bzw damit leben kann.
Therapietermine sind nicht so regelmäß zu bekommen wie erwünscht, was alles nur weiter hinauszögert.
Hiermit spreche ich nur für mich.
Bei den Unterschiedlichsten Formen einer Depression und den daraus resultierenden Erkrankungen wie z.B.: Magersucht und dergleichen, wird man wohl den Rest seines Lebens damit beschäftigt sein, nach der ultimativen Lösung seines Problems zu suchen.
Ich denke, es kommt auf jeden selber an, seinen Allgemeinzustand, seine sozialen Kontakte und die Art der Depression wie und ob man da überhaupt rauskommt.
LG Satansbraten219
2006-11-25 11:16:01
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answer #3
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answered by satansbraten219 2
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Zu deiner Frage weshalb es schwer sei aus einer Depression wieder herauszukommen:
Es kommt darauf an, weshalb du depressiv wurdest, den Schweregrad der Depression und nicht zu letzt hängt es von deiner Persönlichkeit ab.
Wenn du einen kompetenten und geeigneten Therapeuten findest, kannst du an den Ursachen arbeiten, was die Genesung beschleunigt. Evtl. informierst du dich über eine Tagesklinik in deiner Umgebung, die bewirken Wunder. Und in ganz schlimmen Fällen solltest du dir überlegen, ob eine stationäre Therapie sinnvoll wäre.
Wichtig ist, dass du dich erst einmal gründlich über die Krankheit Depression informierst. Dazu gibt es zahlreiche Bücher und unzählige Seiten im Netz. Informiere dich auch über die verschiedenen Therapieformen und überlege, welche dir am besten gut tun würde und für dich am besten geeignet wäre.
Davon, die Depression selbst in den Griff zu bekommen rate ich dir ab. Ich würde mir Hilfe von außen holen. Der beste Anfang ist es, bei deiner Krankenkasse anzurufen damit sie dir eine Liste der hiesigen Therapeuten zuschicken, welche sie bezahlen.
Viel Erfolg und alles Gute.
Zum Schluss möchte ich noch erwähnen:
Ein Therapeut ist kein Zauberer, der dich heilt. Nur DU kannst dich selbst heilen, ein Therapeut kann dir lediglich dabei helfen.
2006-11-25 17:07:40
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answer #4
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answered by LavendelZitrone 2
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Es ist super schwer aus der Krankheit herraus zu kommen wie einige hier berichteten ich selbst leide auch an Depressionen und an Angst zu ständen!
Ich kann nur sagen es ist sau schwer sich den ruck zu geben und sich einem Phsyologen an zu vertrauen!
Denn das denken und handeln eines Depressivas ist ganz anders als bei den gesunden Menschen!
Es ist einfach unbeschreiblich wie es ist wenn man wieder so eine Atack erlebt oder besser gesagt wenn Sie von dauer ist!
Also kann ich dir nur viel Kraft und Glück wünschen das du es schafst!
2006-11-27 14:47:34
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answer #5
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answered by enna by nenna 1
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Es ist schwer rauszukommen, weil es ein Teil der Persönlichkeit ist. Und evtl. hat es einem auch etwas gebracht, was man nicht so einfach aufgeben kann. Z.B. eine Opfer- oder Retterrolle, die einem Anerkennung gebracht hat. Kann tausend Gründe haben.
Wenn die Depression weg ist, wer ist man dann? Da bleibt vielleicht Leere und es muss sich erst was neues bilden.
2006-11-25 10:41:22
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answer #6
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answered by groundcontrol 1
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da raus zu kommen ist schwer, weil du fuer die mitmenschen als depressiver pflegeleichter bist, sie koennen leichter runtergucken auf dich.
wenn du am einfachsten rauskomme willst, betreue kindergruppen zb in einem fussballverein.
kannst mich auch anmailen.
2006-11-25 09:00:42
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answer #7
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answered by whyskyhigh 7
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Hallo Ulli
Habe aus anderen deiner Antworten schon gelesen das du da ein Problem hast.
Mein Tipp ist da sich "hoch zihen lassen".
Einen Psychologen hast du ja schon berichtet das du den hast. Eventuell hlft auch einmal eine Kur oder Tagesklinik.
Sinvoller Weg wäre wenn du weist welche Gründe oder Erfahrungen die depresive Phase verursacht haben selbige aug zu arbeiten.
Aufarbeiten geht da in verschidenen Formen.
Habe einen guten Bericht von einer Psychologin die mit Musiktherapie und NLP bei traunatisch bedingten Depressionen gute Erfolge hat.
Auch eine Kombination von Umgebungswechsel in eine Umgebung wo die anderen besser auf einen eingehen oder nichts von vorherigen Problemen wissen und weniger daran erinnern was war mit einer Psychologischen Behandlung, eventuel gestüzt mit Medikation gut helfen kann.
Ursachen suchen und entsprechend Lösungen suchen ist also der Weg.
Das kannst und musst du aber selber machen.
Für Konkrete Tipps stehe ich dir gerne zur Verfügung.
Mailadresse findest du auf meiner Seite.
Die Hilfen dir erkämpfen musst du aber selber.
Gruß Mathias
2006-11-25 06:43:39
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answer #8
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answered by Mathias Kunze 3
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öhm... mein bruder war lange zeit depressiv...
ich denke das rauskommen ist so schwer weil sich in einer depression das komplette lebensbild verändert, und die depression quasi zur lebenseinstellung wird...
ausserdem sind die behandlungs möglichkeiten leicht beschränkt...
2006-11-24 20:12:30
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answer #9
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answered by kimo_sbc 2
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Hey... alles wird gut... ich war über 2 Jahre lang arbeitslos...
2006-11-24 20:11:22
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answer #10
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answered by Gerd 7
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