English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Man könnte das THC von der weiblichen Hanfpflanze gut für medizinische Zwecke verwenden
Z.b. verstärkt es das Hungergefühl bei Krebskranken damit sie mehr essen.
Es gibt Studien die das belegen.
Natürlich machen da die Politiker rein gar nichts.

2006-11-24 01:47:13 · 21 antworten · gefragt von Franz S 1 in Gesundheit Alternative Medizin

21 antworten

Aus genau dem gleichen Grund weshalb es auch für andere Zwecke nicht legalisiert wird: Kaum einer der Befürworter oder Konsumenten hat die Courage sich dafür offentlich einzusetzen, ich schließe mich da übrigens nicht aus, mit einem "legalize it T-Shirt" oder ähnlichem bewirkt man nämlich garnichts! Die Masse muß über vor und nachteile des Cannabiskonsums - für welchen Zweck auch immer - aufgeklärt werden und zwar so objektiv wie möglich. Ich habe übrigens mal gelesen daß 70% der Bundesbürger für eine Le galisierung von Cannabis als Medikament sind, Eine enorme Zahl wie ich finde jetzt müssten diese nur noch den Mund aufmachen...

EDIT:

Ich habe noch die politischen Gründe vergessen. Die wohl wichtigsten sind neben der bereits erwähnten, daß es sich für die Pharmakonzerne nicht rentiert:

Hanf ist ein sehr vielseitiger Rohstoff aus dem man - um nur die wichtigsten Dinge zu nennen - umweltverträglichere Kraftstoffe, Papier und Textilien herstellen kann und somit wird der Großflächige Anbau von den mächtigsten Lobbys verhindert, die Rauschwirkung des Hanfs kommt da natürlich sehr gelegen um Hanf zu verteufeln und somit wird alles getan um ein möglichst verzerrtes Bild dieser relativ harmlosen Droge unter´s Volk zu bringen. Was z.Z. in Deutschland an Nutzhanf angebaut wird ist, meiner Meinung nach nur ein "so tun als ob" um guten Willen zu zeigen, ausserdem bringt dieser den Kranken überhauptnichts, da gerade die Rauschwirkung die Schmerzen lindert und den Appetit anregt, desweiteren wird es einem so schwer wie möglich gemacht Lizenzen zum Anbau zu bekommen!

Ein weiterer politischer Grund der gegen Hanf spricht sind die Eigenschaften des THC-rausches, der einen unter umständen "zwingt" über die Welt nachzudenken und zu philosophieren und die Gedanken auf die man dabei gerne mal kommt sind dem Staatsapparat als solches nicht gerade zuträglich. Ausserdem wird man während des Rausches sehr phlegmatisch, was sich zwar danach schnell legt aber bei Vielkonsumierern (ich meide das Wort süchtig bewusst) natürlich überhand nimmt. Es lässt die Arbeitsmoral schneller sinken als z.B. der Alkohol, bei dem meist erst in schweren Abhängigkeiten ähnliche Symptome auftauchen. Ein weiterer Grund die Bevölkerung gegen diese schrägen Vögel, diese faulen Kiffer aufzuhetzen. Was übrigens bei Alkohlokiern genauso passiert. Natürlich passiert das ganze sehr subtil und ist schwer in Worte zu fassen, ich hoffe man versteht trotzdem was ich damit ausdrücken will.

Obwohl es meinem Text wohl nicht schwer zu entnehmen war, will ich mich hier noichmal gegen dieses überflüssige BtmG aussprechen und für die Selbstbestimmung des einzelnen plädieren und zwar egal welcher Droge betreffend (natürlich währe die Lagalisierung THC haltigen Hanfs ein erster und wichtiger Schritt in diese Richtung), durch Verbote wird kaum jemand davon abgehalten Drogen zu konsumieren, es macht die Sache leider eher interessanter. Eine objektive Drogenaufklärung und zwar alle Drogen betreffend am besten ab dem Kindergartenalter wäre da wohl sinnvoller, auch Eltern dürfen sich hierbei nicht aus der Pflicht ziehen, eine liebevolle Erziehung, die leider alles andere als selbstverständlich ist, würde so mancher Suchterkrankung vorbeugen, aber da müssten die Eltern oder Anwerter erst mal an sich selbst arbeiten!

Auf alle Fälle ist es meines erachtens unverzeihlich Kranke und ansonsten unbescholtene "Spaßkonsumenten" zu Kriminellen zu machen und einen Kampf um Recourcen auf deren Rücken und dem Rücken der Umwelt und somit uns aller auszutragen!!!

2006-11-24 02:07:52 · answer #1 · answered by schweinamkreuz 2 · 1 0

Weil die Krankenkassen dann nichts dran verdienen. THC-haltige Medikamente gibt es ja auf Rezept und die kosten ein Haidengeld!

2006-11-24 01:49:34 · answer #2 · answered by Anonymous · 4 2

In Deutschland wird zum Beispiel aus Hanf Kleidung hergestellt.

Hanf (Cannabis) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Hanfgewächse.

Hanf (Cannabis sativa L.) ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. In China wurde er schon vor mindestens 10.000 Jahren genutzt. Während ältere Einteilungen von drei Hanfarten ausgingen, besteht die Gattung nach neueren Erkenntnissen nur aus einer einzigen Art (Cannabis sativa), die in drei Unterarten vorkommt:

Nutzhanf (Cannabis sativa subsp. sativa) L. – (sativa „nützlich“)
Indischer Hanf (Cannabis sativa subsp. indica) (Lam.) E. Small & Cronq.
Ruderalhanf (Cannabis sativa var. spontanea) Vavilov – russischer Hanf oder Wilder Hanf
Je nach Verwendungszweck wird zwischen Rausch- bzw. Medizinalhanf mit dem Wirkstoff THC sowie Nutz- und Schmuckhanf unterschieden.

Hanf wird im Freiland je nach Sorte zwischen ca. 50 cm bis 8 m hoch, in europäischen Breitengraden maximal ca. 4 m, wobei 2 m als realistisch angesehen werden sollten.

Die Wurzeln des Hanf können bei entsprechenden Bodenverhältnissen (auf Braunerde, deren Humushorizont jedoch durch einen feinerdereichen Horizont unterlagert ist) bis zu 140 cm in den Boden eindringen – das ist wesentlich tiefer als bei vergleichbaren Nutzpflanzen. Aus diesem Grund wurde Hanf früher gerne auf ausgelaugten, verhärteten Böden gepflanzt um den Boden zu lockern und gegebenenfalls für den späteren Anbau anspruchsvollerer Pflanzen wie etwa Getreide vorzubereiten. Hanf wurde ebenfalls in versteppten Gebieten verwendet, um den Boden nicht nur zu lockern sondern zugleich zu beschatten. Erst wenn der Boden gebessert war, wurden andere Nutzpflanzen gesäht.

Anne

2006-11-26 17:04:30 · answer #3 · answered by Anne 7 · 1 0

High
Also entweder ganz oder gar nicht,wenn es für Medizinische Zwecke erlaubt sein würde,dann wäre der Mißbrauch Strafbar!
Ich denke die Politik ist gerade dabei den Drogen Konsum,(auch Alkohol) aus den Verkehr zu ziehen 0,0 Promille! (Warum nicht?) also denke ich nicht das in der nächsten zeit Cannabis Legalisiert wird sondern mal wieder ein Verbot kommt, und zwar Alkohol an Tankstellen!!! dafür Freie Laden-Öffnungszeiten!!!
Mal sehn was geht

2006-11-25 16:26:55 · answer #4 · answered by gartdan_kitty 3 · 1 0

Hallo
Da ist einiges schon in gange. Es gibt Einrichtungen die auch von deutschen mit besucht werden wo entsprechend auch THC eingesetzt wird.
Es gibt sogar ein Medikament das den Wirkstoff THC Beinhaltet das zu mindest in der Überprüfung zur Zulassung oder sogar schon zugelassen ist.
Eine reine Legalesierung von THC ist finde ich jedenfalls nicht sinnvoll.
Auf alle Fälle ist aber THC wie auch andere derartigen Substanzen zu recht nicht in die Hand des Heilpraktikers zu geben wenn nicht eine besondere Qualifikation dazu berechtigend gemacht wird.
Gruß Mathias

2006-11-25 03:22:27 · answer #5 · answered by Mathias Kunze 3 · 1 0

Ab dem 16. Jahrhundert fand Cannabis
Eingang in die Kräuterbücher. Cannabis wurde seit dem ersten Kreuzzug in die Volksmedizin eingeführt und figurierte in vielen Klostermedizinen. Anwendungsbereiche waren rheumatische und bronchiale Erkrankungen, auch wurde Cannabis allgemein als Opiumersatz verschrieben. Im 19. Jahrhundert wurde es ausserdem gegen Migräne, Neuralgie, Epilepsie-ähnliche Krämpfe, Schlafstörungen und anderes eingesetzt. Marihuana war, bis es im Jahre 1898 von Aspirin konkurrenziert und schliesslich als Heilmittel durch eine breite Palette von neuen, synthetischen Arzneimitteln abgelöst wurde, in Amerika das am häufigsten benutzte Schmerzmittel. Zwischen 1842 und 1900 machten Cannabispräparate dort die Hälfte aller verkauften Medikamente aus (Herer 1993).

In Europa und damit grösstenteils auch in der Schweiz waren zwischen 1850 und 1950 über 100 verschiedene Cannabismedikamente erhältlich (Fankhauser 1996). Wegen Dosierungsschwierigkeiten, paradoxe Wirkungen und der Entwicklung synthetischer Medikamente nahmen die Verschreibungen im 20. Jahrhundert ab, bis Cannabis ca. Mitte des 20. Jahrhunderts fast weltweit komplett verboten wurde.

Heute ist die medizinische Anwendung von Cannabis in vielen Ländern (sogar einigen Bundesstaaten der USA) wieder erlaubt.

Die Wahrheit liegt so wie immer in der Mitte. Ein Allheilmittel ist Cannabis natürlich nicht, es gibt heute aber sehr viele Anwendungsbereiche, wo Cannabis eine effektive und nebenwirkungsarme Medizin darstellt:

für medizinische zwecke ist es erlaubt, kommt immer auf den arzt drauf an, was er verschreibt, wie bei anderen medikamenten,

akh-wien: cannabis bei schmerzpatienten - gute erfolge
am besten wirkt thc der inhaltsstoff bei allen krämpfen, schlafstörungen und schmerzen. weil es sehr entspannend wirkt körperlich wie seelisch.

es gibt auch synthetisches thc - die frage nach dem verkauf - siehe: www.cannabismedizin.at mit weiteren diskussionen und vielen links zum thema (auch who report)

2006-11-24 06:42:06 · answer #6 · answered by ohsonne 1 · 1 0

suchtprävention gehört auch zur medizin, deswegen nicht.

2006-11-26 03:36:09 · answer #7 · answered by blueeyeddevilslf 4 · 0 0

Willst Du warten, immer WARTEN, BIS etwas legal ist !??

Dann wartest Du 999 Jahre und länger --- metaphorisch gesprochen. Wenn es Dir aber ernst ist mit etwas, dann kannst du auch --- außerhalb der Regeln --- an Dein Ziel kommen !!! Der große Leonardo wußte auch z.B., dass das Sezieren von Leichen verboten war --- im christlichen Norditalien. Trotzdem hat er es gemacht, weil ihm die menschliche Anatomie, der Mensch an sich, wichtiger war als so eine Papst-Bulle. Also....... nur wer wagt, kann gewinnen !!! Da Vinci wäre an den Galgen oder auf den Scheiterhaufen gegangen, wenn sie ihn erwischt hätten.... So. Und nun kommt Dein Einsatz: Wenn Du etwas WIRKLICH willst und brauchst, dann (ge-)brauchst Du auch keine Ausreden mehr. Oder Du wartest mit Deinem Anliegen wirklich bis zum Jüngsten Gericht --- in Ewigkeit und Amen.

Vicky

2006-11-24 08:40:12 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 1

Hier in Kalifornien gibt's das schon. Krebspatienten oder andere mit sehr starken Schmerzen bekommen es auf Rezept. Ist in manchen Fällen nicht so schädlich wie z.B. Morphium (macht auch süchtig).

Allerdings gibt es immer wieder Menschen, die Schlupflöcher im System finden und dann Missbrauch betreiben um sich selbst zu bereichern etc.
Vielleicht ist dies der Grund, dass es in Deutschland noch nicht möglich ist so etwas auf Rezept zu bekommen.

Ich lehne Drogen generell ab, aber vielleicht ist es ja wirklich eine Alternative bei Schwerkranken.

2006-11-24 06:23:17 · answer #9 · answered by Anonymous · 1 1

Wenn ich mich nicht täusche werden einige Krebspatienten mit THC behandelt,
aber wirklich nur in extrem Fällen. In einigen Fällen wird ja die Abgabe von Heroin unter Ärztlicher Aufsicht erlaubt.

2006-11-24 04:38:30 · answer #10 · answered by Tanja L 1 · 0 0

fedest.com, questions and answers