ich finde menschen die todkrank sind und keine hoffnung auf heilung haben, sollten diese möglichkeit der hilfe bekommen. was soll daran gut sein, das sie vor sich hin vegetieren. jeder mensch in einem solchen zustand sollte selber entscheiden können ob er unter schmerzen und leid leben möchte oder einfach einschlafen und erlöst zu werden........
VLG
2006-11-22 19:25:22
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answer #1
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answered by julia k !!!!!! 6
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Durch die Erfahrungen mit der Euthanasie im NS-Reich steht die Regierung der Sterbehilfe sehr zwiespältig gegenüber. Die Gefahr eines Missbrauchs ist halt nun mal gegeben. Wenn aber ein Mensch mehrfach den Wunsch äußert, sterben zu wollen weil er schwer krank ist und starke Schmerzen hat, dann sollte man ihm diesen Wunsch nicht verwehren dürfen. Ein Hinvegetieren ist kein menschenwürdiges Leben. In der Hospiz wird daher das Sterben durch starke Morphiumgaben erleichtert und auch ein wenig beschleunigt.
Es besteht ja auch die Möglichkeit, ein Patiententestament aufzusetzen, sodass man keine lebenserhaltende Massnahmen bekommt. Aber selbst bei Vorliegen eines solchen Testaments setzen sich die Ärzte stellenweise darüber hinweg - das darf einfach nicht sein.
Um die Frage von der religiösen Seite zu betrachten: es heisst, das Leben sei ein Geschenk und daher dürfe man es sich nicht selbst nehmen. Auf der anderen Seite darf man doch aber mit einem Geschenk machen, was man möchte, oder? Wenn einem das Geschenk "Leben" unerträglich wird, sollte man es auch wieder hergeben dürfen.
2006-11-22 18:29:28
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answer #2
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answered by Naamah 6
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Man darf es ja garnicht laut sagen , wenn ein Tier die erlösende Spritze bekommt, warum ein Mensch dann nicht. Ich bin dafür. Wir sind zu unseren Tieren leider humaner als zu uns Menschen selbst.
2006-11-22 18:21:02
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answer #3
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answered by Anonymous
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Wenn es der Patient es wünscht und eine medizinische Besserung nicht möglich ist. Sollten aber mindestens zwei Ärzte die Hilfe befürworten.
2006-11-22 18:19:28
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answer #4
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answered by Anonymous
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Das muss jede Einzelne für sich klären. In der Schweiz z.B. ist die aktive Sterbehilfe erlaubt. Der Patient muss aber eine ausschreiben, dass er/sie selbst die Entscheidung getroffen habe und der Arzt nur der Ausführende sei.
2006-11-23 05:52:39
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answer #5
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answered by Dame 2
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Das ist ein heikles Thema - und ich stimme zu, dass wir heutzutage mit unseren Tieren humaner umgehen als mit den Menschen!!!
Ich finde, es sollte Möglichkeiten geben, jemandem, dem nicht anders mehr zu helfen ist, Sterbehilfe zu leisten.
Hier ist vielleicht eine Ethik-Kommission oder irgendso eine Institution gefragt, die klare Richtlinien dafür entwickeln und diskutieren lassen sollte. Vielleicht gibts ja sowas auch schon, aber die kommen nicht zu Potte...
Einzige Möglichkeit derzeit ist wohl das Patiententestament, wo man selber mit klarem Verstand für sich eine Entscheidung treffen sollte und kann - man erleichtert damit auch seinen Angehörigen die Entscheidung und nimmt ihnen eventuelle Schuldgefühle!!! Gleiches gilt sicher auch für die Zustimmung zur Organspende.
Ob die Ärzte allerdings immer nach so einem Testament verfahren und was die Angehörigen da für Möglichkeiten der Einflussnahme haben, das weiß ich auch nicht. Ich kann nur hoffen, dass so etwas berücksichtigt wird!!!
2006-11-23 05:13:19
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answer #6
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answered by Katrin E 2
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Ich bin auch fuer die Sterbehilfe. Jdoch heisst Sterbehilfe nicht nur die Maschinen abzuschalten. Am besten liest du mal die Buecher von Elisabeth Kuebler Ross "Befreiung aus der Angst".
2006-11-22 19:40:43
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answer #7
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answered by hola 2
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Ich bin dafür, man sollte die Menschen nicht Leiden lassen, wenn keine Hoffnung mehr besteht und es nur noch lebenserhaltende Maßnahmen sind, viele wollen das ja selber nicht
2006-11-22 19:03:46
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answer #8
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answered by Roland R 3
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Für den Fall,daß man keine Lebenserhaltenen Maßnahmen erhalten möchte, kann man ja eine Patientenverfügung verfassen.
Das ist schonmal eine gute Lösung, finde ich und hat zumindest schonmal den Hauch vom "humanen Sterben", wenn man das so bezeichnen kann.
Ich bin dafür, daß man es selbst bestimmen kann und ich denke, daß dann schon auch das Limmet erreicht ist,wenn man es selbst möchte.
Dann sollte es wie in Holland sein.
2006-11-22 18:53:42
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answer #9
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answered by Pauline 3
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Nach der Sendung Stern TV von gestern und dem neuen Bericht der Heute im neuen STern erschienen ist wird das wohl wieder zu großen Diskusionen führen. Ich denke, das es genau abgewogen werden muss, es muss auch ausgeschlossen sein, daß es Fälle gibt in denen Menschen sterben die das garnicht wollen. Es muss ein Gesetz dazu erscheinen die die Rechte Todgeweihter sichert und das Leben der anderen schützt. Im prinzip bin ich dafür, man kann nicht von einem Menschen dem es sehr schlecht geht und maßlos leidet nich verbieten freiwillig von dieser erden zu gehen, zumal diese Menschen dann in naher Zukunft sowieso sterben werden. Man kann von diesen Menschen auch nicht verlangen, daß sie es selbst machen müssen. Ist ja auch ein Unding.... jeder sollte das Recht haben in Würde zu sterben....
2006-11-22 18:30:35
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answer #10
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answered by Anonymous
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Ich bin für Sterbehilfe!
Welchen Sinn hat ein Leben das nur noch durch Maschinen erhalten wird? In Absprache mit den Ärzten,Pflegepersonal und natürlich (wenn es noch möglich ist) mit dem Patienten selber sollte man versuchen die beste Entscheidung zu treffen.
Ich kenne einen Fall indem ein Freund von uns vor der OP noch das Versprechen wollte ihm Sterbehilfe zu leisten wenn er gelähmt bleiben sollte.
2006-11-22 18:17:54
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answer #11
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answered by Anonymous
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