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2006-11-20 22:16:44 · 5 antworten · gefragt von nihal b 1 in Gesundheit Krankheiten & Beschwerden Sonstiges - Krankheiten

5 antworten

Die Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung.

Symptome:
- chronische Schmerzkrankheit mit Symptomen des Gelenk- bzw. Bewegungsapparates
- Schmerzen in allen Körperbereichen, insbesondere bei Belastung,
- allgemeine Schwäche,
- Konzentrationsstörung,
- Schlafstörung,
- chronische Erschöpfung (siehe: Fatigue-Syndrom),
- tiefgreifende Funktionsstörungen, erheblich verringerte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit können Symptome sein.
- Körperliche, geistige, aber auch emotionale Belastungen erfordern unnatürlich lange Erholungsphasen.

Organ- und Gewebeschäden sind bisher nicht nachweisbar, obwohl massive Störungen in der Funktion der inneren Organe auftreten können, insbesondere zu Beginn der Erkrankung. Die Fibromyalgie kann plötzlich auftreten, nach einer grippeähnlichen Erkrankung oder schleichend.

Die Krankheit verläuft häufig in Wellen und Schüben und befällt in diesen typischerweise unterschiedliche Körperbereiche. Die einzelnen Schübe und akuten Phasen folgen keinem bestimmten Muster und sind deshalb nur schwer vorherzusehen, jedoch treten sie besonders häufig nach akuten Infektionskrankheiten auf (Grippe, Lungenentzündung o. ä.).

Zu einer krankheitsbedingten Zerstörung der Knochen - wie etwa bei einer rheumatoiden Arthritis - kommt es durch die Fibromyalgie selbst in der Regel nicht, jedoch kann die teilweise massive Bewegungseinschränkung zu Kapselschrumpfungen und anderen irreparablen Folgen im Gelenkapparat führen; dies ist allerdings selten.

Ursache:
Bisher nicht bekannt.

Jedoch sind in der internationalen Literatur, anders als in der deutschen, zahlreiche Hinweise auf immunologische und hormonelle Auffälligkeiten zu finden. Auch eine genetische Beteiligung wird vermutet

Für weitere Informationen schau mal bei Wikipedia rein.
Dort gibt es einen groben Überblick zur Fibromyalgie und ganz viele nützliche Links.

2006-11-20 22:33:26 · answer #1 · answered by belinda 2 · 0 0

Seit 15 Jahren selbst betroffen.... alles geschluckt.... alle Therapien hinter mir, die es gab und gibt. Nichts hat geholfen. Erst vor wenigen Monaten durch einen Bericht auf die Behandlung Darmspülung gestoßen. Nach 10 Anwendungen bin ich nun fast vollständig Schmerzfrei. Suche im Internet nach dem Thema Darmspülung auch wenn du im Moment denkts.... upps was hat das mit Fibro zu tun. Ich kann dir sagen diese Erkrankung schränkt dein Leben so schlimm ein, du solltest nicht warten falls du davon in Anfängen betroffen bist. Die Schmerztabletten wirken nur kurze Zeit bis garnicht und dein Organismus nimmt von ihnen im Laufe der Zeit mehr Schaden als das es ihm hilft. Alles Gute

2006-11-20 22:41:54 · answer #2 · answered by Lara 4 · 1 0

hab ich selber da gibt es tabletten ebu 400.600,800, solltest mal es damit versuchen also 800 hab ich und hilft

2006-11-24 01:11:30 · answer #3 · answered by friedhelm s 2 · 0 0

Hi,

leide auch darunter. Ich bekam die Diagnose 2000 und habe lange Zeit gebraucht um damit klar zu kommen.
Wie oben schon ausführlich beschrieben handelt es sich bei der Fibromyalgie-auch Weichteilrheumatismus genannt- um eine Schmerzerkrankung die mit unter den ganzen Körper in Leidenschaft ziehen kann. Es treten Muskelschmerzen , Gelenknahe Schmerzen aber auch Probleme mit den inneren Organen auf . Die Fibromyalgie ist ein Oberbegriff für eine Menge an Symptomen.
Am wichtigsten für jemanden der diese Diagnose erhalten hat ist es , einen guten und erfahrenen Schmerztherapeuten zu finden. Viele Patienten jedoch machen zuerst eine harte Zeit durch . Da diese Erkrankung noch nicht genug erforscht wurde ,d.h was sie auslöst , wo sie herkommt und wie man sie richtig behandelt , wird man oftmals mit irgendwelchen Medikamenten und oft mit einem Abtun des Arztes wieder nachhause geschickt. Ich habe mir oft anhören müssen das ich damit zu leben habe , das ich mich nicht so anstellen soll,.........Am Ende habe ich , weil die Ärzte nicht mehr weiter wußten , Morphiumpflaster verschrieben bekommen. Ich habe insgesamt 6 Jahre gebraucht um eine Behandlung zu finden welche mir das Leben wieder lebenswert machte. Und zu dieser Behandlung gehört nicht nur das Schlucken von unzähligen Pillen am Tag , sondern auch Physiotherapie, Entspannungstechniken , und Psychotherapie. Es ist besonders wichtig jemanden zu haben mit dem man reden kann , denn viele Fibromyalgiepatienten ziehen sich zurück , leben isoliert , werden depressiv und machen es dadurch ( unwissentlich!) noch schlimmer. Das habe ich selbst am eigenen Leib erfahren .
Es muss jeder die für sich geeignete Behandlung finden , und man muss selber viel dazu beitragen.
Ich jedenfalls brauche keine Morphiumpflaster mehr um meine Schmerzen zu bekämpfen , denn diese Pflaster sind wirklich die Hölle auf Erden !! Es ist ein harter und steiniger Weg aber wie du siehst gibt es auch Erfolgsgeschichten.

Falls du spezifische Fragen zur Fibromyalgie hast dann gibt es im Net ein paar super Foren wo man sich mit Betroffenen austauschen kann.
www.fibromyalgie-aktuell.de

Auch die Rheuma liga bietet ein großes Infoportal zu diesem Thema an.

Ich weiß nicht warum du diese Frage gestellt hast . Ob du die Diagnose bekommen hast oder jemand anderer. Er sollte versuchen die Hilfe anderer zu suchen , und es nicht mit sich selber ausmachen. Die Unterstützung von Familie , Freunden und auch anderen Betroffenen ist eine Menge wert.

Wünsche dir alles gute.
Kopf hoch !

J.Z

2006-11-21 10:36:26 · answer #4 · answered by J.Z. 2 · 0 0

Fybromyalgie
Die Fibromyalgie ist eine häufige Erkrankung mit ausgedehnten Weichteilschmerzen, schmerzhaften Druckpunkten und ohne organische Veränderungen. Ätologie und Pathogenese sind nicht bekannt.
Die Fibromyalgie setzt gewöhnlich im jungen oder mittleren Erwachsenenalter ein und ist bei Frauen weit häufiger als bei Männern (ca. 5-10 : 1). Grundsätzlich kann sie aber in jedem Alter auftreten.
Symptome.
Das Fibromyalgiesyndrom ist definiert durch folgende Kernsymptome

* ausgedehnte, beidseitige, chronische, persistierende und kaum wandernde Weichteilschmerzen für mindestens drei Monate
* eng umschriebene Druckschmerzpunlcte (,,tender points'')

Die Schmerzpunkte befinden sich gewöhnlich an fest definierten Stellen am Muskel-Sehnen-Übergang und werden sehr konstant angegeben. Zusätzliche Symptome sind sehr häufig Müdigkeit und Erschöpfbarkeit, wenig erholsamer Schlaf und morgendliche Steifigkeit, seltener z.B. Parästhesien und subjektive Gelenkschwellung. Weitere Begleitsymptome können sekundäre Depressionen und Angstzustände sowie vegetative Symptome, z.B. Verdauungsstörungen, sein. Die Beschwerden sind morgens und abends am größten. Die Schmerzschwelle ist auch außerhalb der Schmerzpunkte herabgesetzt.

2006-11-20 22:30:03 · answer #5 · answered by love18g 2 · 0 1

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