Schreibt mir auf meine seite ich darf hier nicht so Privat schreiben dann löschen sie mir meine antwort wieder ich helfe euch wo es geht aber wir mussen anders in kontakt kommen habe Familien anteil in Amerika :Kanada,New Jersey ich würde euch sehr gerne helfen ok lg
2006-11-15 08:26:16
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answer #1
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answered by manuelfabien2006 2
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Meine Mutter starb auch an Krebs (sie war damals 52 und ich 19), im Endstation wurde sie auch heimgeschickt "zum Sterben".
Es ist nachvollziehbar, daß Du und Deine Familie an jeden noch so kleinen Strohhalm klammert - aber sehe der Realität ins Auge, so hart wie es ist.
Der Krebs ist scheinbar schon so stark fortgeschritten, daß er - wie Du schreibst - sich schon im ganzen Körper ausgebreitet hat - sie ist auch im Endstation.
Macht Euch keine Hoffnungen durch ärztliche Hilfe, Medikamente aus dem Ausland....selbst wenn da ein Funken Hoffnung wäre, - es wäre zu spät. So etwas sollte man dann ganz früh in Erwägung ziehen. Deine Schwiegermutter hat den Kampf gegen die Zeit verloren.
Begleite Deine Schwiegermutter auf ihrem letzten Weg - macht ihr das Leben so angenehm als möglich - seid für sie da.
Darüberhinaus kann ich persönlich eine Schriftstellerin empfehlen, sie heisst Elisabeth Kübler-Ross, und ist Sterbeforscherin. Sie hat unzählige Bücher über das Thema Tod, Sterben und Abschied nehmen geschrieben. Ich habe 2 davon gelesen. Leider kann ich Dir nicht mehr sagen, wie sie hiessen. Aber die Bücher gibt es auch bei amazon.de .
Setzt Euch mit der Thematik auseinander - es ist sehr schwer, weil es in unserer Gesellschaft ein absolutes Tabu-Thema ist - so seid ihr besser darauf vorbereitet.
Das "los lassen" ist wohl immer schwer, - egal um welchen Abschied es sich handelt.
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen viel Kraft!
2006-11-15 16:35:12
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answer #2
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answered by bastelbetty 3
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Auch wenn es jetzt hart klingen mag, aber deine Schwiegermutter quält sich schon genug. setze sie nicht einer tortur aus bei der es eh keine hoffnung gibt. bereitet ihr die tage so schön wie möglich und lasst sie in frieden und ruhe gehen. sorry, aber ich weiß wovon ich rede.
2006-11-15 16:47:24
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answer #3
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answered by lotta77 4
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Mein Mutter hatte auch Krebs.Wir wünschten uns , dass sie zum Sterben nach Hause kommt. Es war klar, dass sie keine wirkliche Chance mehr hatte. Sie hat sich nur noch gequält . Leider hat es nicht mehr geklappt...sie ist im Krankenhaus gestorben. Ich finde es viel schöner zu Hause zu sein. Ab einem bestimmten Stadium der Krankheit sollte man sich sich um Schmerztherapie bemühen..an Heilung ist dann leider nicht mehr zu denken. Nehmt sie nach Hause und bemüht Euch um eine ambulante Pflege. Ein Hospizverein kann Euch dabei helfen ! Ich habe mich damals ( vor 2 Jahren ) immer getröstet, indem ich mir sagte : Tod gehört zum Leben. Jeder von uns wird sterben....es ist nur eine Frage der Zeit.
2006-11-15 16:41:20
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answer #4
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answered by BetteDavis 4
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Für jeden Menschen ist die Zeit irgendwann abgelaufen oder wollen Sie Ihre Schwiegermutter in ein künstliches Koma versetzten?
2006-11-15 16:32:42
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answer #5
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answered by Anonymous
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Hallo ihr drei,
das hört sich gar nicht gut an. Auch meine Schwiegermutter hatte Krebs ist aber geheilt. Gott sei dank. Doch zu jeder Vorsorge Untersuchung die bei ihr noch Vierteljährlich sind bangen wir vor dem Ergebnis. Sie ist auch ein sehr guter Mensch. Auch wenn es das beste Krankenhaus ist in Berlin könnt ihr nicht vielleicht doch nochmal in andere Khs gehen. Vielleicht haben die andere zusätzliche Methoden. Oder aber ihr geht zu Fernsehen vielleicht zu SternTV ruft da an und bittet um Hilfe, die Redaktionen haben bestimmt über so einen Fall auch schoneinmal gesprochen und können euch Adressen oder Tipps geben.
Ich wünsch euch ales erdenklich Gute, ich kann euch so gut nachfühlen.
Liebe Grüße
Steffi
2006-11-15 16:31:42
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answer #6
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answered by Steffi 3
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Es tut mir so leid für euch...ich kann euch gut verstehen was ihr jetzt durchmacht.Wir haben auch gehofft und gekämpft und leider trotzdem verloren...Leider gibt es nunmal Grenzen wo auch die Ärzte nix mehr machen können...sonst würden sie es ja versuchen....und deine Schwiegermutter leider auch als Versuchskaninchen benutzen wenn ich das mal so sagen darf...Ist uns leider passiert weil wir drauf bestanden haben,der Hoffnung wegen und damit weitergeforscht werden kann.
Zu dem Zeitpunkt kam das mit der Patientenverfügung raus,die auch unterschrieben wurde weil er nicht an Lebenserhaltene Maßnahmen angeschlossen werden wollte bzw. keine Reanimation etc. Halt wenn es soweit ist,dann ist es eben soweit...Er hat furchtbar gelitten,das heißt wir haben furchtbar gelitten,in wie fern er noch was gemerkt hat ist fraglich....es gab ja nur noch Morphium....
Was ich damit sagen will ist eigentlich und damit stellt sich schon die nächste Frage wenn ihr diese Patientenverfügung nicht unterschrieben habt sind die Ärtze doch verpflichtet zu helfen oder?Anders rum wenn man wirklich garnichts mehr machen kann ist es nicht schöner für den/Die Betroffenen wenn der Patient zuhause sterben kann?Bei seiner Familie?
Anstatt im Krankenhaus mit piependen Geräten und furchtbarer Krankenhausluft?Man will es nicht wahrhaben und das ist eine von fünf Stadien die ein sterbender leider durchmacht und es ist vielleicht ganz hilfreich auf die Seiten zugehen die ich unten anhänge.Ich bin froh das ich damals die Gelegenheit hatte diese Seiten zu lesen.....weil ich bis dahin nicht wusste was sterben bedeutet.Es werden die fünf Stadien erklärt und auch die Bedürfnisse eines Sterbenden...das ist kein Trost für euch,ich weiß und es tut mir auch furchtbar leid aber dieses Wissen wird euch vielleicht ein wenig helfen euch vorzubereiten auf das was auf euch zukommt....Es werden Momente kommen wo ihr sehr viel Kraft braucht und da ist wie oben schon genannt worden war eine Hilfe von der Hospiz (die arbeiten eigentlich ehrenamtlich)sehr hilfreich für die Nächte.......damit man auch kurz zur Ruhe kommt,soweit man kann.Die Anschaffung eines Krankenbettes ist sehr zu empfehlen,es gibt besondere mit Luftdruckkammern damit der Patient sich nicht wundliegt.
Ich wünsche euch viel Kraft in dieser schweren Zeit.....
2006-11-16 07:21:09
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answer #7
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answered by Anonymous
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Hallo Marco & Mandy und Miguel!
Auch ich habe meinen Vater (54) verloren. Auch er starb an Krebs. Allerdings war es bei uns genau umgekehrt. Mein Vater war schwerkrank zuhause, und als es schlimmer wurde bzw. zu Ende ging (was man als direkt Beteiligter jedoch zu dem Zeitpunkt nicht realisiert), wurde er in das nächste Krankenhaus eingewiesen. Auch dort wurde uns nicht gesagt, dass es wohl der letzte Tag bzw. die letzte Nacht für Ihn sein wird. Also fuhren wir nach Hause mit dem Gedanken, Ihn am nächsten Morgen wieder besuchen zu können. Allerdings verstarb mein Vater in dieser Nacht - ALLEINE IM KRANKENHAUS! Das alles ist nun schon über 15 Jahre her, aber wir alle machen uns heute noch Vorwürfe, ihn nicht zuhause im Kreis seiner Lieben haben sterben zu lassen. Dies nur als kleiner Gedankenansatz...
Zu eurer Frage nach "Hilfe aus den Ausland":
Hütet Euch davor, dubiose (und meist sehr kostspielige) Angebote aus dem Ausland anzunehmen. Es gibt sehr viele rücksichtslose Geschäftemacher (übrigens auch in Deutschland), die aus der Angst vor dem Tod viel Geld machen.
Hier in Deutschland haben wir Gott-sei-Dank ein relativ gutes und funktionierendes Gesundheitssystem, das gerade bei Krebskrankheiten von sehr guten und hochspezialisierten Ärzten betreut wird.
Es ist euch z.B. frei gestellt, nicht nur auf die Meinung eines einzelnen Arztes zu vertrauen, sondern Zweit- und Drittmeinungen von jedem beliebigen anderen Spezialisten einzuholen.
Ihr schreibt: "...sie möchte nicht sterben..." und "..wir würden alles mögliche tun, um Ihr zu helfen..."
Selbstverständlich möchte kein Mensch sterben, wenn er der Meinung ist, dass seine Lebensqualität noch einigermaßen erträglich ist. Momentan scheint es bei der Schwiegermutter noch so zu sein. Meine Erfahrung bei Krebskranken im Endstadium (sorry für diese Ausdrucksweise) ist die, dass es in den letzten Tagen noch einmal scheinbar rapide aufwärts geht, und scheinbar besser wird. Und gerade in diesem Stadium ist es natürlich für alle unmöglich, an das "loslassen" zu denken.
Dass Ihr alles tun würdet, um der Schwiegermutter zu helfen, ist auch eine Selbstverständlichkeit. IHR KÖNNT DAS TUN, indem Ihr ihr die Gelegenheit gebt, die schönen Tage noch so unbeschwert wie möglich mit euch zu verbringen. Verrennt euch nicht in den Gedanken, irgendwo auf der Welt noch ein Wundermittel aufzutreiben, das kurzfristig helfen wird. Verwendet die Energie lieber dafür, innerlich Abschied zu nehmen und noch so viel wie möglich zusammen zu sein.
Abschließend möchte ich nochmals vor Scharlatanen und Geschäftemachern warnen, die mit eurer verständlichen Verzweiflung Geschäfte machen wollen.
Viel Kraft für die Zukunft wünscht euch
dogtagshop_de
2006-11-15 17:04:49
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answer #8
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answered by dogtagshop_de 1
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Leider glaube ich kaum,das es mir wirklich möglich ist einen hilfreichen Rat zu geben,weil es meiner Meinung schlicht und ergreifend keinen gibt. Nur extrem reichen Menschen ist es wohl vorbehalten bis zum absolut unausweichlichen Ende mit allen Mitteln behandelt zu werden. Und obwohl der einfache Otto-Normalverbraucher von Jahr zu Jahr mehr für Medikamente und ärztliche Versorgung zahlen muß,bekommt er doch meistens bei weitem noch längst nicht das,was er bräuchte. Es tut mir sehr leid,das es Sie in dem Fall so hart trifft. Ich weiß auch wie hilflos man sich an ihrer Stelle fühlt. Das einzige,was Ihnen bleibt ist ihrer Schwiegermutter beizustehen,ihr immer wieder Mut zu machen und für sie da zu sein. Und hoffen,das vielleicht doch ein Wunder geschieht. Ich wünsche Ihnen alles Gute.
2006-11-15 16:58:41
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answer #9
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answered by nova25 1
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Du lässt wichtige Dinge in deiner Frage leider offen, wie z.B. die Art des Krebses, Stadien der Krankheit, Alter der Patientin!
Sorry, aber wenn ich hier mal vom "worst case" ausgehe ist Krebs im Endstadium definitiv nur noch mit Schmerzmitteln zu behandeln!
"Wunderheiler" in anderen Ländern sind leider nur eine Hoffnung für Angehörige oder den Betroffenen selbst, aber nie eine realistische Chance!
Menschen sterben, sie sollen in Würde sterben, also möglichst schmerzfrei und im Kreise ihrer Lieben!
Wenn die Gesamtmasse des "Krebsgewebes " über einem Kilo liegt, ist die Heilungschance gleich Null, jeder der was anderes sagt, weckt Hoffnungen, die unerfüllt bleiben werden!
Meine Mutter ist am 30.Januar dieses Jahres an Krebs verstorben mit 64 Jahren, und ich habe diverse andere Freunde und Weggefährten an den Teufel Krebs verloren, auch erst 30 Jährige!
Aufrichtige Teilnahme und Grüße, Andreas!
2006-11-15 16:49:13
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answer #10
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answered by pttler2 5
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