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Das war der Wahlspruch meines Uropas, seines Zeichens Bäckerinnungsmeister. Damit hat er Geschäft und Haushalt über 2 Kriege gemanagt. Bekäme dieses Denken unserer Gesellschaft heute auch wieder gut?

2006-11-14 08:35:23 · 8 antworten · gefragt von Anonymous in Wirtschaft & Finanzen Finanzierung

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Also erstmal für ein Mindestlohn der gleichen Meinung anständige Arbeit etc. Lohn, wenn hier von 7,50 geredet wird kommt es auf die Std. zahl an. Ein Beispiel von mir das war ein Stand von 1998 ich bin Lastzug gefahren 240 Std. mindestens im Monat ich kam auf ca. 5100 DM Brutto bei Netto Steuer 1 2270 DM = 1135 Euro das ist heute nicht viel bei der Teuerungsrate hier müssen die Verantwortlichen bald mal aus den ***** kommen oder den Finger ziehen sonst hausen wir bald in Wellblechhütten und rennen mit Lumpen herrum und die Kinder können ihr Essen auf der MÜLLKIPPE SUCHEN wie in Russland und von China erhalten wir Entwicklungshilfe hoffendlich muß ich das nicht mehr erleben

2006-11-17 15:32:52 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Ja, man darf nicht arm sein trotzdem man viel arbeitet. Nicht die Arbeitslosen bekommen zu viel Geld sondern es gibt einfach zu viele Berufe bei denen die Arbeitnehmer zu wenig Geld bekommen und somit oft auch nicht mehr haben als ein Arbeitslosengeld-2-Empfänger.

2006-11-14 16:39:15 · answer #2 · answered by Anonymous · 3 0

Passender Spruch dazu: Jeder verdient, was er verdient.

Selbstverständlich kann man bei schlechter Bezahlung keine Genies erwarten. Arbeit ist ein Geschäft: Arbeitskraft gegen Geld. Je mehr Geld auf den Tisch gelegt wird, um so mehr Leistung kann der Arbeitgeber fordern. Je weniger auf den Tisch gelegt wird, um so weniger motiviert ist der Arbeitende.

Bezahlung wird von vielen Leuten nur noch als Schmerzensgeld wahrgenommen. Je unprofessioneller die Arbeitsumgebung, je weniger soziale Kompetenzen Kollegen und Vorgesetzte haben und je mehr Ärger man hat (sprich: je weniger Spass der Job macht), umso mehr Kompensation bedarf es, um den Job gut zu machen.

Dieses von Dir angesprochene Denken bekäme sicherlich unserer Gesellschaft heute auch wieder gut, und zwar Hand in Hand damit, dass man auch nur dann eine anständige Bezahlung erwarten darf, wenn anständige Arbeit geliefert wird.

2006-11-17 18:38:18 · answer #3 · answered by ramsjoen 6 · 1 0

Natürlich gehört anständige Arbeit auch anständig bezahlt.Da aber unsere Regierungen seit 1982 schleichend,aber stetig einen arbeiterfeindlichen Kurs fahren,wird der Wert,den der Mensch mit seiner Arbeitskraft einbringt mehr und mehr herabgesetzt,mit dem Ergebnis,daß auch hier in Deutschland
immer mehr zu den "WORKING POOR" gehören,wie im Raubtierkapitalismusland,jetzt muß ich aufpassen,denn ich stehe bei yahoo auf der "Mißbrauchsliste"......

2006-11-14 18:14:00 · answer #4 · answered by kralo1 3 · 1 0

seitdem es geil geworden ist zu sparen,koste es was es wolle,kommt dann eben sowas

2006-11-14 17:30:14 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Grundsätzlich stimmt der Satz natürlich, aber:
Mittlerweile ist es so, dass ein Handwerker fünf Stunden arbeiten muss, um sich aus seinem Verdienst eine Handwerkerstunde leisten zu können! Dieses Verhältnis ist absolut ungesund!!!
zweites Beispiel: wenn ich heute zum Bäcker gehe, um dein Beispiel aufzunehmen, bekomme ich für 29 Cent ein Brötchen, was von einer Anlernkraft als Tiefkühlprodukt aus Polen in einen genormten Ofen gepackt und beim Piepen wieder rausgenommen wird. Das Zeug hat mit Brötchen nur noch entfernt zu tun! Ist das jetzt anständige Arbeit?
Also: Grundsätzlich ja zu deiner Frage, aber bitte mit anständiger Arbeit und nicht mitt oberflächlichem gemurkse! Und man muss sehr relativieren!

2006-11-14 17:11:20 · answer #6 · answered by Michael K. 7 · 1 0

Ja, würde er.
Zu den Chinesen, Importzoll.
Das schlimmste an einem schlechten Gehalt ist die Motivation des Mitarbeiters, der Mitarbeiter hat die Leckarsch-Stimmung, a la für das Gehalt: Überstunde?, nach Ferierabend? Zusatzaufgaben? Ordentlich? Schnell?

Blödes Thema, regt mich immer so auf. :-)

2006-11-14 16:55:17 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 0

... heute ist alles global der chinese macht zum teil anständige arbeit .. aber eben für viel weniger geld .. die welt hat sich ganz schön geändert seit dem bäckerladen deines uropas ... heute muss man global wettbewerbsfähig sein .. und nicht nur im eigenen dorf / stadt ..

2006-11-14 16:45:20 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

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