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Sicherlich gibt es viele Arten von Sucht (Alkohol, Rauschgift, Nikotin, Spielsucht etc.) und auch verschiedene Merkmale dafür (seelisch, körperlich). Ich möchte mit dieser Frage nicht die sozialen Hintergründe erfahren, sondern mich interessiert schlicht und einfach:

Warum wird der Körper süchtig? Warum gibt es Entzugserscheinungen, wenn man seine Sucht nicht befriedigt? Konkreter Anlaß für diese Frage:

Ich gebe gerade das Rauchen auf und stelle fest, daß in den ersten Tagen meine Lippen sehr trocken waren und daß ich halt das körperliche Verlangen nach Zigaretten hatte. Mein Kopf war bislang stärker als der Körper, dennoch möchte der Kopf nun wissen: Welche Prozesse gibt es im Körper, daß man Sucht empfindet - warum kann man nicht einfach sagen: Stop, das war's jetzt aber....?! Freue mich über ernsthafte Antworten!

2006-11-11 02:05:57 · 4 antworten · gefragt von Etobicoke 2 in Gesundheit Krankheiten & Beschwerden Sonstiges - Krankheiten

4 antworten

nicht der körper wird süchtig sondern das hirn
wenn der rausch "geil" war wird ein stoff im hirn ausgeschüttet und will diesen kick nochmal haben
das ist der grund warum man süchtig wird
bei manschen menschen bleibt dieser kick aus im hirn desswegen kann ich nie kocksabhängig werden weil es mein hirn nicht den kick gibt aber nach einer weil sind auch die organe daran gewöhnt bzw süchtig das führt auch zu inneren erkrankungen und die sucht erst kommt das hirn was für die sucht verantwortlich ist dann die organe
alles klar soweit

2006-11-11 02:12:35 · answer #1 · answered by schnucki_20042000 2 · 1 0

Weil Suchtstoffe das sogenannte "Belohnungszentrum" im Gehirn anregen. Das ist die Stelle, die auch aktiviert wird, wenn du etwas tolles erreicht hast. Leider stumpft das Belohnungszentrum ab und verlangt immer wieder nach einem "Kick". Das ist das, was man als psychische Abhängigkeit bezeichnet.

2006-11-11 13:31:35 · answer #2 · answered by mary-jane 1 · 0 0

Erinnerst Du Dich noch an Deine ersten Zigaretten? Wie sie doch so beschissen geschmeckt haben? Sogar Durchfall hast Du einmal gehabt weil Du es übertreiben hast. Eigentlich total grausam. Gestunken hat man dann auch wie nen Aschenbecher.

Irgendwann hast Du dann schon wieder Deine Knete in diesen blöden Automaten gesteckt. Dein Gehirn hat sich an diese Situation schnell gewöhnt, das Verhaltensmuster hat sich Stück für Stück tiefer gebrannt und irgendwann war dann auch dein Körper soweit und hat die Gifte in seine ihm eigene Körperchemie eingebaut. Jetzt ist es soweit: wenn Du das Nikotin weglässt merkst Du es: Dein Blutdruck, Deine Verdauung, Deine Nervosität die durch die fehlenden Reizstoffe ausgelöst wird.

Iss was geiles, oder? Es ist schwer mit dem Rauchen aufzuhören. Bin selber seit fast 25 Jahren süchtig (leider) und habe es vor 3 Jahren schon mal 8 Monate ohne geschafft. Hätte ich mir der Sch.... damals bloss nicht angefangen.

Wünsche Dir viel Erfolg beim Entzug. Ein Leben in Freiheit erwartet Dich. Du schmeckst wieder alles, riechen klappt auch besser. Abgesehen davon sparste nen Haufen Kohle!

2006-11-11 11:25:04 · answer #3 · answered by Akira´s Welt 2 · 0 0

Dazu fällt mir der schöne Spruch ein "Was man nicht kennt, kann man auch nicht vermissen". Umgekehrt gilt also, dass man das, was man kennt, sehr wahrscheinlich vermissen wird, wenn es einem gefallen hat oder einem etwas bedeutet.
Süchtig wird man also zuerst mit dem Gehirn und später erst körperlich.

2006-11-11 10:33:11 · answer #4 · answered by kiwie1983 2 · 0 0

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