Supraventrikuläre Tachykardie (Abk. SV-Tachykardie oder SVT) ist ein Begriff aus der Medizin und bezeichnet eine ganze Gruppe verschiedener Herzrhythmusstörungen. Gemeinsam ist ihnen ein unangemessen schneller Puls von mehr als 100 Schlägen in der Minute und ein Ursprung der Rhythmusstörung oberhalb der Herzkammern (vgl. Aufbau des Herzens).
Unter Tachykardie allein versteht man, eine erhöhte Herzfrequenz (Puls), wie oben schon beschrieben.
2006-11-04 21:23:48
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answer #1
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answered by *Zuckererbse* 4
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Das sind Tachycardien ( Herzfrequenz (Puls) über 100/min) die oberhalnb der Herzkammer entstehen
es gibt auch die ventrikulären,( von der Herzkammer ausgehend, die weitaus gefährlicher sind)
2006-11-06 09:29:24
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answer #2
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answered by Padrina 6
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Die Zuordnung einzelner Rhythmusstörungen zu den SVT wird uneinheitlich gehandhabt. Je nach Ursprungsort und beteiligten Strukturen des Reizleitungssystems wird u. a. zwischen
Sinusknoten-Reentrytachykardien,
fokalen atrialen Tachykardien,
atrialen Makro-Reentrytachykardien,
junktionalen ektopen Tachykardien,
AV-Knoten-Reentrytachykardien und
AV-Reentrytachykardien bei akzessorischer Leitungsbahn
unterschieden. Meist werden auch die Sinustachykardie sowie Tachykardien bei Vorhofflattern und Vorhofflimmern als SVT bezeichnet [1]. Nicht mehr üblich sind die historischen Bezeichnungen Bouveret-Syndrom oder paroxysmale Tachykardie vom Typ Bouveret-Hoffmann für atriale Tachykardien mit abruptem Beginn und Ende.
Als paroxysmal werden Tachykardien mit plötzlichem Beginn und ebenso plötzlichem Ende bezeichnet. Der Begriff Reentry (von engl.: Wiedereintritt) beschreibt im Zusammenhang mit Tachykardien eine unübliche „kreisende Erregung“ im Herzen.
Die von der Tachykardie verursachte Beschleunigung des Pulses wird von den meisten Patienten sofort als „Herzjagen“ oder „Herzrasen“ bemerkt. Bei Vorhofflimmern und Vorhofflattern ist der Puls dabei unregelmäßig, bei den übrigen Formen regelmäßig. Allerdings kann die Tachykardie auch stunden- und sogar tagelang unbemerkt bleiben. Luftnot (Dyspnoe) oder ein Engegefühl in der Brust (Angina Pectoris) können hinzutreten, wenn es durch die Tachykardie zu einer Herzinsuffizienz oder Mangeldurchblutung des Herzmuskels kommt. Bei hohen Pulsfrequenzen ist ein Schwindelgefühl bis hin zur Bewusstlosigkeit (Synkope) häufig. Nach dem Ende der Tachykardie verspüren viele Patienten einen auffälligen Harndrang.
Langzeit-EKG-Registrierung (diskontinuierlich) mit Beginn (roter Pfeil) und Ende (blauer Pfeil) einer SV-Tachykardie mit einer Pulsfrequenz von ca. 128/min.Zwar lässt sich die Tachykardie bereits bei der Pulsmessung im Rahmen der körperlichen Untersuchung diagnostizieren, eine Unterscheidung zwischen ventrikulärer und supraventrikulärer Tachykardie ist aber nur mit Hilfe des Elektrokardiogramms möglich. Dort weist die SV-Tachykardie in der Regel schmale QRS-Komplexe (vgl. EKG-Nomenklatur) auf, die denen des normalen Sinusrhythmus gleichen. Besteht allerdings gleichzeitig ein Schenkelblock mit verbreiterten QRS-Komplexen, so ist die SV-Tachykardie zunächst nicht von der ventrikulären Tachykardie zu unterscheiden. In diesem Fall hilft oft eine genaue Formanalyse der QRS-Komplexe, wobei die folgenden Kriterien für eine ventrikuläre Tachykardie sprechen:
QRS-Breite > 140 Millisekunden (ms) bei Rechtsschenkelblock bzw. > 160 ms bei Linksschenkelblock
RS-Intervall > 100 ms in einer Brustwandableitung
Negativer QRS-Komplex in allen Brustwandableitungen (negative Konkordanz)
Ventrikuläre Fusionsschläge oder AV-Dissoziation.
Sinustachykardien bedürfen in der Regel keiner besonderen Therapie. Allerdings wird versucht, eine evtl. zugrundeliegende Ursache zu identifizieren und ggf. zu therapieren. Die Grundzüge der Behandlung von Vorhofflimmern und Vorhofflattern sind im Artikel Vorhofflimmern dargelegt.
Die Mehrzahl der Patienten mit den übrigen genannten SV-Tachykardien benötigt entweder keine oder lediglich im Anfall eine vorübergehende medikamentöse Therapie. Dabei werden u. a. Adenosin, Flecainid oder Propafenon eingesetzt, gelegentlich auch Betablocker oder Verapamil. Bei häufig auftretenden und störenden Anfällen kann eine medikamentöse Prophylaxe mit einem Betablocker oder einem anderen Antiarrhythmikum versucht werden, deren Erfolg allerdings nicht vorhersehbar ist.
Nur bei unbefriedigender Wirkung der Medikamente oder inakzeptablen Nebenwirkungen wird eine invasive Therapie entweder im Rahmen einer Herzkatheterbehandlung oder in Form einer Herzoperation in Betracht gezogen. Eine Minderheit der Patienten kann allerdings durch eine Katheterablation so nachhaltig und mit geringem Risiko behandelt werden, dass diese einer medikamentösen Therapie vorzuziehen ist [2].
2006-11-05 04:39:41
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answer #3
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answered by delphin 3
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Natürliche supraventrikuläre-tachykartie Wellen werden geschaffen durch elektrische Aktivität in der Atmosphäre. Man denkt, dass sie durch vielfache Blitzgewitter-Stürme verursacht werden, die allgemein genannt werden als ‚Die Schumann Resonanz’, mit der stärksten Strom Messung bei 7.8 Hz. Dies sind quasi-stehende [Scalar], extrem Niederfrequenz [ELF] Wellen, die natürlicherweise als elektromagnetischer Hohlraum der Erde existieren, welches der Raum zwischen dem Boden und der Ionosphäre ausmacht. Diese ‚Erd Gehirnwellen’ sind identisch mit dem Frequenzspektrum von unseren menschlichen Gehirnwellen.
[Frequenz Nomenklatur: (Begriff) 1 Hertz = 1 Zyklus pro Sekunde (cps), 1 KHz = 1000 cps 1 MHz = 1 Million cps. Wellenlänge: Eine 1 Hertz-Welle hat eine Wellenlänge von 185'000 Meilen (297'600 Km). Eine 10 Hertz Welle ist 18'600 Meilen oder 29'760 Km lang, etc. Radio Wellen bewegen sich mit der Licht-Geschwindigkeit von 186'000 Meilen per Sekunde oder 297'600 Km /sec.]
2006-11-04 21:27:07
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answer #4
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answered by Captain Jakob Sperling 3
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Definition: Tachykardie- Herzrhythmusstörung mit einem Anstieg der Herzfrequenz auf über 100 / min
Paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie
– Beginn und Ende abrupt
– Anfallsweise auftretende Tachykardie von unterschiedlicher Frequenz (meist > 140 / Min.) und Dauer
– EKG Normale oder deformierte Kammerkomplexe und -endschwankungen.
– Ätiologisch überwiegen funktionelle Ursachen.
Weitere Ursachen: WPW-Syndrom, Vorhofseptumdefekt, Hyperthyreose, Koronarsklerose. (Jede nach dem 40. LJ. auftretende supraventrikuläre paroxysmale Tachykardie muss als organisch angesehen werden)
– Subjektive Beeinträchtigung wechselnd. Gelegentlich Schocksymptomatik
2006-11-06 09:15:49
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answer #5
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answered by Leony 7
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Wieso schreibst du sooooooooooo viele Fragen?????????
2006-11-06 03:21:06
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answer #6
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answered by Anonymous
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Schnelle Erregung aus einem der beiden Vorhöfe des Herzens; Symptome Herzrasen, teilweise auch unregelmäßig (z.B. Vorhofflimmern);
Ursache: es kann eine strukturelle Herzerkrankung zugrundeliegen (z.B. Gefäßverkalkung), gibts aber auch bei sonst Herzgesunden.
Therapie: medikamentös, ggf. Unterbindung der schnellen Reizbahnen mit Hochfrequenzstrom im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung
2006-11-05 19:11:53
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answer #7
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answered by htxloewe 1
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Eine Tachykardie ist allgemein gesprochen eine Herzfrequenz mit über 100 Schlägen pro Minute. Supraventrikulär bedeutet, dass der Impuls, der das Herz so schnell schlagen lässt, aus dem Vorhof kommt (= Atrium), nicht aus der Kammer (= Ventrikel).
2006-11-05 04:21:36
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answer #8
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answered by Sid 3
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Herzrhythmusstörung !
2006-11-04 21:21:31
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answer #9
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answered by arabella 5
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deine mudda
2006-11-04 21:16:32
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answer #10
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answered by Anonymous
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