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Ich habe mal gehört das man weinen MUSS um negative Emotionen zu abarbeiten, und das es danach einem besser geht.
Und wenn man es nicht tut, wird es irgendwann ein fall für psychoterapie. Stimmt es?

2006-11-04 08:16:42 · 14 antworten · gefragt von Roxana 6 in Gesundheit Psyche

Ich weine sehr selten, und wenn dann extrem,danach fühle ich mich leer, aber besser geht es mir auch nicht. Sorry, ich finde es nutzlos und probleme kann es auch nicht lösen,oder?

2006-11-04 08:28:46 · update #1

14 antworten

... es befreit ungemein - es reinigt die Seele - es ist echt unglaublich klärend und man ist hinterher ein anderer Mensch - und man kann wieder richtig loslegen - auf ein Neues!

2006-11-04 08:24:49 · answer #1 · answered by dschinghi 4 · 1 0

Weinen ist der Stuhlgang der Seele - hat mir mal ein schlauer Mensch gesagt.
Du wirst aus Erfahrung wissen, wenn man so richtig losheulen konnte, geht es einem nachher besser und man kann wieder richtig durchatmen.
In unserer Gesellschaft ist es modern, das Weinen zu unterdrücken. Andere sollen ( und wollen ) nicht wissen, wie es einem Menschen wirklich geht.
Das ist ungesund. Man kann das Weinen nicht verschieben, bis man alleine ist, dann ist der Zeitpunkt vorbei.
Wenn man nicht weinen kann, wird man zwar nicht unbedingt ein Fall für die Psychotherapie, aber man trägt eine schwere Last mit sich herum, die durchaus im Laufe der Zeit zu schwer werden könnte.

2006-11-04 16:25:16 · answer #2 · answered by Anonymous · 3 0

sich fallen lassen können ist wichtig, finde ich, und weinen ist eine möglichkeit dazu.

2006-11-04 16:26:19 · answer #3 · answered by tigerle310 4 · 2 0

Bei Frauen ist Weinen sehr wichtig...

Männer müssen sich ---- bedingt durch (V)Erziehung ---
andere, gefährlichere Ventile
für ihren Frust, für ihre Wut,
den Schmerz
und den Zorn suchen...

2006-11-05 07:54:38 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Weinen befreit. Und Weinen ist eine Dusche für die Seele.
Mit Weinen kannt Du Loslassen, Dich befreien und Reinwaschen.

2006-11-04 17:17:18 · answer #5 · answered by augenstrahl 3 · 1 0

Für mich stimmt das nicht. Ich bin zwar froh wenn ich bei einem großen Schmerz weinen kann, aber das kommt nur vor wenn es kommen muss. Meine Art der Verarbeitung geht vor allem im Kopf vor, dabei versuche ich mich ganz zu spüren. Manches mal ist es aber besser sich nicht voll fallen zu lassen, dann geht es zwar (vermutlich) langsamer aber dabei weniger heftig zu.

2006-11-07 10:56:18 · answer #6 · answered by Schmähbruder 5 · 0 0

Das kommt auf den Menschen drauf an. Mir tut es gut zu weinen. Ich bin nicht so aggressiv und andere gehen besser auf mich ein. Ich wahr auch mal unnahbar und habe eine ganze Zeit nicht geweint. Ich dachte mir auch dass man nur Schwäche dadurch zeigt. Doch jetzt bin ich da anderer Meinung.

2006-11-07 03:49:45 · answer #7 · answered by jennyliebtandre 3 · 0 0

Weinen ist sehr wichtig um Emotionen freien Lauf zu lassen, Lachen tut man doch auch, oder? Wenn man Alles in sich hineinfrisst kommen später die Depressionen und das sind noch beschi....... Gefühle. Natürlich befreit das Weinen nicht sofort und man fühlt sich ganz schön schlecht, aber das gehört nun mal zum verarbeiten von Problemen, man sagt dazu auch Trauerverarbeitung. Trauer heißt nicht immer das jemand verstorben ist.

2006-11-06 05:09:13 · answer #8 · answered by Mamelus 1 · 0 0

Jeder Mensch verarbeitet betreffenden Lebenssituationen und die daraus resultierenden Emotionen auf seine Art und Weise!
Die meisten Menschen weinen, weil diese nicht anders können bzw. handelt es sich hierbei um einen Automatismus!

Man muss nicht unbedingt Weinen, man kann die betreffende Situation auch Logisch, Gefühlsmäßig und / oder Intuitiv verarbeiten!

Alles Liebe!!!

2006-11-04 18:29:11 · answer #9 · answered by Dr. Magus 2 · 0 0

Würd ich nicht so weit gehen, zu behaupten, dass man weinen MUSS und ansonsten zum Therapiefall wird.

Gefühle, die einen bewegen, die muss man auch verarbeiten. Da ist es gut, ein Ventil zu haben, um sie "raus" zu lassen: Weinen, wenn man traurig ist; Sport bei Agressionen usw.

Unterdrückt man seine Gefühle, weil man sie sich nicht zugesteht (macht man nicht, ich bin schuld dran, ich zeige keine Schwäche usw), das kann einen krank machen.

Aber klar gibts auch ausgewogene Menschen, die selten weinen. Weils sie es eben nicht müssen, dafür kann es zig Gründe geben. Jeder empfindet anders, der eine ist zeitig verletzt, während der andere es aus seiner Lebenserfahrung gar nicht anders erwartet. Der eine wartet ab und duldet und versucht, eine Beziehung zu retten, bis die ganz grosse Trennungstragödie da ist... der andere hätte schon längst erkannt, dass das nix werden kann und sich vom Acker gemacht...

Zusammenfassend und kurz geantwortet: Stimmt nicht unbedingt, kann aber passieren.

2006-11-04 17:47:24 · answer #10 · answered by Peter L 3 · 0 0

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