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diese erfindung ist hochgradig genial, aber wer trägt die finanzierung? soll die gemeinschafts-kv das bezahlen, oder werden sich verunfallte weniger-betuchte so eine prothese nicht leisten können?

http://www.touchbionics.com/news2.php?section=7&lang=de&newsid=19&site=/professionals.php

2006-11-01 04:05:17 · 5 antworten · gefragt von tigerle310 4 in Gesundheit Medizinische Versorgung Verletzungen

5 antworten

Ich denke zuerst muss man die Frage klären, WER kommt damit zurecht???

Sicher eine tolle Erfindung, aber man muss auch bedenken, dass es hier nicht einfach heisst: Anziehen und schon kann ich wieder mit 10 Finger auf der Tastatur schreiben.

Ich denke solch eine Prothetik wird nur ausgesuchten Patieten zur Verfügung stehen und dann erst nach langen Streit mit der Krankenkasse...wie bei allem ,was dem Patienten zwar eine höhere Lebensqualität bietet, aber auch leider vom Preis her oft unerschwinglich ist.

Zur Frage wers bezahlen soll:

Vieleicht müssten die Unternehmen mal versuchen, ihre Entwicklungskosten nicht sofort im ersten Jahr wieder rein zu holen, sondern einen angemessenen und auch logischen Preis für ihr Produkt wählen.

2006-11-03 00:43:35 · answer #1 · answered by Puh 6 · 0 0

Viele Armamputierte verzichten auch heute noch auf Prothesen. Der Grund ist ganz einfach: Entweder man hat noch einen langen "Restarm", am besten mit Ellenbogen, dann is einfach das Gefühl im Stumpf besser als wenn man wie mit einer angeschraubten Pinzette herumhantieren muss. Von seinem Körper weiss man immer, wo er sich befinet, aber wo verdammt noc hmal ist gerade jetzt wieder die Prothese? Gestreckt? gebeugt? Rotiert??? Da ist es besser, auf die Restfähigkeiten zu setzen, weiterhin ist dann der Zugewinn an Fähigkeiten durch die Prothese auch nciht so arg hoch und höchstens in Gesellschaft wird mal eine Schmuckprothese getragen.

Und je kürzer der Stumpf ist, desto schwieriger zu bedienen und gewichtsmäßig schwerer ist die Prothese und desto weniger "feinfühlig" kann der Amputierte damit arbeiten. So wird oft der Nutzen der aus dem Tragen entstehenden Belastung durch die Prothese gegengerechnet und die Prothese steht in der Ecke.

Bereits heute werden die Prothesen, wenn sie "angemessen" sind (was auch immer die Kassen darunter verstehen - ist etwas vielschichtiger), von den Kassen bezahlt. Wenn dann mehr Prothesen bezahlt werden und diese einen größeren Nutzen für den Armamputierten haben, ist dies nur zu unterstützen, denn das Nicht-tragen von Armprothesen (besonders den Oberarmprothesen) führt zu Schulterhochstand, Sehnenverkürzungen (Kontarakturen) im Schultergelenk und Wirbelsäulenverkrümmungen.

2006-11-01 04:45:28 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

Wer den Auftrag giebt der muss zahlen.

2006-11-01 04:14:42 · answer #3 · answered by .War mal Nr. 2 7 · 0 0

so wie bisher auch alles finanziert wird, durch die Allgemeinheit, durch den Anstieg der Versicherungsbeiträge.........

Nein ich glaube das gehört schon zu den Luxusgütern die man
selbst bezahlen muss, sofern es kein Berufsunfall war oder man nicht privat Unfallversichert ist.

Die Kassen zahlen heute einem Verunfallten nicht einmal mehr einen gescheiten Rollstuhl, da gibt es nur das Grundmodell obwohl es sehr schöne elektrische Rollstühle gibt die auch sehr gut zu steuern sind u. eine wesentlich höhere Flexibilität des "Kranken" darstellen würde.

Hauptsache die Versicherungsgebäude sind neu, möglichst gigantisch u. aus viel Glas, die stechen einem schon von weitem ins Auge

2006-11-01 04:13:06 · answer #4 · answered by nominus 3 · 0 0

also freiwillig zahle ich nichts

2006-11-01 04:07:40 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

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