Kleinkinder merken dass sie einen eigenen Willen haben und testen den auch aus.
Sie wollen wissen, ob sie mit dem auch durchkommen und ob ihr Wille stärker ist als der des Erwachsenen.
Den eigenen Willen sollte man ihnen auch nicht brechen und doch muss man konsequent bleiben, aber man kann ihnen an anderen Stellen zeigen, dass man ihre Meinung sehr wohl auch respektiert.
ZB. zwei Outfits, die natürlich die Mutter aussucht zur Auswahl geben. Das Kind denkt, dass sein Wille geschehen ist und ist zufrieden.
Kinder die nie bestimmen dürfen, werden um so heftiger versuchen ihren Willen zu bekommen oder der Willen wird gebrochen ohne dass man es merkt.
Wir können Kinder dazu ermutigen selbstbewusst zu werden und gute Entscheidungen zu treffen, in dem wir die Auswahl an Möglichkeiten gering halten und vorher selbst aussortieren.
Wir erklären dem Kind, dass es heute kalt ist und darum braucht man lange Kleider oder es ist heiss darum kurze usw.
Das Kind lernt so den Unterschied und wird sich später selbständig anziehen und die Kleider weiter so aussuchen.
Bis es ein Teenager wird, dann fängt nochmals alles von vorne an.
Das kann man auch mit dem Essen, den Spielsachen, usw. machen.
LG
2006-10-30 07:12:46
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answer #1
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answered by Anonymous
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trotzverhalten tritt bei Kleinkinder deshalb auf, weil sie beginnen, ein eigenes Ich zu entwickeln...die Loslösung von den Eltern tritt in die erste phase. Der wunsch nach eigenständigkeit zeigt sich in den scheinbar nicht enden wollenden bedürfnissen des Kindes...meine Tochter wollte nahezu alles haben, was ihr ins sichtfeld kam, wenn es auch nur annähernd den Eindruck machte, das es ihr spass machen könnte...Und darin zeigt sich das grosse Problem- der wunsch nach eigenständigkeit ist da, aber die entwicklung der Einsichtsfähigkeit schreitet viel langsamer vorran....daher beginnt das kind zu trotzen....wichtig für uns eltern ist in diesem fall, dass wir klare grenzen setzen, den nur so helfen wir unserem Kind durch diese schwierige entwicklungsphase....So mit ca. 4 jahren sollte dann diese Phase überstanden sein (bei meiner Tochter dauerte es etwas länger)...allerdings gibt es auch die ein oder andere situation, die uns erwachsene zum trotzen bringt (auch wenn wir uns dann nicht in der öffentlichkeit auf den boden schmeissen und wild schreien).....
2006-10-30 08:08:38
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answer #2
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answered by Anonymous
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Hat mit dem "Ichgefühl" des Kindes zu tun.
Kleinkinder beginnen einen eigenen Willen zu entwickeln, wollen selber bestimmen und handeln, was man natürlich nicht immer zulassen kann z.B. wenn es etwas gefährliches tun will.
Somit stößt das Kind hin und wieder auf Grenzen, die das Kind anfänglich nicht akzeptiert.
Da hilft es nur konsequent und geduldig zu bleiben, was ich auch nicht immer hinkriege.
Mit einem Kind das sehr stark trotzt, kann es sehr mühsam werden.
Viel schlimmer aber ist ein Ausbleiben der Trotzreaktionen!
Denn das bedeutet, dass die Ich-Entwicklung des Kindes behindert ist.
2006-10-30 07:01:04
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answer #3
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answered by Anonymous
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sie befinden sich in vers.Entwicklungsphasen, eine ist die Trotzphase, in ihr testen sie ihre Grenzen aus um zu lernen wie weit sie gehen können..nicht nur andern gegenüber sondern auch bzgl.sich selber, ..
2006-10-31 00:33:43
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answer #4
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answered by poccahondas 3
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Die Trotzphase gehört zur Entwicklung:
Die Trotzphase ist sowohl für Eltern und als auch für die Kinder sehr anstrengend aber auch wichtig, denn in dieser Zeit lernt das Kind, seinen Willen zu steuern.
Kinder in der frühen Trotzphase befinden sich in einem Zwiespalt zwischen Trennungsangst und Abenteuergeist. Auf der einen Seite möchten sie die Welt entdecken, andererseits brauchen sie gleichzeitig die Nähe der Eltern. Und das verunsichert! Die Kinder sind von diesem Zwiespalt hin- und her gerissen, was zu inneren Spannungen führen kann, die sich dann in heftigen Gefühlsausbrüchen entladen.
Kindergarten- und Vorschulkinder erleben häufig noch einen Zwiespalt zwischen Wollen und Können. Sie entdecken ihren eigenen Willen, doch nicht jede Idee und jedes Bedürfnis lässt sich erfüllen.
Und hier haben wir auch schon die Antwort für Sabine. Max muss in dieser Zeit lernen, dass er seinen Willen nicht immer und überall durchsetzen kann!
Manche Kinder und Eltern durchleben eine sehr heftige Trotzphase.
2006-10-31 00:04:03
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answer #5
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answered by Septera 4
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Weil auch Kinder Indviduen sind, die sich sehr wohl von ihren Eltern unterscheiden. Da versuchen sie Grenzen auszutesten und das erste Mal ihren Weg zu finden.
2006-10-30 21:55:05
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ich würde Kinder im allgemeinen nicht als trotzig bezeichnen. Sie versuchen damit nur ihre erworbene nicht geachtet Meinung durchzusetzen, die sie nicht erklären können. Aufgrund des eingeschränketen Wortschatzes.
2006-10-30 20:26:17
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answer #7
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answered by Kids for family 4
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sie versuchen, ihren Willen durchzusetzen. Wenn sie merken, daß es auf diese Weise klappt,dann tun sie es immer wieder.
2006-10-30 07:05:29
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answer #8
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answered by Pauline 3
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Sie denken sie würden ihr Gegenüber damit beeindrucken
2006-10-30 07:02:06
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answer #9
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answered by schreibfehla 2
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Sie lernen sich durchzusetzen.
2006-10-30 06:57:43
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answer #10
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answered by Stern 2
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