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Kann mir bitte jemand erklären, wie die Vorgehensweise bei einem Brief per Einschreiben ist?
Ich habe heute einen Brief per Einschreiben mit Rückschein im Briefkasten gehabt, ich dachte immer ich müßte persönlich unterschreiben, dass ich den Brief bekommen habe. Da ich aber beim Arbeiten war, konnte ich den Brief nicht persönlich in Empfang nehmen. Wie kann es sein, das er trotzdem im Breifkasten gelandet ist?

2006-10-30 06:39:04 · 5 antworten · gefragt von nele6717 3 in Wirtschaft & Finanzen Sonstiges - Wirtschaft & Finanzen

5 antworten

Hi.
Du musst auch eigentlich persönlich unterschreiben, oder zumindest irgendjemand, der den Brief für dich in Empfang nimmt.

Nur bei einem Einschreiben - eigenhändig, da darfst nur du, und NUR du unterschreiben und es in Empfang nehmen.

Dass der Brief einfach so ohne Unterschrift im Briefkasten liegt, das darf normalerweise nicht passieren. Kannst dich wenn du willst bei der Post beschweren u sagen, dass sowas bitte nicht mehr vorkommen soll.

Aber er ist ja angekommen, vielleicht hat ja jemand für dich unterschrieben u du weißt es noch nicht... So freu dich, dass du dir den Weg zur Post morgen sparen kannst :-)

LG

2006-10-30 06:49:51 · answer #1 · answered by shirkychivas 5 · 1 0

hallo,

ein einschreiben mit rückschein (ohne den vermerk "eigenhändig") darf vom postboten an den empfänger, dessen ehepartner, bevollmächtige oder auch an ersatzempfänger ausgehändigt werden! ersatzempfänger sind lt. deutsche post AG:

- Angehörige des Empfängers oder seines Ehegatten
- Andere in den Räumen des Empfängers anwesende Personen
- Hausbewohner und Nachbarn des Empfängers, sofern den Umständen nach angenommen werden kann, dass sie zur Annahme der Sendungen berechtigt sind
- ...

ich würde also mal stark annehmen, dass dein postbote den nachbarn seines vertrauens angesprochen hat, sich den empfang quittieren lassen hat und dein nachbar hat den brief in deinen briefkasten geworfen.

der postbote und die deutsche post AG sind somit auf der rechtlich sicheren seite! die bedingungen die an das einschreiben mit rückschein geknüpft sind wurden zu 100% erfüllt. der absender hat einen rechtlich gültigen nachweis, dass der brief zugestellt wurde und der brief gilt durch die unterschrift des nachbarn auch als an dich zugestellt.

problematisch wäre das ganze jetzt nur, wenn du die annahme eigentlich hättest verweigern wollen...

gruss
worldsucks

2006-10-31 08:55:52 · answer #2 · answered by worldsucks 4 · 0 0

Es gibt verschiedene Arten von Einschreiben.
persönlich - musst du selbst unterschreiben oder
einwurf einschreiben, hier bestätigt der postbote.

2006-10-30 15:49:18 · answer #3 · answered by Glukosejunkie 3 · 0 0

Weil der Postbote vermutlich eine Aushilfe war, der alles am
***** vorbei geht.
Ein Einschreiben, zumal mit Rückschein muß immer persönlich
unterschrieben und entgegen genommen werden.
Der Absender kann jetzt mit den Zähnen knirschen.
Meine Vermutung ist, daß dein Nachbar unterschrieben hat und
dann den Brief in deinen Kasten gesteckt hat.

2006-10-30 14:59:30 · answer #4 · answered by Berni 7 · 1 1

Offiziell kann der Postbote den Empfang nicht bestätigen, ergo gilt der Brief als nicht zugestellt. Alternativ kann ein Zeuge die Übergabe bestätigen. Aber dazu muß das Einschreiben PERSÖNLICH (eventl. Ehepartner) übergeben worden sein.

2006-10-30 15:44:24 · answer #5 · answered by Hausverwalter 7 · 0 1

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