Ich denke da ist die Entscheidung einfacher. Man benötigt nichts dazu. Keine Waffe, kein Gift, keinen Strick. Man geht einfach ohne etwas los. Von einem Gebäude oder einer Brücke zu springen ist da wohl schwerer. Da muss du dann zwar auch springen, aber eben in die Tiefe. Ich denke da zuckt man eher zurück.
2006-10-29 14:20:25
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answer #1
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answered by ? 5
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Sichere Todesart.
Sich vor ein Fahrrad werfen bringt für diese Verzweifelten nichts
2006-10-29 22:41:16
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answer #2
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answered by ? 5
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Habe mal gelesen, dass ein Zugführer, der bis zu seiner Pensionierung arbeitet, im Schnitt 4 Selbstmörder erlebt. Jedes Mal sind es für die Zugführer traumatische Erlebnisse. Denn in dem Moment, in dem sie den Selbstmörder sehen, können sie in der Regel nichts mehr daran ändern, weil der Bremsweg zu lang ist.
Leidtragende sind aber nicht nur die Zugführer, sondern auch die Passagiere, die etwas davon mitbekommen, die Polizisten, die vor Ort sichern und die Bestatter, die die grausligen Einzelteile zusammensammeln müssen. Alles Menschen, die nichts für die persönliche Situation des Selbstmörders konnten, aber nun davon betroffen sind.
Diese Art aus dem Leben zu scheiden ist äußerst rücksichtslos und unfair- auch für die Angehörigen, die keine CHance mehr hatten, den suizid abzuwenden.
Vielleicht hoffen die Selbstmörder auf eine Schicksalsentscheidung unter dem Motto: Wenn ich weiterleben soll, dann bremst der Zug, wenn nicht, dann ist es halt vorbei.....
2006-10-30 05:53:58
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answer #3
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answered by Miri 6
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Einerseits sicherlich, weil der Selbstmord dann auch ganz sicher funktioniert. Denn Tabletten oder Pulsadern oder Erhängen haben oft den Nachteil, daß die Person evtl. doch überlebt.
Andererseits bekommt diese Person dann endlich mal die Aufmerksamkeit, um die sie vorher schon ewig gekämpft hatte. Sie bekommt es zwar nicht mehr mit, weiß es aber, daß sie damit ganz viele Leute - zwar negativ, aber immerhin - auf sich aufmerksam macht.
In Japan war es auch eine der "beliebtesten" Selbstmordarten. Allerdings wurde dann eingeführt, daß die dadurch entstandenen Kosten der Familie des Selbstmörders in Rechnung gestellt werden. Und da Japaner sehr darauf achten, daß die Familie das Gesicht wahren kann und der Familie nur keine Unannehmlichkeiten entstehen, hat sich dies ganz stark reduziert. Nun werden andere Selbstmordarten gewählt.
2006-10-30 01:50:29
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answer #4
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answered by kalinka1968 4
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Erstmal beschließt ein Selbstmörder ja nicht, von jetzt auf gleich aus dem Leben zu scheiden, da geht meist eine lange Leidensphase voran und auch die Angst vor dem Tod. Niemand entscheidet sich leichtfertig für einen Selbstmord. Bei Menschen die diese Art von Suizid wählen, gehe ich davon aus, dass sie hoffen, es sei sehr schnell vorbei und nicht mit allzu viel Schmerzen verbunden. Also wenn sich jemand vor den Zug wirft, ist es auch mit Sicherheit kein Hilfeschrei mehr, sondern das sichere Vorhaben, aus dem Leben zu scheiden. Und feige ist es mit SIcherheit auch nicht, denn der Mensch hat einen sehr starken Überlebensdrang und eigentlich spricht es von ziemlichen Mut, dem entgegen zu gehen. Sich eine ausreichende Dosis Schlaftabletten zu besorgen ist heutzutage nicht einfach. Von einem hohen Gebäude zu springen, dauert vielleicht zu lange und man bekommt den "Weg nach unten" vielleicht noch mit. Beim Erhängen besteht die Gefahr, zu überleben und dann querschnittsgelähmt zu sein. Um sich vor eine Straßenbahn oder einen Bus zu werfen, sind die zu langsam, man hat eine zu hohe Überlebenschance. Die Pulsadern aufzuschneiden, tut denke ich mal weh, man muss zu lange warten und bekommt alles mit. Bleibt also nur noch der Zug. Und ob die Bahn verspätet ankommt oder nicht, ist dem Menschen der sich in solch einer ausweglosen Lage befindet verständlicherweise ziemlich unwichtig.
2006-10-30 01:38:12
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answer #5
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answered by WISHCRAFT 1
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ich finde, daß dies eine wirklich fiese art für einen selbstmord ist...also ich würde da eher zu tabletten greifen!
2006-10-30 00:46:07
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answer #6
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answered by Anonymous
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-Tabletten/Gift/Pulsadern:
zu unsicher, man kann noch rechteitig gefunden werden oder man dosiert/schneidet falsch
-Erhängen:
is mir auch zu unsicher, nicht jeder ist Handwerklich geschickt, und es wird auch da Experten geben die sich, statt Genickbruch, strangulieren und das is ja nun auch nicht das wahre
-von Brücken etc. springen:
Auch nicht gut, überwinde erstmal die Höhenangst und klettere über die Brüstung :)
Abgesehenn davon, je nach länge des Falls, kann es schon zu unangenehmen Gedanken kommen: "Shit, was mach ich hier eigentlich gerade???" Tja, dafür is es nun zu spät.
-Kopfschuss:
Eigentlich eine nette Wariante, ein großes Kaliber oder Schrot, das beendet das leben doch recht ordentlich. Es geht schnell und man kann nicht viel Falsch machen, obwohl es auch schon Leute gab die mit kleinerem Kaliber daneben geschossen haben und deren bester Freund heute die Schnabeltasse is
Nachteil, nicht jeder kommt an Waffen
-Die Eisenbahn Bahn:
Is eigentlich die sicherchste Wariante. Jeder kommt ran, Gleise sind überall.
Dann geht es schnell, der Zug kommt, man springt auf die Gleise, ende.
Die Überlebes Chancen sind doch so hoch wie ein Lottogewinn.
Und Männlich ist es auch noch: Motoren, PS, Geschwindigkeit, der kleine Lokführer in mir...
So, das ist meine Einschätzung der lage :)
2006-10-30 14:37:18
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answer #7
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answered by deppenmagnet 1
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Also das weiß ich auch nicht so richtig aber ich denke einfach weil der zug nicht anhält und man auf jeden Fall überfahren wird.
2006-10-30 04:28:33
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answer #8
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answered by sarah 1
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Es ist wohl eine sehr sichere Todesart und meist schnell verfügbar. Die meisten Selbstmorde sind ja doch Kurzschlusshandlungen (da muss es sehr schnell gehen!) Die meisten Bahnübergänge sind frei zugänglich. Wenn sich ein Selbstmörder zum Beispiel für die mit Sicherheit auch absolut zum Tod führende Methode des Hochhaussprungs entscheiden würde, käme er aber nicht so leicht auf eines hinauf (geschlossen, abgesperrt, gesichert etc.)
Zu betrachten wäre auch, dass Männer oftmals brutalere Selbstmordmethoden wählen. Und sich vor eine Bahn werfen ist mit Sicherheit sehr brutal.
Vergessen darf man ebenfalls nicht, dass diese Todesart auch ganz viel Aufmerksamkeit erhält. Der Zugführer bleibt meist ein Leben lang traumatisiert, die Fahrgäste sind geschockt. Gleise werden teilweise für Stunden abgesperrt. Medien berichten.....etc.
Hängst du dich hingegen an einen Baum findest du nicht eine derartige Aufmerksamkeit.
Und Selbstmörder wollen zumeist ganz viel Aufmerksamkeit! (Hilferuf!)
2006-10-30 01:20:49
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answer #9
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answered by ? 5
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eines jedenfalls ist dem selbstmörder völlig egal,die verspätung der bahn--achja, und einmal noch beachtet werden-diese hoffnung lässt ihn alles vergessen
2006-10-30 00:37:56
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answer #10
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answered by Anonymous
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