Ich bin es bereits. Ich hatte nie viel Geld, in der Ausbildung sogar noch weniger. Deshalb musste ich mich nicht besonders umstellen. Für Manager, die 20 Jahre 10000,00 € verdient haben und dann nach einem Jahr plötzlich Hartz IV kriegen, sieht die Sache da schon anders aus.
2006-10-27 09:18:24
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answer #1
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answered by Poison Ivy 6
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Mich bis aufs notwendigste einschränken.
Ich bin Hartz4-Empfänger, und ich habe nicht mal ein Konto (mein letztes wurde gepfändet und als Arbeitsloser ist es schwer, ein Konto zu bekommen).
Man kann damit leben. Ich habe mir dadurch erst einmal klar gemacht, für viele unwichtige Dinge ich mein Geld früher verschwendet habe. Man geht weitaus bewusster mit jeder Kleinigkeit um, weiß alles, was man noch besitzt, mehr zu schätzen.
Ich habe dadurch erfahren, was der Begriff "Prioritäten setzen" eigentlich wirklich bedeutet. Zum Beispiel hier den Kontakt zur "Außenwelt" auf keinen Fall verlieren zu dürfen. Lieber ein paar Euro für die Flatrate ausgeben als ein Stück Fleisch in der Pfanne zu haben.
2006-10-27 16:21:09
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answer #2
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answered by . 6
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"Jeder abgebaute ALG1-Bezieher wird teuer mit zwei ALG2-Beziehern erkauft, und das sind die wesentlich teureren Arbeitslosen - nur eben nicht für die BA"
ALG2 Empfängern ist der Weg in den ersten Arbeitsmarkt meistens versperrt. Dafür werden aber durch den Abbau der ALG1 Bezieher die Lohnnebenkosten gesenkt.
Es gibt über 4 Millionen ALG2 Bezieher. Es gibt keine Arbeit für all diese Menschen. Leider werden Erwerbslose träge. Eine Erkenntnis einer Langzeitstudie. Das hängt auch mit der aus der Psychologie bekannten "Dissonanzreduktion" zuammen.
Es bleibt also den "Harz 4 Empfängern" wie du die ALG2 Bezieher nennst, nichts anderes übrig als zu sehen wie sie mit diesem Betrag über die Runden kommen. Deswegen "boomen" ja auch Einrichtungen wie die "Tafel", und "Schulspeisungen" für die Kinder, die eben nicht mehr ausreichend versorgt sind.
Das Gewinnstreben der Unternehmer, also des Kapitals, ist es, das unsere Zukunft zerstört. Denn unsere Kinder sind unsere Zukunft. Sie brauchen eine gute schulische Ausbildung, eine gute Lehr- und dann eine Arbeitsstelle, um ein eigenverantwortliches Leben führen zu können. Dieses wird aber den Interessen der Konzerne geopfert, die nur noch dem Shareholder Value nachrennen.
2006-10-27 23:07:13
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answer #3
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answered by ? 5
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Was für eine Frage? Was soll man da machen? Das passiert eben wenn man von ALG I in ALG II fällt, man kann auch auf Leistungen verzichten, dann fällt man da nicht rein.
Und wenn es passiert ist sollte man zumindest versuchen da wieder herauszukommen
2006-10-27 16:16:19
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answer #4
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answered by Anonymous
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nach 10 jahren als langzeitarbeitsloser hatte ich mich damit abgefunden. dann ist mir das zu langweilig geworden und so habe ich einen verein gegründet, der leute bei der realisierung ihrer ideen fördert durch regelmässige besprechungen, erstellung von machbarkeitsstudien und umsetzungsstrategien.
bin draufgekommen, dass viele ideen zu ihrer realisierung gar nicht so viel geld benötigen wie die leute immer glauben. mit einem groÃen freundeskreis und internetrecherche bekommt man fast alles zu erschwinglichen preisen, vorausgesetzt man sucht kreative wege, um seine ziele zu erreichen.
oft genügt es auch mittels brainstorming neue wege zu entdecken. allerdings sollte man dazu gute freunde kennen, denn alleine macht so etwas nicht so viel spass. anderen leuten zu helfen macht einfach spass und die bezahlen dann einen mitgliedsbeitrag und es geht mir dank der aufwandsentschädigung, die man auch als arbeitsloser annehmen darf (geringfügig beschäftigter (max. € 330.-) beim verein ist bei uns in österreich erlaubt neben der arbeitslosigkeit)
immer besser und besser. wenn das so weitergeht verdiene ich mein geld in zukunft als coach oder unternehmensberater. arbeitslosigkeit bietet einem die chance, dass zu tun, dass einem spass macht ;-))
2006-10-31 15:14:42
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answer #5
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answered by armin h 1
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Den Lebensstandard herabsetzen, genügsam werden und die gewonnene Zeit nützlich einteilen. Asoziale würden nebenher Schwarzarbeiten.
2006-10-30 15:55:38
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answer #6
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answered by Hausverwalter 7
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War ich schon.UND ?Weniger ist besser als garnichts.Als Asylant Hät ich jetzt mehr.Ist die " Politik " ,alle regen sich auf,aber keiner tut was.
mfg
2006-10-29 19:37:46
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answer #7
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answered by hundezwingerhaus 3
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Verglichen mit der ALHI fehlen mir bei ALG II (so heißt die Leistung offiziell) ca. 150 Euro. Dazu noch ein paar lumpige Kröten aus einer "Arbeitsgelegenheit". Deutlich unter der Armutsgrenze demnach, das heißt in einigen Bereichen (Ausgehen, Restaurants etc.) gibt es nichts mehr auszugeben, in Anderen sind drastische Einschränkungen nicht zu vermeiden.
2006-10-27 16:26:08
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answer #8
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answered by glasmaennlein2003 4
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Nachdenken, was ich veraendern muss, um aus dieser Misere
rauszukommen, so schnell wie es geht.
2006-10-27 19:54:03
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answer #9
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answered by .War mal Nr. 2 7
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Ich würde mir eine Laube für meinen Garten kaufen. Jetzt habe ich nämlich gar kein Einkommen, d. h. lediglich 60 Euro im Monat. Aber ich möchte da gerne drauf verzichten.
2006-10-27 17:41:56
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answer #10
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answered by Anonymous
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