Die fallbeschleunigung ist im Wasser im Prinzip genauso hoch wie auf Land, nur wirkt gleichzeitig eine Auftriebskraft, die gleichgroß der Gewichtskraft des Wassers ist die der Körper verdrängt. Bei Körpern mit geringer Dichte (kleiner 1,00g/cm³) ist diese Kraft dann schon größer als die Gewichtskraft und der Körper schwimmt. (Den selben Effekt gibts auch in Gasen, d.h. an Land, darum Fliegt z.B. Heliumbalon, Heißluftbalon oder Zeppelin, bei "normalen" Gegenständen ist diese Kraft in vergleich zur Gewichtskraft jedeoch sehr gering und wird meist vernachlässigt).
Fals die Gewichtskraft größer als die Auftriebskraft ist, wird der Körper mit der Differenz der beiden Kräfte beschleunigt.
Wird jedeoch wegen der großen Dichte des Wassers im Vergleich zur Luft auch bei kleinen Geschwindigkeiten durch die Reibung des Wassers stark abgebremmst.
Die Reibungskraft ist dann noch Abhängig von der Form des Körpers.
Kommentar zu Kaneferu:
9,81m/s² ist die Fallbeschleunigung der Erde und abhängig von deren Masse und keine des Universums.
Der Jupiter ist viel größer und viel schwerer als die Erde und hat somit auch eine viel größere Anziehungskraft.
2006-10-26 10:07:29
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answer #1
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answered by Sandro P 1
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Im Wasser kannst du nicht mehr von der Fallbeschleunigung reden, da es ja kein Fall ist sondern ein Sinken... da wirst du ganz andere formeln benutzen müssen.
dabei spielen die dichte des wassers, die schwerkraft, die antriebskraft, die reibung und so weiter eine rolle...
2006-10-26 16:59:23
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answer #2
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answered by chr_biri 2
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Hei
mit Hilfe des Stokes´schen Gesetzes lässt sich zum Beispiel die Reibungskraft von Flüssigkeiten errechnen.
Um die Sinkgeschwindigkeit zu erhalten, benötigt man die dynamische Viskosität...
mfg
2006-10-27 06:06:58
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answer #3
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answered by keule_xxx 6
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Fallbeschleunigung im Wasser - auf jeden Fall viel weniger als auserhalb des Wassers.
2006-10-27 05:18:07
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answer #4
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answered by Franziska R 1
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Die Fallbeschleunigung beträgt 9,81m/s. Auch im Wasser.
Allerdings fallen Körper im Wasser nicht mit 9,81m/s, sondern langsamer. Das geschieht durch die Wechselwirkung mit dem Medium Wasser. Also Reibung, Verwirbelung, elektrischer Widerstand -- ja richtig gelesen. Wasser ist ein elektrischer Leiter und jede Bewegung relativ dazu erzeugt elektrischen Strom und somit auch ein Magnetfeld was wiederum seinerseits Widerstände erzeugt.
Das alles tut aber der eigentlichen grundsätzlichen Fallbeschleunigung keinen Abbruch. Sie beträgt 9,81m/s.
Selbst in Pudding oder Beton beträgt die Fallbeschleunigung 9,81m/s. Sie wird nur durch die Wechselwirkung mit dem entsprechenden Medium beschränkt.
Nimmt man das Medium weg, also nimmt man das Wasser, den Pudding oder den Beton weg, so bleiben 9,81m/s als Fallbeschleunigung über. Immer und überall.
Selbst auf dem Jupiter, der 316 mal schwerer als die Erde ist, würde ein Körper mit 9,81m/s Fallbeschleunigung fallen (im Vakuum).
Lediglich die verschiedenen Stoffe, innerhalb derer ein Körper der Gravitation unterliegt (nicht immer ist überall ein Vakuum zur Hand) ändern seine Fallgeschwindigkeit.
Nicht aber seine Fallbeschleunigung!
2006-10-26 17:28:08
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answer #5
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answered by kaneferu 4
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In etwa so dick wie im Pudding.
2006-10-26 16:56:19
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answer #6
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answered by Anonymous
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