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.. wenn von der Geschäftsleitung kalt lächelnd angekündigt wird, trotz guter Ergebnislage nächstes oder übernächstes Jahr komplette Abteilungen nach Osteuropa auszulagern.

Das Ganze nennt sich dann prägnant "Wertschöpfungsstrategie".

Und: wenn gute Ergebnisse und steigende Gewinne kein Grund sind, Mitarbeiter zu behalten, was denn dann?

2006-10-26 07:28:48 · 15 antworten · gefragt von fretrunner 7 in Wirtschaft & Finanzen Firmen

@Peter - ich jammere nicht, ich frage.
Dein Beitrag enthält leider nicht mal den Ansatz einer Antwort auf meine Frage(n) - es ist nur ein ausweichen ;o)

2006-10-26 09:46:07 · update #1

@Rick - Konsumboykott ist problematisch.
Beispiel: Hilft man den BenQ-Mitarbeitern, wenn man die Produkte boykottiert?

2006-10-26 09:50:11 · update #2

15 antworten

Es gab im ersten mal einen Bericht über Firmen die aus dem Ausland zurückgekommen sind, bzw. durch die Umsiedelung pleite gegangen sind. Oft werden die logistischen Probleme unterschätzt.
Ich befürchte aber das in Deinem Fall eine Motivation nicht machbar ist, bestenfalls durch Provisionen oder leistungsbezogene Zusatzzahlungen.

Wünsche Dir das Dein Job Dir erhalten bleibt

2006-10-26 07:38:34 · answer #1 · answered by nick1971se 3 · 2 1

grüss dich,

das soziale Gewissen und die soziale Verantwortung von Unternehmen und Managern.

Dieses Verhalten ist nicht nur assozial, es ist kriminell.

Genauso kriminell sind die, die es zulassen.

Solche Unternehmen muss man öffentlich machen (öffentlicher Pranger) und Kosum- und Konsumentenboykott.

Wir sind nicht mehr auf dem Weg, sondern befinden uns schon im Steinzeitkapitalismus.

Die soziale Komponente ist schon seit 2 Jahrzehnten im A***

Rick M.

2006-10-26 07:36:25 · answer #2 · answered by Rick Maske 5 · 3 0

Eine positive Einstellung ist schonmal ein Anfang. Die Atmosphäre muss stimmen und die Mitarbeiter gut zusammenpassen, damit kein Streit aufkommt.

2006-10-26 08:28:44 · answer #3 · answered by ? 3 · 2 1

Hallo,

der Zeitgeist unserer Tage ist katastrophal,
bei einigen Ländern könnte man getrost die Heuschrecken ins Staatswappen aufnehmen.
Für uns hier im "alten Europa" wird`s immer enger, der Wetbewerb im Alltag ist knallhart und die Ellbogen sind das wichtigste Arbeitswerkzeug mittlerweile...traurig, traurig.

Was bleibt ist zu versuchen sich eine Nische zu suchen und sich wissen anzueignen, das einem ein Auskommen hier ermöglicht.

Motivation, muß sich auf jeden selber verlagern, niemand kann sich mehr lange auf dem erreichten ausruhen, die Entwicklungsländer holen rasant auf, atemberaubend.

Die Leute sind hochmotiviert, die wissen was Armut bedeutet und was Elend ist, diese Menschen haben ein Ziel vor Augen--Ein besseres Leben-- und bringen vollen Einsatz und das wissen die Arbeitgeber auch.

Was bleibt ist meiner Ansicht nach, einzig einmal über den Tellerrand hinauszuschauen und Motivation muß wohl heissen,
-Man muß sich neben dem Beruf weiter Fit machen, daß wenn eine Firma verlagert man Kenntnisse erworben hat die hier noch gefragt sind,
bsp. Logistik, Pflege, etc.

Motivation = es gibt ca. 2 Milliarden Menschen die nach Wohlstand streben, so wie wir, und dafür bereit sind, viel mehr persönliche Opfer zu bringen als wir.

Viel Glück in diesen Zeiten

2006-10-26 07:57:51 · answer #4 · answered by blowinanswer 2 · 2 1

ich weiß ja nicht , in welcher branche du tätig bist - aber wenn du in leitender funktion tätig bist , ahnung von dem job hast und du hochqualifizierte mitarbeiter kennst , die bald arbeitslos sind , gibt`s nur eines : mach` dich selbstständig , gründe ein unternehmen , stelle die leute ein und mach` es besser als deine vorgänger . die wichtigste und schwierigste hürde hast du dann schon genommen : motiviertes und fachlich geschultes personal zu finden .
alles gute !

2006-10-31 21:00:24 · answer #5 · answered by peritas 4 · 0 0

indem man den mitarbeitern anbietet, dort in einer führungsposition zu arbeiten, dann können sie den osteuropäern die strategie der"guten ergebnislage" nahebringen...
flexibilität und weltoffenheit werden immer wichtiger.
du kannst den rollenden stein nicht mehr stoppen, es hat alles vor und nachteile...
die osteuropäer freuen sich, die kaltkülierte geschäftsleitung auch,und andere werden gezwungen sich mit der idee zu beschäftigen, dass es sicherheit nicht wirklich gibt.
na ja, darf man nicht so schwarz sehen- hat auch was für sich, so lernt man flexibel zu werden.
kopf hoch,ein unternehmen bleibt ein materialistisches geldanhäufungssystem- manchmal auch skrupellos.
das sieht man doch überall.

2006-10-30 11:23:44 · answer #6 · answered by rosaroter schuh 2 · 0 0

gar nicht.
denn das kommt alles von aussen.
ich glaube überhaupt nicht an dieses ganze motivationsgequtasche, sorry.
wenn ein mensch eine arbeit tut, dann sollte er sie tun,weil er sie tun möchte und weil er geld dafür bekommt.
wenn im raum steht, dass er trotzdem seine arbeit verlieren wird, dann ist doch durch irgenwelche motivationsstrategien die verlogenheit dieser welt zeitgeist nicht zu verbrämen.
keiner ist so dumm, dass er auf dieser einkommenstufe nicht merkt, wie der hase läuft.
es steht nur zu hoffen, dass es in zukunft aus solchen gründen keine gehäuften selbtmordwellen gibt, weil die menschen keine perspektive mehr sehen.
bäh, mir graust´s bei sowas. aber vielleicht habe ich ja auch die frage falsch verstanden.

2006-10-30 00:30:57 · answer #7 · answered by Alter Ego 7 · 0 0

Nur mit Kohle und Sicherheitsgarantieren für den Arbeitsplatz. Natürlich sind gute Worte auch gefragt. Anders geht es nicht!

2006-10-29 20:59:32 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Generell sollte man seine Mitarbeiter loben, wenn diese etwas gut gemacht haben.

Das Problem, das Arbeit in andere Länder verlagert werden, gab es schon immer und haben viele Länder. Langfristig kann ein Kühlschrank aus Deutschland preislich nicht mit einem Kühlschrank aus China mithalten. Weil wir als Verbraucher und gerade in Deutschland meist sehr stark auf den Preis schauen.
Nur in Deutschland werden Arbeitsplätze verlagert und es entstehen einfach zu wenige neue Arbeitsplätze. Das ist nach meiner Meinung das eigentliche Problem!
Die Gründe könnten liegen im:
- unflexiblen Arbeitsmarkt.
- wenig innovativen Managment.
- zu wenig Unternehmensgründungen.
- zu viel Bürokratie.
- mangelnde Bildung und Weiterbildung.
- wenig Wagniskapital.
- usw.

2006-10-26 08:28:17 · answer #9 · answered by emir 4 · 1 1

die entscheider entscheiden nicht nach dem gewinn-kriterium, sondern nach dem gewinn-maximierungs-kriterium.

diese denke heißt auf gut deutsch: "wir kriegen den hals NIE voll genug" und die antwort muss heißen "verreckt dran"

bei dieser denke kommen mir meine idealistischen jugendträume nach einer revolution hoch - hast du mal etwas von ferdinand lasalle gehört?

der alte lasalle war für das eigentum des betriebes durch die mitarbeiter. kauft den betrieb.
sprich mit den mitarbeitern, mit der bank, mit den baldigen ex-arbeitgebern, wenn es vertragliche bindungen gibt.

bei der lufthansa hat das letztens für ein paar jahre geklappt. sie haben hier in der nähe ein reparaturwerk, das nicht genug eingebracht hat, an die belegschaft verkauft.
und hat es nach ein paar jahren zurückgekauft, weil es ein "schnäppchen" war......leider haben sie dann den laden wieder nach einer schonfrist dichtgemacht - also nicht zurückkaufen lassen.

eigentlich ist DAS schon ansporn genug, oder?

----------------

und wenn es nicht geht - hier plan B und C :-)))

es hört sich für mich so an, als ob du an dem ertrag der abteilung finanziell beteiligt werden würdest.

wenn das nicht der fall ist, anweisungen proforma befolgen und den leuten die restliche zeit so angenehm wie möglich gestalten, du kannst nicht überall sein......

wenn du finanziell an der abteilungsleistung beteiligt wirst. würde ich mal überlegen, den kreis der bezuschussten zu erweitern.

oder sonderkonditionen als benefit für die angestellten zur verfügung stellen, auto, extraurlaub, anteile an der auflösungsmasse, freier kaffee oder andere getränke, regelmäßig kuchen etc.

naja, die kannst du eigentlich auch ohne deine beteiligung geben.....


trotz allem - viel glück

und wenn ihr das wirklich macht bin ich jede info dankbar.....

2006-10-26 08:23:05 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 1

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