Moin!
@Dr.:Denken bildet, aber du bestätigst die Ausnahme! Physik und nicht Chemie, soso, wo hast du denn stukkadiert, jedenfalls nich anne Akamie, sonst wüsstest du, dass Begriffe wie Entropie und Enthalpie Grundlage jedweder chemischen(!) Reaktion sind!
Klar, die Grenzen zwischen Physik und Chemie sind hier fliessend, aber dein Anwurf ist ziemlich prekariatisch :-)
Willkommen im Leben :-)
Sooo, unnu zu der Frage, Antwort in eigenen Worten, ohne Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit:
Entropie ist ein Maß für die "Unordnung" in einem System, Enthalpie is quasi dasselbe, jedenfalls für Bio-Studenten:-)!
Jedes System wird immer "unordentlicher", wenn es nicht irgendwer ständig unter Einsatz von Energie wieder "ordnet"!
Jedes System strebt einen Zustand größtmöglicher "Durchmischung" an, wie wir an der Multi-Kulti-Gesellschaft sehen können (Scherz)!
Will sagen, irgendwann werden alle physikochemischen Reaktionen, die im Universum stattfinden können, stattgefunden haben, und dann leuchtet kein Stern mehr, kein Planet hat mehr Vulkane, weil alles mit allem "reagiert" hat, und das ist der Zustand höchster Entropie!
Grüße, Andreas!
2006-10-24 07:53:45
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answer #1
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answered by pttler2 5
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Ich hab mir den Wikipedia-Artikel über Entropie angesehen. Ich finde, er ist recht gut. Die Mühe, Dich damit zu beschäftigen, kann Dir leider keiner abnehmen. Man kann schließlich nicht alles in einem Satz erklären. Wenigstens den Link gibts gratis:
http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie
Enthalpie und freie Enthalpie sind (verschiedene) Thermodynamische Potentiale. Auch das liefert Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamisches_Potential
2006-10-24 11:09:28
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answer #2
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answered by gewetz 3
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So werden die Begriffe seit Jahrzehnten in den Büchern vermittelt und arme Bio-Studenten sollen dann was damit anfangen oder noch schlimmer: damit rechnen. Man braucht ein paar Semester Thermodynamik, um das einigermaßen zu verstehen. Such dir ein für dich verständliches Buch. Hier lässt sich das nur durch abgeschmiertes Zeugs "erklären", und das wird dir nicht helfen. Btw.: Die Thermodynamik ist zwar von der Chemie so klammheimlich eingemeindet worden, aber es ist selbstverständlich Physik.
2006-10-24 08:38:22
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answer #3
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answered by ChacMool 6
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In sehr kurzer Form Möglichkeiten der Unordnung in einem Geschlossenen System.
Kleiner Tip : Probiere es mal mit
www.br-online.de/alpha/Centauri/archiv.shtml
Dort kann dir in allen Astrophysikalischen Fragen mit großer Warscheinlichkeit geholfen werden.
Sind 15 Minütige Kurzfilme von Prof. Lesch
die Hochinteressant sind unter anderem auch " Was ist Entropie "
Hoffe konnte dir helfen und wünsche dir noch viel Erfolg bei deinem Studium .
2006-10-26 08:09:12
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answer #4
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answered by Mario N 1
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Entropie kann man auf zwei arten erklären:
1. anzahl der erreichbaren zustände eines systems:
ein (abgeschlossenes) system - wie etwa ein mit gas gefüllter kasten - kann nur eine bestimmte anzahl von zuständen, sprich: energien, erreichen. die entropie ist direkt proportional zu diesen erreichbaren zuständen (eigentlich zum logarithmus...). was bedeutet: je mehr energien in einem system erreicht werden können, desto "ungeordneter" das system, desto höher die entropie.
das induziert sofort, dass die entropie nie null sein kann, denn es gibt niemal keine erreichbaren zustände - nicht mal im vakuum.
2. mit der temperatur: die änderung der wärme bei einer vorgegebenen temperatur ist nichts anderes als die änderung der entropie. ist einfach reine definitionssache.
das wiederrum bedeutet: egal wie sich die energie/wärme eines systems ändert, also ob sie weniger oder mehr wird, ob das system wärmer oder kühler bleibt - die änderung der entropie ist immer positiv (oder null), d.h.: sie wird höchstens größer.
AUSSER: es wird ein ideal reversibler (Prozess lässt sich umkehren) oder ideal adiabatischer (kein wärmeaustausch) prozess ausgeführt, dann bleibt sie gleich. beides existiert in wirklichkeit nicht, nur annähernd.
also die entropie kann nie weniger werden. entweder bleibt sie gleich oder sie wird mehr.
2006-10-25 00:34:09
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answer #5
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answered by Schrödingers Katze 4
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Ich versuch's mal so:
Entropie ist eine Größe, die das Streben nach Unordnung beschreibt (also wie "Junggeselle", klingt aber besser ;-) ). Viele Prozesse laufen in der Natur nur in eine Richtung ab, obwohl sie vom Energiesatz her auch andersherum ablaufen könnten. Wärme fließt vom wärmeren zum kälteren Körper, eine Vase zerbricht in Scherben (wirf mal Scherben zu Boden und hoffe, daß eine Vase draus wird). Energetisch könnte ein Ziegelstein auch spontan springen, wenn nur alle Moleküle phasengleich schwingen würden, usw...
Man kann dieses Phänomen mit Mikro- und Makrozuständen umschreiben. Der Makrozustand beschreibt das ganze System, der Mikrozustand die Zustände der jeweiligen Komponenten. Ein System wird dann dem Makrozustand zustreben, der durch die meisten Mikrozustände erreicht wird.
Klingt soweit grauenhaft, daher ein Beispiel: 2 Würfel...
Makrozustand ist die Augensumme, Mikrozustand ist die Verteilung der Augen auf die einzelnen Würfel.
Ein Einserpasch ist ein Makrozustand der Form "Summe = 2" und wird nur durch einen einzigen Mikrozustand "Würfel 1 = 1 und Würfel 2 = 1" dargestellt. Der Makrozustand "Summe = 7" wird hingegen durch 6 Mikrozustände (1+6, 2+5, 3+4, 4+3, 5+2, 6+1) dargestellt. Er ist deutlich wahrscheinlicher, sprich, er hat eine höhere Entropie. Wenn auch jeder Mikrozustand gleich wahrscheinlich ist (1+1 hat dieselbe Wahrscheinlichkeit wie 3+4), so ist Entropie aber ein Maß für das gesamte System, hier also für die Würfelsumme.
Nimm statt der 2 Würfel einfach mal 1000 Würfel und Du wirst stets so um die 3500 als Summe erhalten - einen Wurf mit 1000 Einsen wirst Du praktisch nie erzielen. Daher hat hier die "Summe=3500" eine deutlich höhere Entropie als "Summe=1000", sprich, das System wird stets in diesem Bereich herumdümpeln.
Du hast halt immer ein Ensemble, einen Haufen von unzählbar vielen Komponenten. Jede dieser Komponenten kann verschiedene Zustände einnehmen und ist hier recht frei in der Wahl, aber durch die Menge an Einzelteilen, die statistisch verteilt ihre Zustände einnehmen, hat das Gesamtsystem einen recht konstanten Zustand - den Zustand der höchsten Entropie. Ein Gasteilchen kann links oder rechts im Raum sein, aber zu jedem Zeitpunkt werden die Fantastilliarden an Molekülen den Raum komplett ausfüllen, statt sich nur in der linken oberen Ecke zu versammeln.
Enthalpie und freie Enthalpie? Thermodynamik ist nicht gerade meine starke Seite... Beides sind Thermodynamische Potentiale, bei der Enthalpie gibst Du eine Temperatur fest vor, während die Entropie variabel ist, bei der Freien Enthalpie ist es umgekehrt. Bei der Enthalpie betrachtest Du isotherme Prozesse (z.B. Phasenübergänge - Du heizt Wasser auf 100°, danach wird jede zugefügte Energie in den Übergang Wasser->Dampf gesteckt [ISOTHERM] und erst danach wird weitere zugefügte Energie zur Aufheizung des Dampfes genutzt). Mit der Freien Enthalpie kannst Du bspw. ermitteln, ob eine Reaktion spontan ablaufen kann oder nur unter Energiezufuhr...
2006-10-25 00:15:20
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answer #6
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answered by egima 5
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vergiß es, das wirst du dein leben lang nicht richtig verstehen.
es gibt einen spruch:
was ist entropie?
gott weiß es,
der professor ahnt es und
der student muß damit rechnen.
und so wird es auch dir ergehen, du wirst oder musst damit rechnen und vielleicht wirst du auch ab und zu denken du hast den begriff verstanden aber da irrst du dich dann (höchstwahrscheinlich).
2006-10-24 07:28:58
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answer #7
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answered by josef g 1
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also, mit so einer "lernmethode" schaffst du aber nicht zu jauch auf den stuhl.....kopfschüttel.
für teenies würde ich die frage ja noch durchegehen lassen,aber für ne studentin???
ts ts
2006-10-24 07:31:12
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answer #8
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answered by berater_in_lebensfragen 4
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Biostudentin, kennst Du das Internet???
Da gibt es Suchmaschinen!!!!
Z.B. Yahoo oder Google
Die Entropie (griechisches Kunstwort εντροπία [entropía], von εν~ [en~] – ein~, in~ und τροπή [tropí] – Wendung, Umwandlung) ist eine Grundgröße der Thermodynamik mit der Einheit Joule pro Kelvin (J/K). Während für Temperatur, Masse usw. Messgeräte zur Verfügung stehen, muss die Entropie aus den gemessenen Größen berechnet werden und ist damit nicht ganz so anschaulich. Sie wurde Mitte des 19. Jahrhunderts zur Beschreibung physikalischer Prozesse eingeführt. So fließt z.B. Wärme immer vom heißen Körper zu einem kälteren und strebt einen Temperaturausgleich an. Nach dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik (Energieerhaltung) wäre aber auch der umgekehrte Weg möglich. In der Physik werden solche Ausgleichsprozesse durch die Entropiezunahme beschrieben. Die Mischung zweier Flüssigkeiten oder Gase, der Druckausgleich von Gasen, das Verknäueln von Polymeren oder die Bildung biologischer Membranen sind durch Entropiezunahme getriebene Prozesse. Diese Beispiele haben gemein, dass die Energiedifferenz zwischen Ausgangs- und Endzustand nur klein ist, die Entropie jedoch stark ansteigt. Die Evolution eines isolierten Systems (ein solches System wird in der Physik als abgeschlossenes System bezeichnet) kann die Entropie nicht verringern, diese Beobachtung wird als 2. Hauptsatz der Thermodynamik bezeichnet. Die Entropie ist ein Maß für die vom System erreichbaren mikroskopischen Zustände, die durchlaufen werden können ohne den makroskopischen Zustand zu verändern. Die Abbildung rechts zeigt als Beispiel den Expansionsversuch von Gay-Lussac. Im Anfangszustand ist ein Gas auf ein bestimmtes Volumen eingeschränkt. Entfernt man die Zwischenwand kann sich das Gas ohne Änderung der inneren Energie in das Gesamtvolumen ausbreiten. War im Anfangszustand bekannt, dass im linken Teil alle und im rechten Teil keine Gasteilchen vorhanden waren, ist der Endzustand deutlich variantenreicher und damit die Entropie größer.
Noch nen schönen Abend
2006-10-24 07:26:51
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answer #9
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answered by Karlchen * 7
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das kann doch nich war sein...
such gefälligst selber...www.google.de oder www.wikipedia.de...
ein bisschen eigeninitiative kann man doch erwarten...
ausserdem gehört das zur chemie und nicht zur physik!
2006-10-24 07:21:09
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answer #10
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answered by Dr. Q 2
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