Seit ein paar Wochen haben mein Sohn (4 Jahre) und ich folgendes Problem: er geht abends ins Bett und zwischen 23 Uhr und 23.30 Uhr bekommt er ziemliche Albträume. Da steigert er sich so weit rein, daß er sich manchmal sogar übergeben muß. Der Kinderarzt kann uns nicht wirklich helfen. Und ich weiß auch bald nicht mehr was ich machen soll.
Die restliche Zeit schläft er wunderbar. Und morgens weiß er auch, soweit ich das beurteilen kann, nix mehr von seinen nächtlichen "Attacken".
Kennt jemand sowas und kann mir/uns vielleicht helfen???
Danke!!!!!
2006-10-17
23:56:24
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8 antworten
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gefragt von
kati0382
4
in
Schwangerschaft & Erziehung
➔ Kleinkinder
Er geht abends gern ins Bett und bekommt auch immer seine Lieblingsgeschichten vorgelesen.
Wenn ich ihn frage, was er geträumt hat, sagt er immer nur: "Ich weiß es nicht."
2006-10-18
00:12:51 ·
update #1
mein sohn hat das auch, und schon seit er 2 ist.
nach vielen Arztbesuchen hab ich erfahren, das es eine Vorstufe des schlafwandelns ist, was bei kindern sehr oft auftritt. es "verwächst" sich wohl spätestens wenn die pupertät beginnt und hängt mit der Entwicklung des Gehirns in der Kindheit zusammen:
Pavor nocturnus (Nachtschreck) ist gekennzeichnet durch plötzliche Episoden intensiver Furcht im Schlaf meist mit Amnesie für das Ereignis.
Beim Kind handelt es sich, falls vorübergehend, beinahe
um ein physiologisches Phänomen
Panikattacken während der Nacht:
Wenn Eltern mitten in der Nacht von den gellenden Schreien ihres Kindes geweckt werden, finden sie es oft im Bett aufrecht sitzend vor, mit erhitztem Gesicht und in Schweiß gebadet. Manchmal nimmt das Kind die Beruhigungsversuche der Eltern gar nicht wahr. Wenn es dann aufwacht, ist es verwirrt, desorientiert und kann sich auch an keine "bösen Träume" erinnern. Am nächsten Morgen weiß es gewöhnlich nichts mehr von den Vorgängen in der Nacht. Nächtliche Panikattacken kommen am häufigsten im Alter zwischen 4 und 12 Jahren vor.
Wie Schlafwandeln treten sie im ersten Drittel der Nacht auf. Eltern können - außer der Beschwichtigung, dass "alles in Ordnung" ist - wenig dagegen unternehmen. Zum Glück lassen in der Nacht auftretende Panikattacken mit zunehmenden Alter nach
2006-10-18 00:39:29
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answer #1
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answered by FrauKnopf 2
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Um da was sagen zu können bräuchte man wohl noch mehr Angaben.
Zum Beispiel, ob er viel Fernsehen darf oder sonst irgendwie kinderuntaugliche Geschichten mitbekommt.
Oder ob es Probleme in der Familie oder im sonstigen Umfeld gibt oder gegeben hat.
Ob er genug Aufmerksamkeit bekommt und Streicheleinheiten.
Ob vor dem Bett gehen noch gebetet wird oder nicht. (Das kann Kinder sehr beruhigen).
Beten hilft!
Wer bittet, dem wird gegeben.
2006-10-18 07:19:31
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ich habe eine ähnliche Frage gestellt, denn mein Sohn (4) macht etwas ähnliches: Er wird wach und fängt an zu "wackeln" (re. Arm am Kopf angewinkelt und dann hin und her), dabei schreit (nicht weinen) er zB hej- hej- hej! Auch das scheint pavor nocturnus zu sein. Habe mich mal im Inet erkundigt: Das kommt bei Kids ab 4 häufig vor, kommt einfach irgendwann und geht auch irgendwann von alleine. Es ist wirklich eine Vorart vom Schlafwandeln, aber nichts schlimmes. man muss es nicht behandeln, aber da meiner immer so schreit und dann niemand schlafen kann, bekommt er jetzt ein pflanzliches Mittel, welches ihn etwas ruhiger macht. Er bekommt es jetzt seit Montag und ich muss sagen : Es hilft!
Bei jedem kind ist PAVOR NOCTURNUS unterschiedlich, der eine schreit vor Angst, der andere wippt, usw. Gibt verschiedene Seiten darüber wo Du nachlesen kannst!
LG Septera
2006-10-18 09:15:41
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answer #3
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answered by Septera 4
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Ich glaube,das ist eine Art Schlafwandeln nur in anderer Form.
Verantwortlich dafür ist ein "unverdauter" Tag,den er erst in der Nacht verarbeitet.
Hört sich nach ADS an,da Kinder tagsüber immer neue Sachen erleben und sich nicht intensiv damit beschäftigen,sondern gleich zum nächsten Thema übergehen(was in dem Moment interessanter ist) haben sie nur die Nacht zum verarbeiten.
Richtige Abhilfen gibt es aus nicht pädagogischer Sicht keine.Intensiv mit dem Kind beschäftigen,ihm helfen im Bett nochmal über den Tag zu sprechen,das könnte klappen.
Viel Erfolg,ich habe es (glaube ich)hinter mir!!
2006-10-18 07:22:53
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answer #4
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answered by Alex 3
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In diesen alter sind nächtliche Ängste normal , mein 4 jähriger Sohn hatte das auch, die Albträume in den Monster vorkommen,
sind typische traumfiguren, ich habe mit meinen Sohn ein Abend,
Anti-Monster- Ritual gemacht vor den Schlafen gehen und einen traumfränger an sein Bett gelegte und ihn erklärt das diese ihn beschützten wird und durch das Ritual die Monster verscheucht.
Versuche es mal vielleicht hilft das drücke dir die Daumen.
2006-10-18 07:16:16
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answer #5
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answered by life_tiger_22 1
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Von was träumt er denn dann? Kann er das sagen?
Isst er kurz vor dem schlafen gehen?
Weiß er es wirklich nicht mehr und hat er keine Angst wenn er ins Bett geht, dass es kommende Nacht wieder so ist?
Wenn er es weiß, dann würde ich es erstmal mit Placebos versuchen. Sag ihm, die machen die Träume weg und dann mal abwarten. Schöne Geschichte zum einschlafen erzählen und ein Licht brennen lassen, dass er nicht im Dunkeln aus dem Albtraum aufwacht.
2006-10-18 07:05:55
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answer #6
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answered by Anonymous
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ich würde dir unbedingt raten zum kinderpsychologen zu gehen!! ernsthaft.
2006-10-18 07:00:24
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answer #7
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answered by Anonymous
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Nach der Organuhr beginnt um 23Uhr die Zeit der Gallenblase... die wiederum mit Verdauung im weitersten Sinne zu tun hat...
Was hat dein Sohn schweres zu "verdauen"?
Einflüsse wie Filme, aber auch ein besonderer Schmerz können zu Störungen führen.
Es kann aber auch an einem organischen Problem liegen - würde einen guten Arzt oder Heilpraktiker zu Rate ziehen...
2006-10-18 07:18:48
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answer #8
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answered by madre 2
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