es stellt sich die Frage der Beweggründe jedes einzelnen...wer hat nicht schon selbst einmal davor gestanden, alles hinzuschmeißen, endlich Schluss zu machen...?bei todkranken, die sich quälen, vermag ich es zu verstehen, ...der Rest fühlt sich entweder allein gelassen mit seinen Problemen oder hat ein psychisches Problem oder ist leicht beeinflussbar im denken und handeln. letztenendes findet jeder das, was er sucht. unsere leistungsgesellschaft trägt die größere schuld an einzelschicksalen...um das handeln dieser menschen zu verstehen, müßte man zeit gehabt haben, sich mit ihnen und ihren problemen zu befassen. verdammen würde ich sie nicht, denn...sie fühlten sich verdammt genug, von wem auch immer. sollten wir nicht mit anteilnahme helfen und dafür sorge tragen, daß unsere mitmenschen niemals in ein so tiefes loch fallen werden, aus dem es kein entrinnen gibt?!
2006-10-17 07:13:44
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answer #1
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answered by Marco 1
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Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich, wenn sie es aus irgendeinem Grund aufgeben, bin ich der Letzte der darüber urteilen kann und will. Mir tun nur immer die leid, die zurückbleiben und mit dem "Nichtverstehen" und der Trauer leben müssen!
Mit 18 hat sich ein Schulfreund von mir umgebracht, wegen Liebeskummer. Ich weiss noch wie ich damals am offenen Grab stand und wütend dachte " Du Idiot, Liebeskummer??? Also echt, darüber kommt man doch irgendwann weg!" Als ich mich dann umdrehte, stand seine Mutter vor mir, beim Blick in ihre leergeweinten Augen bin ich fast zusammengebrochen. Ich kannte diese Frau seit meiner Einschulung und es war immer ein Lächeln in ihrem Gesicht, dieses Lächeln hab ich nie wieder gesehen! Ich bin, wenn ich daran denke, immer noch wütend, aber auch sehr traurig.
2006-10-18 02:46:48
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answer #2
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answered by Anonymous
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Stell dir vor du hättest eine Krankheit und stirbst einfach vor Qualen nicht du bist am Ende... für mich ist das irgendwie verständlich ...
2006-10-19 01:11:51
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answer #3
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answered by biiiiene 3
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hab das selbst in der familie miterlebt, und hab bis heut das dilemma, dass ich die entscheidung einerseits in anbetracht der situation, probleme etc. verstehen kann, allerdings glaube, es hätte auch andere lösungen geben können. klar ist man im nachhinein immer gscheiter, aber das nützt halt nix mehr... deswegen: viel kommunikation, selbst bei den (scheinbar) krassesten auseinandersetzungen oder so.
ich glaub schon, dass das leben immer ne zweite chance verdient!
2006-10-17 10:08:46
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answer #4
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answered by derdilettant 3
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Ich kann es eher verstehen als verdammen.Dazu hat man kein recht.Diese Leute werden ihre Gründe haben und man sollte es versuchen zu verstehen und zu akzeptieren.
2006-10-17 08:18:33
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answer #5
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answered by mosi 6
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Es heisst : Freitod !!!
Freiheit, sich das Leben zu nehmen.
Wir hatten das bereits...
2006-10-17 07:56:24
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ich heisse viele Gründe für einen Freitod nicht für gut, aber verstehe die Leute schon
Verdammen würde ich das nicht. Im Leben sind die meisten Leute fremdbestimmt und nur in diesem Moment richten sie über ihr eigenes Leben, so eine Art Selbstbestimmung !
w_eg_a
2006-10-17 07:51:26
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answer #7
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answered by znu 2
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Verdammen ist wirklich überflüssig. Zumindest für den, der Selbstmord begangen hat.
Verstehen ist die Voraussetzung, um eventuell Selbstmord da oder dort zu verhindern!
2006-10-17 10:42:18
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answer #8
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answered by Anonymous
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Also für mich persönlich ist es unverständlich, denn nichts auf dieser Welt kann so schlimm sein, ausser vielleicht eine unheilbare Krankheit verbunden mit ständigen schweren Schmerzen, dass man sich das Leben nimmt!! Schon gar nicht wegen Liebeskummer oder Geldmangel oder was sonst noch alles passiert.
Das Leben hat sovieles zu bieten, das man es nicht wegen eines isolierten Ereignisses einfach wegschmeisst, man hat nämlich nur das eine! Auch wenn manche es nicht glauben, es gibt für ALLES einen Ausweg der nicht tödlich sein muss.
Warum sollte man einen begangenen Selbstmord verdammen, das ändert nichts mehr, aber man sollte immer wieder mit Leuten reden die ein Problem mit sich herumtragen. Manchmal kann man sie ja überzeugen, aber wenn nicht? Tja, Jedermann's eigene freie Entscheidung.
2006-10-17 10:23:03
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answer #9
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answered by arnold_sca 4
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Ich glaube nicht das jemand Selbstmord begeht ohne einen Grund dafür zu haben.Es mag vielleicht sein das es für uns keinen Grund ist sich deshalb das Leben zu nehmen,aber die Menschen die es getan oder versucht haben,hatten und haben einen Grund dafür gehabt.Sie müssen schon echt sehr verzweifelt gewesen sein und keiner hat ihre Hilfe rufe gehört.Kein Mensch nimmt sich einfach so mal das Leben.Verstehen können es nur die,die es mal versucht haben oder so einen Gedanken haben und es steht uns nicht zu abwertend über sie zu reden.Ich finde es einfach nur tragisch wenn einer freiwillig den Tod wählt,warum auch immer,er/sie waren,sind verzweifelt.......
2006-10-17 07:41:45
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answer #10
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answered by zecke 5
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Es kommt auf die Situation an!
Viele entscheiden sich dazu um vor seelischen oder körperlichen Schmerzen weg zu laufen.
Um es zu verdammen muss man das verstehen können!
Selbstmord klingt hart,
der Freie Tod wäre das richtige Wort.
Es hat wenig mit Angst zu tun...
2006-10-17 07:14:21
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answer #11
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answered by tamitinka 4
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