Ich finde es das Hinterletzte, einen Soldaten, der in ein Land kommt, nur um dort zu helfen, Häuser baut, Wasser holt, usw...
Entführt, erschossen oder sonst was wird, aber deshalb darf man die Menschen, die Dankbar und auf Hilfe angewießen sind nicht hängen lassen!
dein "oder wegen" find ich auch fragwürdig!
2006-10-17 00:41:59
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answer #1
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answered by andras_8 6
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Das Pulverfaß Afghanistan war schon ein unregierbarer Kriesenherd als Alexander der große dort durchzog. Es ist Schnittpunkt und unentwirrbarer Sammelpunkt diverser Kulturen, Völker, Stämme, Religionen und Rechtssystheme. Mit den wenigen Soldaten, die dort derzeit stationiert sind, ist dem Land weder zu helfen, noch den Warlords und/oder Drogenbaronen beizukommen. Es ist aber, wie ein hoher Natogeneral letztens sehr gut darlegte, der entscheidende Ort, an dem über die Zukunft der ganzen Region entschieden wird. Geht die Befriedung schief,explodiert der Torrorismus und der Drogenhandel ins unermeßliche, gleichzeitig kann dann die Nato einpacken. Sie hätte ihre Existenzberechtigung als Schutzfaktor des Westen verloren. Ob man unsere Soldaten ( und die der anderen Nationen) dort belassen sollte?
Jein.
Nein, mit der jetzigen Truppenstärke
Ja, aber nur mit wesentlicher Truppenverstärkung. Leider wäre dazu eine Verstärkung notwendig, die über jedes bekannte Maß hinausginge. Bei der größe des Landes und der Schlagkraft der Warlords, Mudjahedin, Drogenbaronen, Talibanterroristen, bedürfte es min. 1. Mio Soldaten dort. Wer das entscheiden, und vorallem, wer das bezahlen sollte ....
In der jetzigen Stärke, sind die dort eingesetzen Soldaten Kanonenfutter. Nichts weiter als lebende Zielscheiben. Verantwortungslos!
2006-10-18 01:09:59
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answer #2
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answered by Phygos 2
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Sie treffen hier den Nagel auf den Kopf mit ihrer Frage ob "Wehrpflichtige" eingesetzt werden sollten. Ganz Klar nein. Bei Berufssoldaten sehe ich die Sache anders.Ich finde es ist auch im Hinblick auf die Wehrgerechtigkeit ( nur noch jeder 5 te) wird eingezogen an der Zeit für eine Berufsarmee evtl.nach dem Vorbild der Legion France.Auch machen immer kompliziertere Waffensystheme dies erforderlich.Ich warte auf den Tag ,an dem ein Rekrut -ups- sagt,weil er den falschen Knopf drückte und Bottropp-Wanneeickel ausradierte...oder Pottenstein....
2006-10-17 01:55:40
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answer #3
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answered by ? 7
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Die Russen mussten ja auch schon aufgeben. Ich finde es eh sehr fragwürdig, ob die Bundeswehr bei solchen Einsätzen dabei ist. Laut Grundgesetzt ist die Bundeswehr nur für einen Angriffsfall auf die BRD einzusetzen.
2006-10-17 01:02:45
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answer #4
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answered by j_rotten71 4
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Das war von Anfang an vorauszusehen! Afghanistan ist ein Land, in dem sich die Stammessitten und die traditionelle ethnische "Verwaltung" immer wieder durchgesetzt haben - auf diese Art und Weise wird eine Demokratie, wie der Westen es sich vorstellt, niemals eine Chance haben. (Dazu eine Frage, die einigen aufstossen wird: muss sie es überhaupt?)
2006-10-17 00:58:47
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answer #5
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answered by sil 4
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TROTZ
Die Amis haben ihr Pulver verschossen - Zweck erfüllt -
Haben sich weder groß um Ben Laden oder den Taliban gekümmert -
2006-10-19 10:45:37
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answer #6
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answered by Anonymous
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Soviel ich weiß, sind immer wieder Wehrpflichtige - aus welchem Grund auch immer - urplötzlich bereit, zu Zeitsoldaten zu mutieren, um nicht vor dem Spaziergang nach Afghanistan zurückstehen zu müssen!
2006-10-17 03:55:40
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answer #7
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answered by Anonymous
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Hallo,
soweit ich weiß,werden nur freiwillig dienende Soldaten dorthin geschickt,das heißt,das nur Berufs- und Zeitsoldaten in der Region anzutreffen sind.
Meiner Meinung nach ist heutzutage jeder Einsatz von Soldaten ein potentielles Himmelfahrtskommando.
Ich meine das deshalb,weil trotz aller Erkenntnisse der Nachrichtendienste längst nicht alle Risiken abzuschätzen sind.
Wenn man in der Region Frieden schaffen will,müßte man vielleicht dafür sorgen,das im Land wirtschaftliche Verhältnisse geschaffen werden,die zum Beispiel verhindern,das in den nicht kontrollierten Gebieten weiterhin Mohn angebaut und verkauft wird,der dann als Heroin in unsere region verkauft wird.Aber dagegen sträuben sich wohl auf Grund des erhöhten Risikos die Verantwortlichen.
Das ist meine persönliche Eischätzung ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Liebe Grüsse
Thorsten
2006-10-17 02:35:56
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answer #8
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answered by fuzzy62ol 2
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Kein einziger Wehrpflichtiger wird nach Afghanistan geschickt.
Du scheinst mit der deutschen Realität deine Schwierigkeiten
zu haben. Wenn die Europäer nicht in Afghanistan dafür sorgen,
daß die Taliban vernichtet werden, dann ist das Land weiter ein
Ausbildungs- und Entsendungsort für Terroristen in alle Welt.
Da das kein Europäer will, müssen die internationalen Streitkräfte
dort eingreifen.
2006-10-17 01:05:52
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answer #9
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answered by Berni 7
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