Die Politik ringt um einen Kompromiss für mehr ein Verbraucherinformationen. Bürger sollen von den Behörden mehr Auskünfte zu Lebensmitteln und etwaigen Qualitätsmängeln erhalten. Die Verbraucherverbände wollen jedoch umfassendere Informationspflichten - auch für die Unternehmen sowie für den Dienstleistungssektor. Die Hersteller verweisen auf ihre freiwilligen Informationsleistungen und fordern den Schutz ihrer Betriebsgeheimnisse.
2006-10-13 01:53:18 · 3 antworten · gefragt von Ani Sauber 3 in Politik & Verwaltung ➔ Bürgerbeteiligung
Es gibt eine Liste der kennzeichnungspflichtigen Stoffe
Zieh sie Dir mal rein: Ohne ein paar Semester Chemie hast Du keine Chance
Ascorbinsäure und Vitamin C ist ja mittlerweile bekannt, aber weißt Du, woher "naturidentische" Aromastoffe kommen ?
Und ohne Kenntnisse aus der industriellen Fertigung geht es oft auch nicht weiter:
Oder weißt Du, welche Lebensmittel "geschwärzt" werden ?
(Grüne Oliven, zB)
Diese Informationen erzeugen nur ein gefährliches Gefühl der Sicherheit
Ich koche selbst und bleibe mit meinen Lebensmitteln möglichst nah am Urzustand: Schwarzbrot eher als die "weisse Pappe", Körnerfutter lieber als Schwarzboot
lg
Claudio
2006-10-13 02:53:55 · answer #1 · answered by Claudio 5 · 0⤊ 0⤋
Das ist alles nur Augenwischerei, die von der Politik auch so gewollt ist. Denn wenn in Deutschland wirklich Verbraucherschutz im Vordergrund stehen würde dann wären noch ein paar Tausend Leute mehr arbeitslos und das kann die Politik natürlich nicht wollen.
Wer Verbraucherschutz in Bezug auf Nahrungsmittel unterstützen will oder sich informieren will geht mal auf www.foodwatch.de!
2006-10-13 02:06:33 · answer #2 · answered by augensternlein 3 · 1⤊ 0⤋
Was wir benötigen ist eine Bekämpfung der wachsenden Vetternwirtschaften und Korruptionen in Deutschland. Würden Verwaltungen/Kreisverwaltungen ihrer Pflicht nachkommen wären u. a. "Gammelfleischskandale" gar kein Thema für uns.
2006-10-14 04:14:57 · answer #3 · answered by chatti 4 · 0⤊ 0⤋