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Gestern erst wieder war ich zu einem Facharzt in Barsinghausen. Der Weg dorthin gestaltete sich wie immer zu einem wahren Dauerlauf für den Menschen, der den Rollstuhl schieben muß: Erst hatte der Bus in Hameln reichlich Verspätung, naja, die Fahrpläne sind halt von Tagträumern gemacht! Reines Wunschdenken also!
Der erste Umstieg in Weetzen (Deister) war der Dauerlauf an sich. Erst die Absenkung suchen, wo man auch mit dem Rolli runter kann, dann im Laufschritt über die endlose Rollstuhlrampe, die dann vor einen Aufzug führt, der erst einmal heruntergeächzt werden muß. In der Zwischenzeit sind die 5 Minuten Umsteigezeit um und der Zug weg. Jetzt darf erst mal geruht werden.
Gleiches gilt aber für alle Bahn-Neubauten und ich wette nicht allein in der Region Hannover.
Und wenn dann ein 2. Aufzug da ist, dann streikt er. Mal habe ich zweieinhalb Stunden gebraucht, um bei defekten Aufzügen in Bückeburg aus dem Bhf. zu kommen. (Man muß sich vorher während der Schalterstunden "anmelden"

2006-10-12 20:29:15 · 7 antworten · gefragt von Anonymous in Autos, Transport & Verkehr Bahn

Aber wer weiß schon am Freitag oder Samstag, dass der Aufzug am Sonntagabend streiken wird?
In Wunstorf war ich jeden Sonntag Opfer des Aufzuges. Auf dem Weg ins Geschäft hing ich jeden Sonntag im Aufzug fest. Der Kommentar des"Rotkäppchens" vor Ort: "...wenn Sie wissen, dass der dauernd kaputt ist,..... warum nehmen Sie nicht gleich eine andere Route?"

2006-10-12 20:31:34 · update #1

Den Bahnhof, wo Behinderte im Rollstuhl die gleichen Wege haben den gibt es NICHT!
Wenn jemand nur schwerhörig ist, ist er zwar auch behindert, doch kaum in seiner Mobilität eingeschränkt! Gelle?

2006-10-14 05:56:25 · update #2

7 antworten

Weil die Planer von Bahnhöfen gesunde Autofahrer sind.

2006-10-12 20:38:31 · answer #1 · answered by Displicentia 6 · 1 0

Da es sich bei den Planern vielfach um "gehirnamputierte Beamte" handelt, die leider keinerlei Vorstellungskraft besitzen - passieren eben jeden Tag neue Fehlplanungen!

2006-10-13 03:46:18 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

Das ist wirklich ein sehr gute Frage. Allerdings ist diese Praxis nicht nur bei der Bahn zu beobachten.

Auch die meissten öffentlichen Gebäude sind nicht Barriere frei gestaltet. Wie schwierig der simple Ganz auch zur Post werden kann, merkt man schon, wenn man wegen einem Sportunfall für kurze Zeit sich mit Krücken fortbewegt.

Wie unmöglich ist es erst dann mit einem Rollstuhl.

Aber auch Eltern mit Kinderwagen müssen unter dieser Ignoranz der Bauherren leiden. Wenn die Rolltreppe blockiert ist und der Aufzug (Monatelang) gewartet wird, kann man die Zugfahrt gleich verschieben.

Viele Grüsse
Bea

2006-10-13 03:51:39 · answer #3 · answered by Beate R 2 · 1 0

Es stimmt nicht immer!!!

Ich kenne viele Bahnhöfe, in denen die Behinderten Menschen
genau den selben Weg haben, wie alle anderen auch!!!

2006-10-14 09:15:00 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Mit den Erklärungen erscheint die Frage ja in einem anderen Licht. Als ich zunächst nur die Frage las, fragte ich mich, wieso ein Gehbehinderter ausgerechnet den kürzesten Weg (denn alle eilig hastenden Reisenden auch nehmen) wählen wird und will. Da besteht doch die grösste Gefahr, angerempelt zu werden.

Ich kann Deinen Ärger gut verstehen, aber wie sähe die Alternative aus?

2006-10-13 07:27:22 · answer #5 · answered by Klaus G 4 · 0 0

Das ist doch ganz logisch: Gehbehinderte fahren oft verbilligt, oder gar frei, da wär die Bahn doch saudumm auch noch zu investieren!
Klingt bitterböse, ist aber (leider!) so.

2006-10-13 04:17:24 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 1

Very good question.
Yahoo Answers should have a translator don't you think?

2006-10-13 04:26:12 · answer #7 · answered by nalaredneb 7 · 0 2

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