Ich bin 18 Jahre alt und der Tod 'begleitet' mich von Kindesbeinen an. Weiß nicht warum, ich finde dieses Thema einfach interessant und sehr wichtig, da es unumgänglich ist - für jeden!
Meine Familie und meine Freunde halten mich wahrscheinlich teilweise für krank, aber ich fühle mich einfach besser in der Gewissheit, dass ich nicht unsterblich bin und mir dieser Tatsache bewusst bin.
Nicht, dass ich es kaum abwarten könnte zu sterben...
Ich würde auch nicht behaupten, dass ich bewusster lebe.
Aber ich sehe viele Dinge anders, weil ich eben weiß, dass nichts ewig hält.
Ich verstehe auch nicht, wenn Leute dieses Thema als ein Tabu ansehen.
Es gehört zum Leben dazu und ist, wie gesagt, unumgänglich.
Für mich ist es wichtig, mir darüber bewusst zu sein und es zu akzeptieren. Das erleichtert vieles...
LG
2006-10-09 03:28:36
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answer #1
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answered by nekotoilette 3
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Ich glaube nicht, dass es mit einem bestimmten Alter anfängt. Bei dem einen oder anderen mag es Auslöser geben, über die Sterblichkeit nachzudenken. Krankheit, Unfall, der Tod eines Freundes oder Angehörigen könnte ein Auslöser sein. Andere denken viel zu viel über den Tod nach, ohne, dass man sagen könnte warum. Mit zunehmendem Alter denken dann wahrscheinlich immer mehr Menschen darüber nach, dass sie sterblich sind und versuchen, ihren Frieden mit diesem Gedanken zu finden.
2006-10-09 09:51:04
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ich weiss, dass mein Leben morgen vorbei sein koennte & deshalb geniesse ich jeden Tag so gut ich kann. Das Leben ist zu kurz, um Zeit zu vertroedeln. Ich moechte nicht mit 80 mal im Altersheim hocken & mir denken " Ach Mensch, haetteste das doch damals gemacht...". Denn nachholen kann ich das dann in den seltensten Faellen.
LG Nic
2006-10-09 23:40:56
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answer #3
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answered by Anonymous
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glaube keine altersfrage. ich war mal sehr krank und habe den tot jetzt in mein leben eingebaut, aendern oder verhindern kann ich es sowieso nicht, evtl. durch gesundes leben verlaengern.wenn du anfaengst darueber nachzudenken lebst du auf jeden fall intensiver. l.g.
2006-10-09 17:26:25
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answer #4
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answered by Gabi 6
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Natürlich weiß man es ziemlich bald. Spätestens wenn man als Kind einen Todesfall in der Familie hatte. Aber darüber nachgedacht habe ich recht spät. Als man mir vor zwei Jahren sagte, dass es ein Wunder wäre, dass ich eine Krankheit überlebt habe, ist mir erst einmal wirklich bewusst geworden, dass ich ich mehr als die Hälfte meines Lebens hinter mir habe, es aber auch jeden Tag vorbei sein kann. Das hat mich kurze Zeit gelähmt, überhaupt langfristige Pläne in Angriff zu nehmen. Aber dann habe ich mir gesagt, ebenso kann ich noch 30 oder vierzig Jahre leben und würde mich dann ärgern, wenn ich es nicht gemacht habe.
Dennoch genieße ich jeden Tag, nicht gerade als ob es der letzte wäre, sondern einfach als einen Tag in meinem Leben.
2006-10-09 10:16:08
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answer #5
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answered by ninotschka 4
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Sicher fängt das erst mit einem gewissen Alter an (ab12-14), das man sich darüber gedanken mach, und je älter man wird, desto öfters kommen die Gedanken in die Richtung, den die Zeit läuft.
Das hat aber nicht mit Endzeitstimmung zu tun, sonder ist ein normaler Wandel der Zeit.
Wenn eins im Leben sicher ist, dann ist das der Tod.
Aber deswegen wird nicht jeder Tag neu gelebt, abe vielleicht manche etwas intersiver betrachtet.
2006-10-09 10:09:07
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answer #6
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answered by soenmischt 3
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Ich bin noch jung und mache mir relativ wenig Gedanken, außer wenn ich so viele Sachen von Morden, Terroranschlägen, Vergewaltigungen etc. höre.
Oder als ich mit der Schule in einer Thoraxklinik waren und über die Gefährlichkeit des Passivrauchens erfuhren...
2006-10-09 10:08:39
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answer #7
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answered by setarcosena 2
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ich habe fast jeden tag angst es koennte mein letzter sein obwohl ich erst 19 jahre hab und ich habe keine krankheit der artzt meint ich haette mich zu sehr mit dem tot befasst
2006-10-09 09:56:40
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answer #8
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answered by Anonymous
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