Weil es weniger fundamentalistische Christen gibt. Die hatten wir in "unserem Mittelalter", mit Hexenverbrennungen usw. Damals haben die "Kirchenoberen" genau so empfindlich reagiert wie heute noch die Muslime.
Damals wurden Menschen hingerichtet die an die Autorität der Kirche rüttelten. Aber mit dem Zeitalter der Aufklärung und der Verbreitung von den Inhalten der "Bibel" erkannten die "einfachen Menschen" das diese Gebote und Regeln nur dem Zweck dienten, sie zu unterdrücken. Als Luther die Bibel übersetzte, und da durch die Buchdruckkunst es möglich wurde das nun viele Menschen sie selber lesen konnten, entstanden immer mehr "Untergruppen" der christlichen Religion.
Mohammed war da cleverer, er hat jegliche Übersetzung verboten, weil durch Übersetzungen andere Interpretationen möglich werden (es lässt sich nicht alles wortwörtlich übersetzen). Da nun (eigene Erfahrung) viele Muslime aber nicht arabisch lesen können, sind sie auf Vorbeter angewiesen, die ihnen erklären was die arabischen Texte bedeuten. Sie lernen die Worte auswendig, und können dann die arabischen Texte auf arabisch sprechen, kennen aber nicht den Inhalt des Textes. (eigene Aussage eines türkischen Muslims am 3.10.2006 bei dem Besuch einer Moschee)
Somit haben die "Vorbeter" einen großen Einfluss auf die Reaktionen der Gläubigen, da diese ja regelmäßig in die Moschee kommen und sich an die Gebote halten. Welcher Christ macht das heute noch? Früher reichten auch die Worte des Papstes oder der Kardinäle aus, damit die Gläubigen entsprechend reagierten. (Bann, Bulle usw).
2006-10-08 05:07:41
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answer #1
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answered by ? 5
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Vielleicht weil Christen für sich selbst inansruch nehmen tolerant zu sein und anderen Religionen sowie 'Ungläubigen' mit Nächstenliebe und Verständnis gegenüberzutreten.
2006-10-08 04:50:50
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answer #2
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answered by Sebastian K 3
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1) es gibt viele Leute, die Jesus heißen (Jesús),
zumindest in spanischsprachigen Ländern.
Das ist dann keine Anmaßung,
sondern eher eine Respektsbezeugung der Namengeber.
2) Jesus selbst hat Stärke demonstriert,
in dem er demütig Spott und Schläge übersich ergehen ließ,
ohne seine Menschenwürde dabei zu verlieren.
Warum sollten Christen sich dann so schnell darüber ereifern,
wenn lediglich der Name von Internetusern benutzt wird?
Wahrer Glaube sollte von Christen gelebt werden,
eine Identifikation reicht nicht aus.
3) Ich glaube auch nicht, dass es ALLE Moslems sind,
die empört aufschreien.
Die Presse propagandiert das bloß sehr gerne.
Wer schreibt schon gerne über einen toleranten Moslem?
4) Meiner Ansicht nach, sollte eine Religion kein schmückendes
Kleidungsstück sein, dass andere so schnell mit Ihrer
geringen Meinung besudeln können.
5) Ich weiß, was ich an meinen Überzeugungen und
Glaubenssätzen habe, lasse mich aber auch gerne
herausfordern, überprüfen, revidiere manchmal Einschätzungen
und zu schnell gefällte Urteile.
Richtig verletzen tun mich mir fremde Menschen meistens
nur dann, wenn sie mit gezielten Bösartigkeiten meine
schwachen Stellen zu treffen versuchen.
Aber wie oft passiert das?
6) Oft geht es nicht um die Religion,
sondern um die persönliche Verletzlichkeit eines Individuums.
Schau Dir die Menschen, die in beleidigender Absicht Unsinn
von sich geben, in Ruhe an:
Es sind meistens selber bedauernswerte Geschöpfe,
deren Gebaren um Anerkennung nicht viel Beachtung
geschenkt werden muss.
2006-10-08 05:49:58
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answer #3
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answered by el narigón 2
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die gesellschaft verabschiedet sich von allen werten die sie hat. die jugend dagegen sehnen sich wieder nach werten und normen und unsere sind die christlichen. jedoch wird versucht diese normen nicht mehr christlich aussehen zu lassen, deswegen wird der glaube in unserer ach so aufgeklärten gesellschaft ins lächerliche gezogen. und bei jeden unglück kommt dann auf einmal die frage nach gott... wird sollten wieder lernen zu gott zu stehen und uns nicht alles gefallen zu lassen!
2006-10-09 04:59:50
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answer #4
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answered by the_gun 1
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Es ist leider relativ einfach!
1. Bei den Moslems hat es eine ganze Reihe von Hasspredigern, die jedes kleine und kleinste Teilchen dessen aufgreifen, was eine Beleidigung ihres Glaubens sein könnte.
2. Bei den Moslems hat es auch eine Gruppe von Leuten,wir nennen sie oft Islamisten, die offensichtlich mit Freude und Vorliebe alle Andersgläubigen umbringen wollen.
3. Die Christen sind da eher etwas lasch geworden.
2006-10-08 05:49:09
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answer #5
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answered by Beatus 2
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Die Gefühle von Christen dürfen eigentlich auch nicht verletzt werden. Aber da wir den Glaubensgrundsätzen der Bibel folgen: nämlich Nächstenliebe und Vergebung, verurteilen wir niemanden und starten auch keine Selbstmordattentate. Sprich: wir sind friedlich und man muss keine Angst haben, dass wir die Leute umbringen, die uns verletzen. Aber da die Politiker Angst vor einem Blutbad einiger fanatischer Moslems haben (nicht alle sind so!), versuchen sie die nicht noch extra zu provozieren. Grundsätzlich bin ich aber der Ansicht, dass man auf die Gefühle aller Gläubigen achten sollte (egal wo man ich auf der Welt befindet!)
LG
2006-10-08 05:39:13
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answer #6
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answered by Gänseblümchen86 2
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wenn du wirklich "glaubst" und das auch so annimmst. kann niemand deinen Glauben verletzen. Du würdest lächeln, denkst dir deinen Teil und gut.
2006-10-08 05:02:20
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answer #7
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answered by Anonymous
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dürfen sie nicht
das hab ich ihm auch gestern geschrieben dass es unter aller sau ist das er sich jesus nennt. find ich das letzte
bin übrigens moslem
@ pttler2:
ja so heissen kann man schon.
aber nicht hier so ne show abziehen mit jesus als nick, sein bild hier einstellen und dusselige fragen stellen. das meine ich damit ;o)
2006-10-08 04:58:53
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answer #8
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answered by Anonymous
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weil christen heut zutage keine waffen mehr einsetzen un auch andere meinungen akzeptieren
2006-10-08 04:57:15
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answer #9
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answered by clever 2
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Wie ist das, wenn jemand dich erniedrigt und schlägt.. duldet die rechte Liebe nicht alles, daß sie es demütig erträgt? So wird die rechte Liebe sanftmütig und friedfertig sein, denn Auge um Auge und Zahn um Zahn trägt den Frieden niemals ein.
es ist aber ein anderer Geist als die Liebe,der in dieser welt weht, so daß es grundsetzlich einmal "gegen" alles, was zur christlichen Liebelehre hinweist, geht..
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Rügt man aber die Falschheit und Lüge offen, gibt sich diese entrüstet und betroffen dann, weil ihre eitel Scheinheiligkeit nicht angetastet werden darf und kann, darin so viele bedenkenlos leben und müssen sich unbedenklich den falschen Dogmen ergeben, was auch ebendeshalb gelingt.. während die Liebe niemals zwingt..
"Jesus" darf übrigens in verschiedenen Ländern ein gebräuchlicher Vorname sein, im allgemeinen aber wird die Anmaßung pure Überheblichkeit mit dem Ziel der Provokation diesen Gebrauch rechtfertigen, das leuchtet ein.
2006-10-09 06:39:03
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answer #10
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answered by Anonymous
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