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2006-10-07 04:54:33 · 10 antworten · gefragt von von der heyden m 1 in Gesundheit Krankheiten & Beschwerden Infektionskrankheiten

10 antworten

Ohrenschmerzen können verschiedene Ursachen haben. Ist der äußere Gehörgang betroffen (Otitis externa), kommen zu den Ohrenschmerzen meist Juckreiz und Hörstörungen. Bei einer Mittelohrentzündung (Otitis media) kommt es zu pulsierenden, meist starken Schmerzen, häufig mit hohem Fieber, Hörstörungen und Druckgefühl. Es sammelt sich Eiter hinter dem Trommelfell. Durch den Druck kann das Trommelfell reißen und der Eiter fließt ab. Der Schmerz lässt dann nach. Auch der Verschluss der Ohrtrompete (Eustachische Röhre), die die Verbindung zwischen Nasenrachen und Mittelohr darstellt, kann zu Schmerzen führen, verbunden mit Hörstörungen. Dies kann z.B. bei verändertem Luftdruck im Flugzeug vorkommen. Auch durch einen Ohrschmalzpfropf kann es zu leichten Schmerzen und Hörstörungen kommen.





Häufige Ursachen

Entzündungen des äußeren Ohres. Durch falsche Reinigungsmaßnahmen oder durch Schwimmen gelangen Bakterien oder Viren in das Ohr.
Entzündungen des Mittelohres, häufig als Folge einer Erkältung. Von der Nasen- oder Rachenschleimhaut her kommt es zur Ausbreitung von Bakterien oder Viren auf das Mittelohr. Besonders häufig sind Kinder zwischen 3 und 8 Jahren betroffen.
Entzündung und evtl. Verschluss der Ohrtrompete, häufig als Folge einer Erkältung.
Ohrenschmalz, das den Gehörgang verstopft.
Zahnschmerzen, die bis in das Ohr ziehen.
Fremdkörper, z.B. Insekten, die in das Ohr eingedrungen sind.
Erfrieren der Ohrmuscheln, z.B. beim Wintersport.

Was Du tun kannst

Bei leichten Entzündungen des äußeren Ohres : Behandeln und Vorbeugen mit Glycerin/Alkoholmischungen als Ohrentropfen.
Bei Mittelohrentzündung : sofort zum Arzt, hier ist häufig Antibiotikabehandlung notwendig. Nase und Rachenraum mit abschwellenden Nasentropfen freihalten. Positiv wirkt Rotlicht. Evtl. ein leichtes Schmerzmittel nehmen.
Bei Ohrtrompetenentzündung : Nase freihalten mit Nasentropfen. Kamillendampfbäder und Rotlicht helfen.
Bei Ohrenschmalz: kann mit speziellen Produkten mit Gummi-Ohrspritze aus der Apotheke aufgelöst und ausgespült werden; besser ist es einen Arzt aufzusuchen.

Wind spielt hier eigentlich nur eine kleine Rolle,außer die Krankheit ist bereits ausgebrochen,dann solltest du darauf achten das weder Wind noch andere Dinge ins Ohr gelangen.

2006-10-07 05:08:19 · answer #1 · answered by Manu74 4 · 1 0

Hallo, von der heyden,
definitiv nein. Eine Mittelohrentzündung entsteht immer in Verbindung mit einem Schnupfen, der die Schleimhäute anschwellen läßt. Da Nase und Ohr zusammenhängen schwellen bei starke Verschleimung eben auch die Gehörgänge an. Wenn man für so etwas anfällig ist, sollte man gleich zu Beginn eines Schnupfens ein schleimlösende Mittel nehmen. Das müssen nicht immer gleich Chemiebomben sein, gut hilft auch Sambucus nigra in Globuliform, ein homöopatisches Mittel.
Sicherlich sollte man die Ohren gegen Wind schützen, da dieser dann recht schmerzhaft sein kann.
Gruss Junile

2006-10-07 12:13:30 · answer #2 · answered by junile 4 · 1 0

Die akute Mittelohrentzündung ist eine Entzündung der Schleimhaut im Mittelohr, hervorgerufen durch Bakterien, Viren oder deren Schadstoffe (Toxine).

2006-10-07 11:58:10 · answer #3 · answered by lacy48_12 7 · 1 0

natürlich!

deshalb im winter wenns kalt ist immer Mütze auf!

2006-10-11 05:13:42 · answer #4 · answered by Rebecca 6 · 0 0

Hallöchen,

eine Mittelohrentzündung kommt von innen. Viren oder auch Bakterien gelangen durch den durch Nasen- und Rachenraum ins Mittelohr. Das kann bei einer Erkältung passieren.

Das ist sehr schmerzhaft, vor allem bei Kleinkindern.
Vor allem beim Liegen, da tut es mehr weh, als in aufrechter Stellung.
Babys wollen da gerne getragen werden, aber nicht um die Eltern zu tyrannisieren, sondern wie gesagt, einfach, weil es im Liegen mehr wehtut.

2006-10-10 12:30:32 · answer #5 · answered by sternschnuppe 6 · 0 0

Nur wenn beide Ohren offen sind und sich nix dazwischen befindet.....ich meine Bakterien :-)

2006-10-08 14:23:31 · answer #6 · answered by kufix 4 · 0 0

Also zusammenfassend kann man sagen: nur Wind alleine macht noch keine Mittelohrentzündung. Es müssen irgendwoher irgendwelche Erreger kommen. Dagegen hilft dann ein Zwiebelverband: Zwiebeln keinhacken, über Wasserdampf aufwärmen und in ein Tuch wickeln und so heiß wie möglich aufs Ohr. Mütze drüber und schlafen gehen!

2006-10-07 16:11:17 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Moin!

@Manu 74:

Wie kann man seit 32 Jahren mit einer Mittelohrentzündung leben?!??????

Also, entweder ich hab da was falsch verstanden, oder dein Arzt hat es nie hinbekommen, dir die richtigen Antibiotika über den richtigen Zeitraum zu geben...

Ich hoffe mal, dass ich dich nur falsch verstanden hab :-)

Wind macht kalte Ohren, und lokale Kälte schwächt das Immunsystem, somit kann Wind durchaus zur Entstehung einer Mittelohentzündung beitragen, meist in Begleitung mit anderen Erkältungssymptomen!

2006-10-07 12:18:55 · answer #8 · answered by pttler2 5 · 0 1

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Ich war mehrere Jahre an der See, wo es fast immer sehr windig ist, und habe niemanden kennen gelernt der sich sowas eingefangen hat.

2006-10-07 12:08:38 · answer #9 · answered by Faxe 4 · 0 1

ja

2006-10-07 11:57:23 · answer #10 · answered by Dinogon 1 · 0 1

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