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Sind doch nur kleine Wasserteilchen und garnicht wenig...
Seit wann fliegt denn Wasser durch die Gegend?
Und warum bleiben die Wasserteilchen immer so brav zusammen und verteilen sich nicht einfach kreuz und quer im Himmel?

2006-10-06 03:31:20 · 8 antworten · gefragt von Anonymous in Wissenschaft & Mathematik Physik

8 antworten

Ganz einfach:

Auf den Wolken sitzen ja, wie jeder weiß, Engel.
Wie Du schon sagst - so'ne Wolke besteht aus vielen kleinen Wasserteilchen...
Hast Du Dich schonmal mit nacktem Popo auf'nen feuchten Untergrund gesetzt?! - da bleibt man kleben, wenn man da länger sitzt!

Und fest steht:

Engel haben Flügel. --> Engel fliegen.
Engel tragen keine Unterhöschen.
Engel haben keine Eile, d.h. sie sitzen sicherlich 'ne ganze Weile auf ein und derselben Wolke. (Vielleicht haben sie sogar persönliche Stamm-Wolken, aber das ist nicht mein Spezialgebiet. Darüber müssen uns andere aufklären.)

Und was liegt dann näher, als daß Wolken, an Engeln klebend, fliegen, hmmm?!!

2006-10-06 04:24:25 · answer #1 · answered by made 3 · 2 1

Die Wolken lehren dem Sommer das Fliegen
Naß liegen Kornfelder wie nasse Strohmatten,
Es ziehen die Wolken im Abend heim,
Wie Wälder, die durch die Lüfte fliehen,
Wälder voll Geister und Schatten.

Das korndürre Tal und den Fluß sie schauen,
Sie liegen am Himmel wie bei einem See.
Die Wolken lehren dem Sommer das Fliegen;
Viel Sommer sind schon in die Lüfte gestiegen,
Auf Wolken über die Auen.

Sie reiten wie die Toten vorüber,
Denen die Herzen starr stille stehen.
Doch Lippen, die jungen sommerroten,
Küssen, werden die Tage auch trüber.

2006-10-06 17:12:17 · answer #2 · answered by acastde 2 · 0 1

Sehr gute frage, interessiert mich auch des ist eine Wissenschaft für sich, schau mal da rein http://de.wikipedia.org/wiki/Wolke

2006-10-06 10:49:53 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 1

Stelle dir mal folgendes vor: Es regnet und stürmt. Dann fliegen die Regentropfen doch auch vom Wind. Also können Regentropfen unter gewissen Umständen fliegen.

Tobias

2006-10-06 10:45:55 · answer #4 · answered by Tobias 7 · 0 1

die hitze ser sonne lässt das wasser aufsteigen

2006-10-06 11:05:35 · answer #5 · answered by Sally 3 · 0 2

Wolken fliegen, weil sie Wolken sind.
Menschen spazieren gehen, weil sie Erdenbuergeren sind.

Everything happens for a reason, remember this ;)

2006-10-06 10:42:40 · answer #6 · answered by What U see is what U get 5 · 1 3

das ist der wasserdampf (die wolke)
wenn es zu kalt wird wird es wieder wasser und dann.... dann kommt der regen

2006-10-06 10:38:42 · answer #7 · answered by sweethoney270601 3 · 0 3

Thermik hält Wolken am Himmel
Es ist die Thermik, welche die Wolken am Himmel hält. Die Wassertröpfchen bleiben solange hoch in der Luft, als die thermischen Aufwinde stärker sind als die Schwerkraft, die auf die Wassertröpfchen wirkt. Kehrt sich das Verhältnis um, dann fallen sie tatsächlich vom Himmel: nämlich als Regen.





Und manchmal verschwinden sie einfach: Wenn sie in ein Gebiet kommen, in dem die Luft noch nicht mit Wasserdampf gesättigt ist, beispielsweise an einem schönen, heißen Sommertag. Dann verdunsten die Tröpfchen einfach - und weg ist sie, die Schönwetterwolke





Zutaten: Sonne, Luft und Wasser



Vorab: Wolken sind ein fragiles Luft-Wasser-Gebilde, dessen Entstehung, Veränderung und Verschwinden von der Temperatur und Feuchtigkeit der Luftmassen abhängt. Zwei wesentliche Faktoren sind die Sonne, die die Erde erwärmt, und das Wasser auf der Erdoberfläche. Sie spielen auch eine wesentliche Rolle beim Vermögen der Wolken, sich am Himmel halten zu können.

"Durch die Sonneneinstrahlung erwärmt sich die Erdoberfläche und mit ihr auch die Luft am Boden", erläutert Regina Hitzenberger vom Wiener Institut für Experimentalphysik:

"Die erwärmte Luft steigt in der stabil geschichteten Atmosphäre der Erde auf - warme Luft hat nämlich eine geringere Dichte als kalte Luft - und kühlt sich dabei langsam ab. Dabei entstehen thermische Aufwinde."

Wasserdampf kondensiert



Je nachdem, wie heiß es ist bzw. wie viel Wasser von der Sonne bestrahlt wird, ist die Luft mehr oder weniger mit Wasser gesättigt. Je mehr sich die erwärmte Luft beim Aufsteigen abkühlt, desto schlechter kann sie den Wasserdampf halten.

Ab einer bestimmten Höhe erreicht die Luft das Kondensationsniveau - jene Höhe, in der die Luft ihre Taupunkttemperatur erreicht und der Wasserdampf der Luft gesättigt ist.

Rußpartikel helfen mit



"Ist das Kondensationsniveau erreicht, werden aus dem Wasserdampf winzige Wassertröpfchen - so genannte Wolkentröpfchen. In großen Höhen können auch winzige, schwebende Eiskristalle entstehen", führt Hitzenberger aus.

"Zu einer stabilen Wolke kann es erst dann kommen, wenn die Kondensationsrate höher ist als die Verdunstungsrate, sprich: wenn mehr Wassermoleküle kondensieren als verdunsten."

Damit sich überhaupt Tropfen bilden können, braucht es so genannte Kondensationskeime wie Staub, industrielle Emissionen oder Rußpartikel, an denen sich die Wolkentröpfchen ausbilden können


Tröpfchen sinken sehr langsam



"Die Größe der entstehenden Tröpfchen ist sehr gering - zwischen zehn und 30 Mikrometer", so Hitzenberger. "Daher haben sie auch relativ geringe Fallgeschwindigkeiten, die sich meist in einem Bereich von einem bis zu einigen Zentimetern pro Sekunde bewegen."

Solange die Geschwindigkeit der thermischen Aufwinde höher ist als die Fallgeschwindigkeit der Wolkentröpfchen, halten sich die entstandenen Wolken mehr oder weniger auf gleicher Höhe, weil immer neue Wolkenkondensationskerne mit den Aufwinden in die Höhe des Kondensationsniveaus getragen werden.

Die Tröpfchen in der Wolke selbst steigen weiter und wachsen, bis die Thermik nicht mehr ausreicht, um sie hochzutragen. Nebel ist übrigens ebenfalls eine Form von Wolke, die unter bestimmten Bedingungen in Bodennähe sowie in der Höhe auftreten kann - allerdings ohne Thermik.

Sichtbar ist nur gestreutes Licht



"Was wir am Himmel sehen, sind natürlich nicht die Wassertröpfchen, denn sie sind viel zu klein, um sichtbar zu sein", fügt die Physikerin hinzu. "Wir sehen das Streulicht, das die von der Sonne oder der diffusen Strahlung beleuchteten Tröpfchen abstrahlen."

Mit der Reynoldszahl hat es übrigens nichts zu tun, dass Wolken am Himmel "oben bleiben": "Die Relativgeschwindigkeit von Tropfen zu einem Beobachter - beispielsweise auf einem Berg - hängt von der Differenz zwischen Fallgeschwindigkeit und Strömungsgeschwindigkeit der Luft, d.h. Aufwind oder Abwind oder gar kein Wind - ab", ergänzt Hitzenberger

2006-10-06 10:54:21 · answer #8 · answered by Diopsid 6 · 0 7

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