das ist eine krankheit, wo man eigentlich keinen mehr wirklich retten kann oder behandeln oder wie auch immer. Im großen und ganzen schneiden sich die leute entweder die pulsadern auf oder die Hände im allgemeinen. Ich hab es aber auch schon an den füßen und im intimbereich gesehen. Die beste erklärung ist ein drag sich selbst zu verletzen um den schmerz im Herz zu vergessen oder zu übertönen.
2006-10-05 07:34:23
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answer #1
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answered by madclubangel 1
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Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) wird auch emotional instabile Persönlichkeitsstörung genannt. Zum Erscheinungsbild gehören sehr wechselhafte Stimmungen und Affekte, ein zerrüttetes Selbstbild, sehr unterschiedlich ausgeprägte Arten von traumabedingten Dissoziationen und damit verbundene Autoaggression sowie extreme zwischenmenschliche Sensibilität und extremes Emotionsgedächtnis. Vor allem die letzten beiden Symptome sind häufig Ursache für soziale Konflikte. Grundsätzlich können die Symptome bei den Betroffenen sehr unterschiedlich sein; viele davon gibt es sogar gegenteilig. Die Stärke der Störung ist von Person zu Person individuell, ebenso das damit verbundene Leiden und die individuellen Belastungserscheinungen. Es ist jedoch immer eine seelische Dauerbelastung gegeben, das Leben Betroffener ist nachhaltig beeinträchtigt.
2006-10-05 03:36:11
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answer #2
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answered by mando_diao52 2
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Das Borderline-Syndrom ist eine Persönlichkeitsstörung, bei der Symptome einer Neurose und einer Psychose wechselnd auftreten.
Grenzgänger oder Grenzlinie als „Borderline-Persönlichkeitsstörung“ ist ein aus der Psychoanalyse stammendes theoretisches Konstrukt, mit dem versucht wird, eine Vielzahl von auffälligen Verhaltensweisen und Gefühlen zu erklären, die weder in das psychoanalytische Schema einer neurotischen noch einer psychotischen Störung passen. Die Borderline-Störung galt in psychiatrischer Forschung ursprünglich als Begriff, um Randphänomene im Grenzbereich zu den schizophrenen Störungen genauer zu erfassen. Borderline-Persönlichkeitsstörung wird seit dem DSM III auch so genannt.
Dieses Krankheitsbild zeichnet sich durch sehr unterschiedliche Erscheinungen aus. Meist findet sich ein buntes Sammelsurium vieler Diagnosen in der Krankheitsgeschichte.
Symptome:
* Angst(Vernichtungs-,Verlassenheits-,Trennungsang st)
* autoaggressives Verhalten
* Depersonalisations- und Derealisationsgefühle
* Depressionen
* Drogenkonsum
* delinquentes Sozialverhalten
* extreme Idealisierungen oder Entwertungen
* Eßstörungen
* Gefühlsstörungen
* Hysterien
* Identitätsdiffusion
* innere Leere
* impulsive Reaktionsweisen
* Impulskontrollverlust
* Kontaktvermeidung - plötzliche Kontaktabbrüche
* Polymorphe Sexualität (stark schwankend in der Ausprägung)
* Präventivangriffe
* psychosomatische Symptome
* Realitätsverlust
* Rituale und Zwänge
* Schwarz-Weiß-Denken
* starkes Kontrollbedürfnis über andere Menschen
* Sucht
* Suizidalität
* Zwangssymptome (überwertige Ideen)
Ursachen einer Borderlinestörung
Eine Borderline-Symptomatik und ihre Manifestationen sind das letztendliche Produkt einer komplexen Mischung von angeborenem Temperament, schwierigen Erfahrungen in der Kindheit und relativ subtilen Formen neurologischer und/ oder biochemischer Dysfunktionen.
Zu diesem multifaktorialen Modell glauben die Forscher, dass 3 Faktoren für die Entwicklung einer BPS notwendig sind: ein Umweltfaktor, ein konstitutioneller Faktor und ein Faktor, der die Interaktion der anderen beiden darstellt oder ein Triggering-Faktor (Auslöser) ist.
Das dreiteilige Modell der Entwicklung einer BPS besteht somit aus:
1. Umweltfaktor: traumatisierende Erfahrungen in der Kindheit
2. Konstitutioneller Faktor: übersteigertes Temperament
3. Interaktionen von 1. und 2. oder auslösendes Ereignis
Laut Aussage von Untersuchungsberichten, hat jeder Patient eine einzigartige Kombination bei der Entwicklung einer Borderline Störung hat, die eine schmerzvolle Abwandlung eines unglücklichen, aber gleich bleibenden Themas ist.
1. Umweltfaktor
Er besteht aus einer häuslichen Umgebung, die im weitesten Sinne traumatisch ist. Es gibt 3 Typen umweltbedingter Traumata, die nach Schweregrad abgestuft werden.
Typ-I-Trauma: Kindheitserfahrungen, die als unglücklich, aber nicht vollkommen unvorhersehbar kategorisiert werden können. Dazu gehören: dauerhafte Trennung oder Scheidung der Eltern in frühester Kindheit chronische Uneinfühlsamkeit der Eltern in die Gefühle und Bedürfnisse des Kindes - ernsthafte Konflikte in der Familien, die evtl. zu Trennung oder Scheidung führen
Typ-II-Trauma: - Erfahrungen verbaler oder emotionaler Misshandlungen - Vernachlässigung altersgemäßer körperlicher Bedürfnisse des Kindes durch die Eltern - eingeschränkte Episoden psychiatrischer Krankheit der Eltern
Typ-III-Trauma: - Erfahrungen unverhohlener körperlicher Misshandlung oder sexuellen Missbrauchs - chronische psychiatrische Krankheit, Substanz-missbrauch der Eltern - generell chaotisches, dysfunktionales häusliches Umfeld (z.B. Eltern, die sich wiederholt heftig streiten; Kinder, die sich gegenseitig körperlich angreifen; niemand befolgt die Familienregeln oder achtet die persönlichen Grenzen eines anderen Familienmitglieds). In diesen Familien existiert nur eine unzureichende Rollenzuteilung und es besteht kaum die Möglichkeit, Gefühle und Erwartungen auszudrücken. Ihr Ausdruck führt nicht zu einer emphatischen oder unterstützenden Antwort, sondern zu Kritik, Vorwürfen oder überhaupt keiner Antwort.
Diese 3 Typen umweltbedingten Traumas, die sich häufig in den Geschichten von BPS-Patienten finden, können abwechselnd oder gleichzeitig auftreten. Neueste Ergebnisse der Forschung fanden, dass etwa die Hälfte der BPS-Patienten von einem Typ-I- und/ oder Typ-II-Trauma in der Kindheit berichteten. Die andere Hälfte berichtete sogar von allen 3 Typen, dass sie in ihrer Kindheit stattgefunden haben. Bei einem Drittel der Patienten, die von schwerem Missbrauch oder Mißhandlungen berichten, kommt dem erlebten Trauma eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer BPS zu. Bei den verbleibenden 2/3 haben andere Faktoren eine bedeutendere Rolle gespielt.
Vorläufig empirisch erforschte 6 Faktoren, die äthiologische Bedeutung für die Entwicklung einer Borderline-Persönlichkeitsstörung haben:
3 Umweltfaktoren (traumatisierende Kindheitserfahrungen)
* Trennung/ Scheidung/ Verlust eines Elternteils in früher Kindheit
* Gestörte Beziehung zu den Eltern
* Kindheitserfahrungen von Missbrauch oder Misshandlung
3 Konstitutionelle Faktoren (angeborene und/ oder erworbene Verletzbarkeit)
* Familiäre Neigung zu bestimmten psychiatrischen Störungen
* emperamentsbedingte Verletzbarkeit
* Fehlregulationen der Neurotransmittersysteme und neurologische Dysfunktionen
Trennung/ Scheidung/ Verlust eines Elternteils in früher Kindheit
Dauerhafte Trennung/ Scheidung der Eltern oder Verlust eines Elternteils kommt bei Borderline-Patienten häufig vor (37 - 64 %)
Dauerhafte Trennung/ Scheidung der Eltern oder Verlust eines Elternteils unterscheidet Borderline-Patienten sehr gut von anderen; ein signifikant höherer Prozentsatz von BPS-Patienten berichtete davon, als bei Kontrollgruppen mit Psychose, affektiven oder Persönlichkeitsstörungen.
2006-10-05 05:20:42
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answer #3
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answered by delphin 3
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Borderline-Syndrom, (Narzisstische) Persönlichkeitsstörung, Frühe-Störung, Ich-strukturelle Störung, Objektbeziehungsstörung, frühkindliche Posttraumatische Belastungsstörung
Symptome der o. g. Diagnosen können sein (auch kombiniert): Depression, Panikattacken, Angsterkrankungen, Zwangserkrankungen, Psychosomatosen, Suchterkrankungen, EssstörungenDefinition Borderline-Syndrom:
Hinter den o. g. Diagnosen kann sich ein ähnlicher Entstehungsmechanismus verbergen, der in der frühen Kindheit seinen Ursprung hat:
Dabei hilft die Vorstellung, dass die in der Kindheit gemachte Beziehungserfahrungen, die Psyche eines Menschen prägen, d. h. die Beziehungserfahrungen sind die Organe der Psyche (genau so wie es im Bauch Leber, Milz, Magen gibt so gibt es in der Psyche das „Mutterorgan“, das „Vaterorgan“ etc.). Normalerweise gelingt es dem Kind bei ausreichender Erfahrung von Zuwendung und Empathie auch Frustrationen z.B. durch die Mutter zu verarbeiten. Das heißt die „gute“ Mutter und die „böse“ Mutter können innerlich ein und derselben Beziehungserfahrung zugeordnet werden. Das Kind kann somit auf die „gute“ Mutter vertrauen auch wenn diese einmal „böse“ ist. Mit dieser inneren „Ausstattung“ ist die/der Betreffende dann später in der Lage vertrauensvolle Beziehungen einzugehen, d. h. derjenige ist in der Lage in Beziehungen auch Konflikte auszuhalten.
Beim Borderline-Syndrom und bei den o. g. Diagnosen kann diese positive Kindheitserfahrung nicht in ausreichendem Maß gemacht werden. Durch unempathische Eltern, Misshandlungen, Missbrauch, Trauma etc. ist eine vollständige Beziehungserfahrung, d. h. einer Mutter mit „guten“ und „bösen“ Anteilen nicht möglich. Innerlich muss die Beziehungserfahrung der „guten“ Mutter von der Beziehungserfahrung der „bösen“ Mutter getrennt aufbewahrt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass innerlich das Bild der „guten“ Mutter von der „bösen“ Mutter vernichtet wird. Dies würde einer inneren Vernichtung gleichkommen, denn ohne wenigstens einen kleinen Teil einer „guten“ Beziehungserfahrung kann kein Mensch existieren. Der Mechanismus der Spaltung zwischen „Gut“ und „Böse“ dient somit dem inneren Überleben und der Vermeidung von lebensbedrohlicher Angst.
2006-10-05 07:20:27
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answer #4
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answered by Anonymous
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hallo, also ich war auch schon mal wg depressionen in der klinik und da waren auch so patienten. die ritzen sich selber auf, ist ein zwang um mit problemen fertig zu werden oder besser gesagt mit konflikten.
gruß pp
2006-10-05 04:41:07
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answer #5
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answered by pillepalle 2
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Das Borderline-Syndrom ist eine Persönlichkeitsstörung, bei der Symptome einer Neurose und einer Psychose wechselnd auftreten.
mehr gibzs hier:
2006-10-05 03:42:53
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answer #6
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answered by Anonymous
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eine krankheit bei der sich die betroffenen die arme beine oder sonstwas aufritzen um sich kla zu machen das sie noch leben , tritt im zusammenhang mit depression auf
2006-10-05 03:37:00
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answer #7
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answered by schm4ntweg 2
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http://www.borderline-plattform.de/html/uber_bl.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Borderline-Syndrom
2006-10-05 08:30:26
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answer #8
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answered by Anne 7
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