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So als kleines Kind wird man ja auch mal immer wieder gefragt, "na kleiner was willst Du werden"?!? Oder wenn man mal wieder mit dem Kettcar oder dem Tretbulldog den Garten zum fünften Mal umrundet hat, dann heißt's.. der wird mal ein super Rennfahrer.. respektive Großbauer ;-).
Damals hab ich immer geantwortet "..mich niiiie ins Büro zu setzen.." und anschließend zur Untermauerung meines Willens mal fest einen Kinderwerkstattnagel in die Kinderwerkstattbank geschlagen!! *schwitz* Wollte nix mit Büro.. wollte was handwerkliches machen.
Ja und wo bin ich heut gelandet!?? Sitz im Büro... aber hab mit EDV zu tun und somit auch bisschen handwerkliches gefordert. Am Boden rumkriechen und Kabel verlegen oder mal ein Computerle zerlegen und versuchen beim Zusammenschrauben wieder alle Teile in der grauen Kiste unterzubringen. Tja... soweit Wunsch und Realität.

Wer hat sonst noch welche Erfahrungen zu bieten!?!?

2006-10-03 05:41:50 · 13 antworten · gefragt von minnesaenger 4 in Wirtschaft & Finanzen Beruf & Karriere

13 antworten

Ins Büro wollte ich auch niiiieee! Mein erster Wunsch war in den 60ern Stewardess, lernte ja englisch und französisch, wollte die Welt kennenlernen. Hab aber die damals geforderte Körpergröße von min. 1,72 nicht erreicht, auch ein "von" im Namen als Türöffner konnte ich nicht bieten. Also habe ich eine Ausbildung zur Arzthelferin angefangen, auch da werden gute Umgangsformen und Hilfsbereitschaft gefordert. Das Büro lag mir, aber der Hauptteil der Arbeit spielte sich im Labor ab, und da war mir hauptsächlich speiübel. Ich konnte kein Blut sehen, und schon gar nicht anderen Leuten aus dem Finger oder sonst woher entnehmen. Da habe ich mich auf meine künstlerische Ader besonnen und eine Ausbildung zur Fotografin gemacht. Wenig Kunst, viel Handwerk, viel Routine: Passbilder, Hochzeit, Einschulung, immer nach dem gleichen Schema. Die Lehre habe ich beendet, noch eine kurze Zeit in einem Pixi-Kinderstudio gearbeitet und dann geheiratet. Wegen der besseren Arbeitszeiten und des deutlich höheren Verdienstes bin ich dann doch ins Büro gewechselt, in der Nähe meines Wohnortes. Zuerst als Telefonistin, nach der Geburt meiner Tochter als Mutterschaftsvertretung für die Sekretärin der Werksleitung. Diese Arbeit habe ich dann fast 7 Jahre lang ausgeübt, sehr zu meiner eigenen und zur Zufriedenheit meiner Chefs von Werksleitung und Personalabteilung. Ich habe sehr viel dabei gelernt und später, nachdem mein Mann mit dem Studium fertig war und unser Kind zur Schule ging, darauf aufbauen könnnen. Ich habe noch bis zur Geburt unseres zweiten Kindes einige Jahre in kleineren Firmen als Alleinkraft alle kfm. und administrativen Arbeiten mit viel Freude und Umsicht erledigt und dabei weitergelernt, denn inzwischen ging nichts mehr ohne PC. Nach 11 Jahren Familienpause habe ich eine vom Arbeitsamt geförderte Schulung gemacht, 9 Monate Unterricht, 2 Monate Betriebspraktikum. Das war auch nötig, denn inzwischen war DOS von WINDOWS abgelöst worden, in der Lohn- und Finanzbuchhaltung hatte sich viel verändert, die neuen Anwendungen wie ACCESS, POWERPOINT kannte ich noch gar nicht, selbst WORD und EXCEL hatten fast nichts mehr mit den vormals verwendeten Programmen gemein. Zwar ist alles viel einfacher geworden, doch die Vielfalt muss man auch anwenden können, damit man sie zeitsparend nutzen kann. Das kann ich jetzt alles super, habe auch noch 2 Jahre in einer international operierenden Yachtcharteragentur gearbeitet und Segelyachten in aller Welt an Segelsportler vermittelt sowie einen Großteil der Buchhaltung erledigt. Da waren meine Schulkenntnisse in englisch und französisch wieder gefragt und haben sich um viele Fachbegriffe erweitert.
Man kann also nie zu viel lernen, und mit einer guten Allgemeinbildung fast überall zurechtkommen. Da ich öfter fliege, bin ich froh, dass ich den stressigen Beruf der Stewardess doch nicht ergreifen konnte. So oft quengelige Passagiere, und von der Welt sehen sie nur die Flughäfen. Ich bin aber immer besonders nett zu den Flugbegleitern und stelle keine besonderen Ansprüche, weil ich mir denke: Es hätte ja auch mich treffen können.
Ich bin jetzt 54 und aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr berufstätig. Aber keine der Erfahrungen möchte ich im Nachhinein missen.

2006-10-04 00:22:16 · answer #1 · answered by herzenspost 2 · 1 0

Mein Opa wollte immer, dass ich Arzt werde bzw Menschen/Tieren helfe.
Bis zu meinem 14. Lebensjahr ca. wollte ich immer Tierärztin werden. Im endeffekt bin ich es nicht geworden, weil ich nicht damit klar kam, Tieren eventuell die "Todesspritze" zu setzen, oder ggf weh zu tun...
Tja, nun stuidere ich Lehramt für Grundschule...
Im Endeffekt bin ich ja dann doch jemand, der anderen hilft!
Ich hoffe auch, dass ich nun bei dem bleibe, was ich mir vorgenommen habe!

2006-10-03 05:48:53 · answer #2 · answered by Gesichtswurst 5 · 2 0

ich wollte immer zur Müllabfuhr, weil ich dachte, die arbeiten nur Donnerstags!
Hat aber nicht geklappt. Habe heute ein Schulungsunternehmen und muss an mehreren Tagen in der Woche ran...

2006-10-03 10:22:27 · answer #3 · answered by Michael K. 7 · 1 0

Ich wollte immer Prinzessin sein, später auch noch Ärztin, den hübschesten und reichsten Mann von allen heiraten und vor meiner Luxusvilla sollte ein Aston Martin stehen.
Über (auch medizinische) Umwege bin ich heute Streetworkerin, fahre einen Opel Corsa und... na ja das andere auch nicht ganz geschafft.
Bin aber trotzdem rundum zufrieden geworden ;-)

2006-10-03 09:42:46 · answer #4 · answered by Kassja 3 · 1 0

Ich glaube als Kind wollte ich immer Prinzessin werden, als ich dann aelter wurde habe ich bemerkt, dass es dafuer kein Ausbildungsberuf gibt. Somit bin ich dann fuer ein Jahr auf die GesundheitspflegeSchule gegangen und bin dann schliesslich doch noch zur KfZ Mechanikerin ausgebildet wurden. Arbeite heute dem entsprechend in einem Autohaus und aber auch als Dolmetscher. Irgendwie ist es also doch ganz anderst gekommen.... ;-))

gruesschen von alex

2006-10-03 08:26:11 · answer #5 · answered by a l e x 4 · 1 0

Hmm okay, Rennfahrer, das war vielleicht auch ein klitzekleines bißchen übertrieben?? Aber Handwerk hat ja goldenen Boden sagt man :-)

Okay, ich erzähl auch mal:

Ich wollte als Kind schon immer Friseuse werden. Habe immer im Geschäft bei meiner Tante gestanden und Lockenwickler abgewickelt und sowas, hat total Spaß gemacht... Da hatte ich große Pläne... Ausbildung (nicht bei meiner Tante), Meister machen, Geschäft später mal übernehmen...

Gelernt habe ich Arzthelferin.
Nur ein bißchen anders ...

Heute sitze ich auch im Büro *lach* ABER es macht Spaß weil ich in meinem Job auch mit vielen Menschen zu tun habe und genau das ist es, was mir Spaß macht (obwohl in im Medizinischen auch nach wie vor gut aufgehoben wäre).

2006-10-03 06:01:03 · answer #6 · answered by claudiensche 3 · 1 0

Wollte schon immer !

Hausfrau und Mutter werden

und einen Mann mit dem Aussehen Robert de Nero `s heiraten.

Mein Berufswunsch hat sich erfüllt..........

LG
Gaby

2006-10-03 05:57:50 · answer #7 · answered by pagamis 3 · 1 0

Ich wollte früher immer Arzt werden .... nen gelben Porsche Cabrio fahren und eine Riesenwohnung mit vielen Fenstern haben ..... Naja ... Habe Dachdecker gelernt , nach meiner Lehre und bis vor 2 Jahren im Trockenbau gearbeitet .... seit anfang diesen Jahres Arbeite ich beim Ordnungsamt im aussendienst ..... Mein Auto ist leider kein Porsche geworden aber immerhin ein neuer Opel Zafira.... das einzige was wahr geworden ist , das ist ne große Wohnung mit vielen Fenstern .....
Du weisst doch .... erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ... bin aber jetzt qauch zufrieden so wie es ist

2006-10-03 05:49:11 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

Tja, ich schwankte damals noch zwischen Tierärztin, Krankenschwester und Zahntechnikerin.

Habe pharmazeutisch kaufmännische Assistentin gelernt und bin jetzt im zweiten Bildungsweg mit der Ausbildung zur diplomierten psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege fertig geworden.

Ich liege also nicht weit daneben.
Wo ich Dir aber zustimmen kann: Früher wollte ich nie einen Hund haben, hatte auch Angst davor, jetzt bekommen wir im November einen Labbi.´

Ich glaube, es gibt so viele Weichen in unserem Leben, wo sich dann entscheidet, wie es in unserem Leben weitergeht.

2006-10-03 05:46:56 · answer #9 · answered by hera 5 · 1 0

Ich wollte Ingenieurin werden (war aber damals etwas schwieriger als Mädchen/junge Frau; das war da nicht so selbstverständlich). Dann bin ich in der Versicherungsbranche (Sesselfurzer!) geworden. Heute bin ich ausrangiert=arbeitslos!

Träume sind Schäume!

2006-10-05 04:51:03 · answer #10 · answered by boeing747forever 1 · 0 0

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