Stimmt das? Ich habe vor langer Zeit einmal folgenden Satz gehört und hätte ihn gern bestätigt oder widerlegt

Question

aber ich kann bis heute weder das eine, noch das andere bestätigen:
Hier der Satz:
*Es ist eine altbekannte Tatsache, dass Menschen länger und besser leben, die immer ein wenig kränkeln - nur nicht zu sehr!*

Answer 1

Otti, du bist heute wieder gut in Form! Daumen hoch!

Kann schon stimmen, ein ehemaliger Kollege war mindestens einmal im Monat für zwei, drei Tage "krank" bis er in Rente ging. Vor kurzem traf ich ihn, was für eine Veränderung mit dem Mann vorgegangen ist, er ist fit wie ein Turnschuh. Auf meine Frage nach seinen Wehwehchen sagte er: "Keinerlei Beschwerden".

Na wenn das nicht alles aussagt.

Answer 2

Hier ist mein Vorschlag:

Je mehr leichte Krankheiten man hatte, desto mehr verschiedene Antikörper hat der eigene Körper schon kennengelernt und kann so später gezielter gesund werden!

Answer 3

Ich glaube, das jemand, der andauernd "rumzuschwächeln" scheint, seiner inneren Stimme mehr Platz einräumt. Er gibt ihr eher nach als seinen Verpflichtungen und "verbraucht" sich deshalb nicht so schnell, wie jemand der diese Stimme aus Pflichterfüllung immer ignoriert, bis es ihn "umhaut".

Answer 4

vielleicht ist es ja so gemeint das damit das imunsystem gestärkt ist, welches im alter ja etwas nachlässt. dann aber trotzdem noch stark genug ist um schlimme krankheiten/zum.teilweise abzuwehren.

Answer 5

Kann der Antwort von Benedict nur zustimmen.
Ich kenne auch Leute die immer kränklich waren und auch nicht voll arbeiten konnten.Als sie aber in Rente gingen waren alle Wehwehchen wie weggeblasen und sie haben sogar im Schichtdienst gearbeitet.
Ob sie länger deswegen leben vermag ich aber nicht zu sagen.

Answer 6

Ich glaube nicht, daß es um Antikörper u.ä. geht. Vielmehr wird doch auf einen kränkelnden Menschen viel mehr Rücksicht genommen als auf einen gesunden. Man nimmt ihm schwere Arbeit ab und verwöhnt ihn. Dadurch wird sein Leben besser (er ist ja nicht richtig krank), und ein angenehmes Leben kann leicht länger sein als ein sorgenvolles.

Answer 7

Frag mal bei der Krankenkasse, die führen darüber Buch!

Answer 8

*g*
ich frage mich sowieso immer, wer die Grundlage geschaffen hat, lebensverlängernde und lebensverkürzende Ereignisse zu berechnen....

(1 Zigarette verkürzt um X Minuten....)

Sobald ich denjenigen gefunden habe, der mich in das Buch schaun lässt, in dem die "Grundlebenszeit" eingetragen ist, kann ich Dir hier weiterhelfen :)

Diese Grundlebenszeit kann man dann anhand der Verhaltensweisen und Ereignisse (die natürlich alle von Geburt an protokolliert werden) mit der Reallebenszeit abgleichen.

Macht man das mit genug Personen, kann man bestimmt für jedes Verhalten und Ereignis einen Verkürzungs- oder Verlängerungsfaktor berechnen :)

Und danach sage ich Dir, wer mit wie viel kränkeln sien Leben verlängern kann.

LG
Asche
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P.S.: die einzige Idee, die ich sonst noch zu dem Thema habe:
Aufmerksamkeit tut jedem Menschen gut. Und kranke und Schwächliche bekommen davon eine Menge, wenn sie es geschickt anstellen :)

Answer 9

Obs stimmt, kann ich nicht sagen. Meine Erfahrungen aus der Arztpraxis zeigen aber, daß Menschen die ihr ganzes Leben durch immer wieder krank waren, besser damit umgehen und zufriedener sind, als Menschen die immer gesund waren und mit dem Alter dann doch mal krank werden. Diese immer gesund gewesenen Patienten haben eine weit geringere Lebensqualität in Krankheitszeiten, weil sie mit Krankheit nicht umgehen können.

Answer 10

Das stimmt auf jeden Fall. Das ist eine Art Selbstschutz. Wenn du immer ein wenig kränkelst, belastest du dich nicht zu sehr, während sehr gesunde Menschen sich meist überlasten. Bist du aber richtig krank gilt da nicht mehr, da Krankheiten ja auch wieder eine Belastung für den Körper darstellen.