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Ich habe eine WDR- Journalistin in Düsseldorf bei ihrer Arbeit zugesehen. Sie stellte Fragen u.a. Wer war der 1. B. Kanzler, war Brandt in der CDU o. SPD etc. was meint Ihr was ca. 25 Personen geantwortet haben?????

2006-09-30 05:45:30 · 14 antworten · gefragt von Anonymous in Politik & Verwaltung Bürgerbeteiligung

14 antworten

Das sind nicht nur "Politikrüppel", sondern "Bildungskrüppel". Die haben keine Ahnung, wer Goethe war, worum es um Ostern, Weihnachten usw. geht, von anderen Sachen, von denen man denkt, die kennt doch nun auch der Letzte ganz zu schweigen. Wenn ich solche Umfragen im TV sehe und höre, kann ich es einfach nicht fassen, was da von sich gegeben wird. Das Wort "Allgemeinbildung" hat eindeutig seinen Sinn verloren.

2006-09-30 08:57:35 · answer #1 · answered by ninotschka 4 · 1 0

Ich denke ja. Viele wissen nichts über das was war, oder das was zur Zeit ist.

Aber warum????

Meiner Meinung nach ist eine schlechte Allgemeinbildung ein Grund dafür, die politische Ansprache der Parteien an die Wähler ein anderer. Die Personen, die in der Politik tätig sind, haben meist keine Ausstrahlung, die Menschen bewegt (siehe Adenauer, Brandt, Thatcher).

Zudem wird eine unmenge Gequatscht und Gesülzt, da will keiner Hinhören. Da nimmt doch keiner eine Ernst, oder traut ihm etwas zu.

Ich sehe mich persönlich als politsch interessierten Menschen an, aber was ich jetzt bei dieser aktuellen Regierung immer noch nicht im Kopf hab, ist, wie die Minster heißen. Und warum; es interessiert mich das erstemal nicht mehr, weil ich dieser Regierung nicht zutraue - angefangen an der Spitze.

2006-09-30 16:25:10 · answer #2 · answered by soenmischt 3 · 1 0

solange in diesem Land Zeitungen mit Bildern, größer als der Informationsgehalt des Textes gekauft werden, wundert mich gar nichts mehr; die Jugendlichen leben eben so, wie es ihnen von den Erwachsenen (nicht nur Eltern) vorgelebt wird ...

2006-09-30 12:54:52 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Ich muß zugeben, ich weiß es auch nicht. Aber ich finde nicht wichtig, zu wissen, wie Personen hießen, die schon gestorben waren, als ich geboren bin... Wozu muß ich das wissen und was nützt es mir, wenn ich es weiß. Wichtiger ist es doch zu wissen, was jetzt in der Politik ab geht, oder?

Lieb grüß Biesly

2006-09-30 12:53:40 · answer #4 · answered by biesly 3 · 1 0

Nein, es gibt durchaus welche die sich sehr dafür interressieren

2006-10-02 09:39:48 · answer #5 · answered by Cindy W 2 · 0 0

Das falsche (Brandt CDU)

2006-10-02 06:23:20 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Als Krüppel würde ich niemanden bezeichnen.

Aber das Wissen um geschichtliche und politische Ereignisse ist schon mehr als mager.

Wenn ich einen Einstellungstest mit einem Azubi (Handelsschule aufwärts) führe, gehört zu meinen Standardfragen "Was ist die Bundesversammlung, wer wählt sie und was tut sie?"

Von 80% der Bewerber bekommen ich entweder keine oder eine unrichtige Antwort.

Es ist traurig, dass das Interesse an der Geschichte und der Politik so gering ist und auch von den Lehrern nicht ansprechend und interessant vermittelt wird.

Hier müssen die Schulpflegschaften eingreifen und ggf. eine Art "Nachhilfe" initiieren. Schulpflegschaften sind nicht nur zur Pausenmilchverwaltung geeignet, sondern tragen neben der Schulleitung die Verantwortung für eine adäquate Bildung!

Und nicht immer nach dem Staat (in diesem Falle dem Land) rufen, er möge es richten!

Eigeninitiative ist geboten!

2006-10-01 09:23:50 · answer #7 · answered by Advicer 3 · 0 0

Nach der Fragestellung warscheinlich nicht richtig, aber ich zum Beispiel fühle mich nicht als "politikkrüppel" und bin Jugendlicher(16 jahre) und kenne auch so manchen Jugendlichen der kein Politikkrüppel ist. aber ich muss dir zustimmen das es warscheinlich schon auf viele Menschen zutrifft

2006-09-30 16:01:57 · answer #8 · answered by Manuel 3 · 0 0

Habe ich das richtig verstanden: manche behaupten, es sei nicht wichtig zu wissen, wer der erste Bundeskanzler gewesen sei und welcher Partei Willy Brandt angehoerte? Wie will man denn dann als heutiger Waehler derzeitige Politik ueberhaupt bemessen und beurteilen?
Wer nicht weiss, wie die Bundesrepublik - und die DDR! -entstanden ist und wie sie sich entwickelt hat, wer sie beeinflusst hat und welche Rolle welche Parteien und ihre Koepfe in der Entwicklung der Ostpolitik gespielt haben, - und sein Desinteresse auch noch zugibt, kann sich doch in einer parlamentarischen Demokratie nicht am richtigen Platz fuehlen, oder?
Wer deren Freiheiten naemlich als gegeben hinnimmt, aber die Muehe scheut, sich auch nur im Ansatz (gedanklich) an ihr zu beteiligen, muss sich nicht wundern, wenn er als Stimmviehragout endet und nicht mal merkt, dass auf der Dose nicht "Gourmet-Gulasch" steht sondern "Chappi".

2006-09-30 13:32:36 · answer #9 · answered by meike_mo 2 · 0 0

Kleine Kostprobe von politischem Wissen in den heutigen Schulen gefälligst:

Der Bundestag??? Das ist doch das Gebäude mit den blauen Stühlen?
Unser oberster Politiker in Deutschland? Franz Mutterhering!
Wie viele Verfassungsorgane hat Deutschland? Eins! Den Bundesverfassungsrichter!

Ich glaube, dass sagt doch wirklich alles, oder?
Die Befragten waren übrigens mindestens 18 Jahre.

2006-09-30 13:26:03 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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