Ich denke, dass ist ein Fall für den Ersten Hauptsatz der Thermodynamik:
Du musst wissen:
1. wieviel Wärme geben die Hitzequellen ab? Oder: welche Temperatur haben sie?
2. Wie groß ist dein Raum?
3. Welche Temperatur hat der Raum vor der Aktivierung der Hitzequellen?
4. Welches Gas befindet sich in dem Raum? (Luft, nehme ich an.)
5. Welcher Druck herrscht in diesem Raum?
Man sollte davon ausgehen, dass sich jeder Punkt im Raum gleichschnell erwärmt (also: dass es in einer Ecke nicht kühler ist, als in der anderen) - denn sonst musst du noch einen sogenannten Temperaturgradienten berücksichten. Und das ist mathematisch (für die unten stehende Rechnung) gesehen eine unlustige Sache.
Dann behandeln wir Luft als ideales Gas.
Die Frage, die du nun stellst, ist: was ist die Temperaturänderung mit der Zeit? Das ist nur mit einer Differentialgleichung zu lösen.
Die spezifische Wärme von Luft ist bekannt, diese muss noch umgerechnet werden in die Wärmekapazität des ganzen Raum-Luftvolumens (mithilfe der Raumgröße). Hat man das, kann man sich mit dem ersten Hauptsazu überlegen:
(Wärme) = (Wärmekapazität mal Temperatur) plus (jene Arbeit, diesen Raum zu erhitzen).
jetzt willst du aber wissen, was die Temperaturänderung pro Zeiteinheit ist - das heißt: du macht aus dem ganzen ein riesiges Differential und schaust dir die Größen an, die sich mit der Zeit verändern können. Dann drückst du dir die Temperatur aus, integrierst nach der Zeit, dividierst anschließend und - voila: du hast die Änderung der Temperatur pro Zeiteinheit. Soll heißen: du weißt dann, um wieviel Grad pro Sekunde die Temperatur in diesem Raum steigt.
(Das ganze ist übrigens nicht besonders einfach, weil es sich um eine inhomogene Differentiagleichung handelt!)
2006-09-30 05:44:02
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answer #1
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answered by Schrödingers Katze 4
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für jede Wärmequelle kann eine Abstrahlung in KW berechnet werden. Daraus ergibt sich die Erwärmung eines Raumes. So macht das jeder Heizungsmonteur, wenn er den Heizkörperbedarf errechnen muss...
2006-10-01 04:49:12
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answer #2
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answered by Michael K. 7
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Kommt darauf an, womit du ihn füllst, den die verschiedenen Medien haben verschiedene Wärmeleitwerte
2006-09-30 20:40:17
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ausgehend von einer Raumtemperatur, Beispiel 20 Grad, wird berechnet wie groß der Wärmeverlust durch die raumumschließenden Flächen ist. Das sind einmal die Wände, die Decke, der Fußboden, die Fenster und die Türen. Je nachdem welche außenliegende Temperatur veranschlagt wird (Außenwände abhängig von der PLZ, meistens -15 Grad), (Innen-
wände bei Vollbeheizung des Nachbarraum mit 20 Grad oder 15 Grad bei Teilbeheizung), wird der Wärmefluß zur kälteren Seite errechnet. Dazu braucht man die k-Werte der Bauteile (Wärmewiderstandswerte). Hinzu kommen noch die Fugendurchlasswerte der Fenster und Türen, und-und-und-.
Ich breche hier mal ab. Das ganze nennt man "Wärmebedarfsberechnung".
2006-09-30 11:37:13
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answer #4
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answered by teutobold 5
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rechne denn raum inhalt in kubikmeter aus dann hast du dein ergebniss . probier auch mal um wieviel grad celsius in einer stunde dein thermometer ansteigt
2006-09-30 10:58:37
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answer #5
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answered by Anonymous
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Würde mal sagen, kommt auf die Größe der wärmeabgebenden Fläche, die Leistung und die Anzahl der Hitzequellen an.
2006-09-30 10:53:45
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answer #6
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answered by minnesaenger 4
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