Siemens hat seine Handysparte an BenQ vor mehr als einem Jahr verkauft mit dem Namenszusatz "Siemens". Der Hauptsitz ist in Taipei und dieser gehört die BenQ Mobile GmbH & Co OHG in Deutschland.
BenQ plant sein globales Geschäft mit Handys der Marke BenQ-Siemens fortzusetzen und wird dazu seine bestehenden Forschungs- und Entwicklungs-, als auch Fertigungskapazitäten in Asien weiter nutzen. Also nur techn. Know-How rausziehen.
Obwohl Siemens beim Verkauf Zusatzzahlungen für den Standort Deutschland leistete, hat die BenQ Hauptzentrale weitere finanzielle Unterstützungen an die deutsche BenQ gestrichen.
Siemens hat die Handysparte folglich schon vor einiger Zeit verkauft und stellt diese jetzt nicht ein.
Also ist die Frage wohl etwas falsch formuliert.
2006-09-28 20:33:22
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answer #1
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answered by sysad-peggy 4
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Wie man sieht...Lohnverzicht bringt garnix....
Er verhindert keine Kündigungen und schon garnicht Insovenz.
Und wenns so weiter geht, sind bald viele Firmen in China oder Indien.....und das Beste daran , mit Unterstützung unserer Regierung......armes Deutschland
2006-09-28 20:36:43
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answer #2
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answered by Anonymous
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Hallo !!
Das ist das Problem wo unsere Gesellschaft drann krankt, die Aktiengesellschaften sind nur auf Gewinngetrimmt und die Aktionäre nur auf Dividenden. Solange der Laden läuft alles wunderschön. Die überproportionalen Gehälter der Vorstände sind asozial und grenzen an Raubrittertum. Kein Mensch hat ein Anrecht auf 30 Mio. und mehr Gehalt. Der Lohn gehört den Angestellten und Arbeitern. Man sollte auch in Zeiten wo es einem gut geht kämpfen gegen solche Ausbeutung und nicht nur immer dann wenn es zu spät ist.
2006-09-28 20:28:30
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answer #3
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answered by knolle 3
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Natürlich ist das nicht gerecht!
Warum werden Manager eigentlich nicht zur Verantwortung gezogen, wenn sie misswirtschaften?
Aber heutzutage hört man ja schon nichts andres mehr.
Wie lange halten wir eigentlich noch still?
Bis wieder einmal eine Gruppierung von sich Reden macht, wie damals in den 70ern BM.
2006-09-28 21:07:00
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answer #4
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answered by don_ron_64 3
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Wenn 'Peggy' schreibt, dass Siemens die Handysparte verkauft hat, stimmt das nicht so ganz. Sie hat sie quasi an BENQ verschenkt und denen noch 325 Millionen Euro draufgelegt. Damit BENQ die Firmensparte platt macht und sich die feinen Herrn nicht die Hände schmutzig machen müssen.
Es stellt sich die Frage, woher haben die das Geld? Wird das nicht von all denen erwirtschaftet, die in all den Firmen arbeiten? Und die als Dank für den erwirtschafteten Gewinn jetzt an die frische Luft gesetzt werden?
Ein bisschen mehr Klassenbewußtsein und Klassenkampf würde schon gut tun. Schlimmer kanns nicht werden. Der ständige Lohnverzicht, die kaum ins Gewicht fallenden Steuern der Unternehmen schaffen auch keine neuen Arbeitsplätze! Nur die Stärkung der Binnennachfrage, die Stärkung des Mittelstandes wird neue Arbeitsplätze schaffen. Mit CDU/SPD/FDP/GRÜNEN ist das aber nicht zu erreichen. Da muss man schon selber Hand anlegen. Frankreich lässt grüßen!
2006-09-28 20:53:36
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answer #5
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answered by laecky 4
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Q Jane: das musst Du näher ausführen, wie 1000 Hartz4-Empfänger mit 83 Euro monatlich (1 Mio /12 / 1000) "Leben" wollen.
In diesem Zusammenhang stellt sich mir auch die Frage, was könnte mit der Lohnerhöhung der Vorstände (wieviel sind das eigentlich?) angesichts eines Lohnkosenaufwands für die Belegschaft von (schätzungsweise) 10 Mio pro Jahr denn zerrissen werden? Nicht viel.
Was für mich mehr Grund zur Aufregung darstellt:
Vor einem Jahr wurde den Mitarbeitern noch das Blaue vom Himmel versprochen. Zwischenzeitlich hat der Konzern zeitungsangaben zufolge für ca. 1. Mrd. Euro Know-How aus Deutschland herausgezogen, so dass für ein Insolvenzverfahren nicht mehr viel überbleibt (insbesondere Abfindungen etc.). Hier kann man durchaus unterstellen, das dies so von langer Hand vorbereitet und auf dem Rücken der Belegschaft ausgetragen wurde.
2006-09-28 20:50:25
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answer #6
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answered by Wohli 2
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Dies ist ein weiteres Beispiel für das Auseinanderdriften der Gesellschaft in Arm und Reich.
So langsam, aber stetig, wird der Mittelstand in Deutschland eliminiert.
Klar, toll für die Manager, aber ein Arschtritt für alle Arbeiter der Firma, die jetzt gerade ihren Job verlieren werden.
Es ist die Frage, ob die Manager das überhaupt verdient haben, denn die eigenen Ziele bei BenQ Siemens wurden nicht erreicht.
Es wird IMHO die Zeit kommen, dass viele Leute wieder auf die Strasse gehen werden und dagegen protestieren werden. Dafür geht es den Deutschen aber noch nicht schlecht genug. Alle demokratisch denkenden Leute müssen aber aufpassen, dass die Radikalisierung nicht zuweit geht und links/rechts zuviel Zulauf bekommen.
Letzteres wird durch solche Verdienstbeschlüsse und Firmenpleiten sehr verstärkt, da gerade die radikalen Parteien z.B. mit ihrer "Schnauze voll?" - Taktik die Angestellten erreichen.
2006-09-28 20:20:29
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answer #7
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answered by fhgandi 2
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Passt doch alles wunderbar zusammen. Die merken vor lauter Dreistigkeit gar nicht, wie sie sich outen mit ihrer miesen Firmenpolitik.
Aber das Fußvolk soll bei jeder Gelegenheit immer schön laut singen: Deutschland, Deutschland über alles!
2006-09-28 20:16:55
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answer #8
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answered by nachtigall 5
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Heutzutage ist NICHTS, aber auch reingarnichts gerecht! Da müssen wir uns dran gewöhnen!
2006-09-28 20:13:33
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answer #9
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answered by Anonymous
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Leistend der Vorstand wirklich soviel,das dieses Gehalt rechtfertigt ist?
Der Vorstand:
Im Büro wird über Golf geredet,
Auf dem Golfplatz über das Geschäft.
Wie soll da was gescheites raus kommen?
2006-09-28 21:42:21
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answer #10
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answered by vampir 7
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Die Firma Siemens ist profitabler geworden, die Handysparte ist was fuer Indien und Korea oder so, richtige Entscheidung
2006-09-28 20:44:51
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answer #11
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answered by Hannibunny 2
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