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Wie geht ihr damit um?

2006-09-28 02:53:13 · 8 antworten · gefragt von Anne 7 in Gesundheit Psyche

Meine Mutter war schwer depressiv, deshalb wählte ich den Beruf, den ich auch ausübe.
Ich wollte wissen, wie es dazu kommt und ich wollte ihr auch helfen, damit richtig um zu gehen.

Viele Menschen, sind depressiv und wissen es gar nicht.

Lang anhaltende Traurigkeit, Antriebschwäche kann schon eine Depression sein. Die aber geheilt werden kann, wenn der Mensch zum Psychotherapeuten geht.

Ich möchte euch helfen, Ängste vor dem Psychotherapeuten ab zu bauen.

Viele Menschen gehen nicht dahin, leiden lieber, weil sie Angst vor der Psychotherapie haben.

Psychologen sind keine Monster!

2006-09-28 04:25:30 · update #1

8 antworten

Depression ist eine Erkrankung, die mit Niedergeschlagenheit sowie körperlichen und psychischen Störungen einhergeht. Das können beispielsweise Schlafstörungen, Antriebslosigkeit und Verdauungsstörungen sein.
Man nimmt an, dass die Neigung zur Depression zum Teil vererbbar ist. Hat man bereits einmal eine Depression durchlebt, so besteht ein erhöhtes Risiko, dass die Krankheit erneut auftritt.

Die wichtigsten Symptome einer Depression sind:

-Gedrückte Stimmung, mitunter besonders morgens
-fehlendes Interesse und mangelnde Freude
-Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
-Schlafstörungen, vor allem in der zweiten Nachthälfte
-quälende Unruhe oder Neigung zum Rückzug;
-gehemmtes Denken und Handeln
-Konzentrationsschwierigkeiten, langsamer Gedankengang
-geringes sexuelles Interesse
-Energielosigkeit und Müdigkeit
-geringes Selbstbewusstsein, übertriebene Schuldgefühle
-wiederkehrende Gedanken über den Tod
-Suizidgedanken und -versuche

2006-09-28 20:31:26 · answer #1 · answered by Rebecca 6 · 0 0

es gibt verschiedene arten. entweder bist du zu nichts mehr fähig und liegst schlimmstenfalls nur noch im bett, oder die andere variante ist, ruheloses, hektisches benehmen. kenne jemanden, die hat nur noch geputzt, aufgeräumt usw. und das mitten in der nacht.. . bei mir hat sich das mal psychosomatisch gezeigt, zitteranfälle, migräne usw. ist eine ganz schlimme krankheit. hoffe, du bist nicht betroffen ? gehe zum arzt und lass dich in eine psychosomatische klinik oder psychiatri einweisen.

2006-09-28 04:08:19 · answer #2 · answered by pillepalle 2 · 1 0

Richtig ist, daß Depression von "schlecht drauf sein"
zu unterscheiden ist. Ebenso von einem Stimmungstief, daß eine Vernünftige Erklärung hat: Jobverlust, Tod
eines Nahen Angehörigen, Ende einer Beziehung, die
Mitteilung, daß Du Krebs hast, sind Anlässe, wo Du nachvollziehbar am Boden bist.
Bei einer ECHTEN Depression sind die Ursachenoft
nicht so einfach zu verstehen. Oft erst in einer Therapie,
Monate bis Jahre nach dem Ausbruch!

Normalerweise ist den Betroffenem auch nicht mit
Aufheiterung oder mit >reiß´Dich zusammen< zu
helfen! Eine Echte depression kann zur völligen Antriebslosigkeit führen. Stell dir vor, Dein LieblingsschauspielerIn
läutet an der Türe, möchte sofort mit Dir in´s Bett
und Du hast nicht genug energie, auch nur die Türe
zu öffnen!! Da wird es dann ernst.
Daß so ein Zustand in ärztliche Behandlung gehört,
steht ausser Frage!!
Besonders gefährlich daran: Es ist auch eine
Verbindung zu Suizid- /Selbstmord -Absicht
gegeben. Bei unprofessioneller Hilfe kann es
pasieren, daß jemand total Antriebslosser sich soweit
erfängt, sich sein Befinden soweit bessert, daß er -
OHNE jede Ankündigung- seine Selbstmordabsichten umsetzt!
Also KEIN Feld für >Möchtegern Helfer!!<

2006-09-28 03:27:16 · answer #3 · answered by Nagual 5 · 1 0

eine internetseite sehr einfach und leicht beschrieben

www.netdoktor.de

2006-09-28 04:01:43 · answer #4 · answered by pimbo 2 · 0 0

Depression = lat. dsa Herabdrücken bzw. Herabgedrücktsein

seelische Störung der gedrückten pessimistischen Stimmungslage (traurige Verstimmung), evtl au7ch mit Angstzuständen und Selbsttötungstendenzen

2006-09-28 03:03:30 · answer #5 · answered by sternchen2378 2 · 1 1

Ich habe mal gehoert, dass schwere Depressionen nur mit Medikamenten zu behandeln sind und zusaetzlich natuerlich mit einer Therapie.
Wie oft benutzt man denn den Auspruch: Ich bin deprimiert, ich habe eine Depression, ich bin frustriert, ich kriege die Krise....
Da glaube ich aber, dass das mit einem kurzfristen Problem zu tun hat.
Ich denke, dass eine Depression wirklich ernst zu nehmen ist und ganz tief in einem Menschen drinnen sitzt auf Grund schlimmer Erfahrungen/Erlebnissen/Traumen (schlimm ist dabei subjektiv zu betrachten, denn jeder definiert schlimm auf seine Art und Weise)

Wenn ich mal die Krise kriege, oder frustriert bin, dann rede ich darueber mit Freunden, aber meistens vergeht das auch bald wieder.
Ich denke nicht, dass ich jemals eine wirkliche Depression hatte, weil ich denke,dass das ein Zustand ueber Jahre hinweg ist ohne irgendein Fuenkchen positives Denken. Und ich bin ein positiv denkender Mensch :-)

2006-09-28 05:26:02 · answer #6 · answered by porsche_jaeger 3 · 0 1

Fachfrau stellt Fachfrage, warum?

2006-09-28 03:16:05 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 1

Depression ist ein definierter begriff und lässt nicht allzu viel Spielraum für Eigeninterpretationen.

In meinem Bkanntenkreis hat niemand Depressionen, jedenfalls nicht das ich wüsste, also stellt sich die Frage nicht, wie ich damit umgehe.

Ein schlechter Tag, den jeder mal hat, ist keine Depression, aber wenn jemand schlecht drauf ist, dann lass ihn für gewöhnlich in Ruhe.

2006-09-28 03:05:19 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 2

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