Hier helfen verschiedene Mechanismen. Erstens hält der geübte Radfahrer das Gleichgewicht, indem er durch subtile Gewichtsverlagerungen seinen Körperschwerpunkt senkrecht über dem Punkt hält, an dem das Rad den Boden berührt. Wichtiger aber ist noch, das rotierende Körper durch das enthaltene Drehmoment eine Rückstellkraft erfahren, wenn sie aus ihrer Achse heraus bewegt werden (darum steht ein Kreisel). Deswegen ist es auch viel schwieriger, auf einem stehenden Fahrrad zu balancieren.
2006-09-21 23:26:24
·
answer #1
·
answered by Besserwisser 2
·
1⤊
1⤋
Wer behauptet so etwas? Möchte nur wissen, woher die aufgeschundenen Kniee meines Sohnes kommen.
2006-09-22 03:03:53
·
answer #2
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Das ist in etwas so, wie das Balancieren eines Besens auf der Handfläche: kippt er in eine Richtung, muß man die Hand auch in diese Richtung bewegen, sogar etwas darüber hinaus.
Beim Rad gibt es auch den Schwerpunkt und die Auflagelinie, die duch die beiden Punkte bestimmt wird, an denen die Räden den Boden berühren. Kippt man nun in eine Richtung, steuer man in diese Richtung. Die Auflagelinie wandert unter dem Schwerpunkt hindurch und leitet eine Kippbewegung in die andere Richtung ein, woraufhin man in die andere Richtung lenkt usw.
Ein Fahrrad fährt deswegen immer Schlangenlinie. Das kann man gut bei Schnee beobachten.
Im Gegensatz zu weit verbreiteten Meinung spielen der Drehimpuls und die damit verbundenen Kreiselkräfte keine Rolle, sie sind einfach zu klein. Bei Motorrädern und allein, also ohne Fahrer, den Berg runter rollende Fahrräder reichen sie.
2006-09-22 01:34:59
·
answer #3
·
answered by soreiche 4
·
0⤊
0⤋
Wie bestimmt jedem bekannt ist, kann man durchaus umfallen, aus diesem Grund fangen die meisten ja auch mit Stützrädern an. Das der gelernte Radfahrer nicht umfällt hat durchaus mit einem Zusammenspiel von Rad und Gleichgewichtssinn zu tun. Den man ebenfalls erst lernen muß. (Siehe Babys, können auch nicht sofort laufen, aber extrem schnell lernen) ;-)
2006-09-21 22:45:39
·
answer #4
·
answered by pyjamaparty2002 5
·
0⤊
0⤋
die geschwindigkeit hilft auch dabei
2006-09-21 22:39:02
·
answer #5
·
answered by erdbeersouffle 2
·
0⤊
0⤋
Erhaltung des Drehimpulses.
2006-09-21 23:52:45
·
answer #6
·
answered by ChacMool 6
·
0⤊
1⤋
unser Gleichgewichtsorgan ( im Ohr ) regelt das. Es muß zuvor nur ausloten, was die besten Gegenreaktionen sind.
z.B. Du kippst nach links , also muß Dein Organ den Befehl in's Gehirn geben rechts den Schwerpunkt so weit zu verlagern, bis wieder ein Gleichgewicht hergestellt ist.
2006-09-21 23:01:23
·
answer #7
·
answered by hoppla 3
·
0⤊
1⤋
nun, der mensch fäält ja auch mit seinen 2 beinen nicht um ;-)
balancieren kann er schon mal...
im grunde hat das beim radhahren damit zu tun das er wellenförmig fährt, also immer bögen nach links und rechts macht, kaum auffällig aber trotzdem...ein fahrrad bei dem der lenkmechanismus blockiert wurde ist nicht zu fahren, also wo vorderrad und hinterrad steif verbunden sind
Gruß aus der Eifel
Steffen
schau mal dort:
2006-09-21 22:57:12
·
answer #8
·
answered by Steffen 5
·
0⤊
1⤋
Weil sich ein drehendes Rad immer aufrichten will (Ernsthaft, das ist so, mir fällt nur gerade der Name dieses Effekts nicht mehr ein). Deshalb ist Radfahren auch einfacher, je schneller man ist. (Und deshalb fällt man im stehen auch um).
Das gleiche kann man auch beobachen wenn man sich auf eine drehbar gelagerte Unterlage stellt und ein sich drehendes Rad in der Hand hält. Dann kann man sich selbst durch neigen des Rades auch drehen, je nachdem wie man das Rad neigt.
2006-09-21 22:51:38
·
answer #9
·
answered by Anonymous
·
0⤊
1⤋
weil der mensch ein gleichgewichtssinn hat.
2006-09-21 22:41:46
·
answer #10
·
answered by Tiffy 3
·
0⤊
1⤋