MRSA ist die Abkürzung für Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus, und bezeichnet gegen bestimmte Antibiotika resistente Stämme.
2006-09-21 21:43:01
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answer #1
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answered by taadma 5
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Das sind multi resitente Bakterien, die hochinfektiös sind und so ziemlich jedem Medikament widerstehen. Sie sind sogar noch nach dem Tod des Menschen hochansteckend!
2006-09-22 04:35:47
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answer #2
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answered by Miri 6
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MRSA Übertragung
MRSA besiedelt beim Menschen vorrangig den Nasen- und Rachenraum und kann sich von dort auf andere Bereiche der Haut und Schleimhäute ausbreiten. Infektionsquellen sind daher der Nasen-Rachen-Raum von infizierten bzw. kolonisierten Patienten, intertriginöse Hautbereiche, Atemwegs- und Wundsekrete.
Die Verbreitung von MRSA erfolgt vorrangig über die Hände des medizinischen Personals. Dabei werden auch Träger von MRSA, welche nicht infiziert sind, Überträger und können andere, z. B. Patienten und Personal, kolonisieren und unter ungünstigen Umständen sogar infizieren. Ein weiteres Übertragungsrisiko stellt auch die Verlegung innerhalb des Krankenhauses sowie in Pflege- und Altenheimen dar.
2006-09-22 22:01:31
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answer #3
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answered by Anonymous
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Bakterien die gegen Antibiotika resistent geworden sind. Man braucht dann ein spezielles Antibiotikum das normal nicht erhältlich ist. Man kann MRSA im Krankenhaus bekommen, wenn nicht richtig desinfiziert wurde.
2006-09-22 11:45:57
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answer #4
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answered by ymotsch 4
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Keine Krankheit, sondern Krankheitserreger, genauer Bakterien. Es bedeutet Methicillin oder auch multiresistenter Staphylococcus aureus. Kommt besonders in Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen vor. Im privaten Bereich braucht man keine Angst davor zu haben, es sei denn ein naher Angehöriger war im Krankenhaus und hat ihn mitgebracht, aber nur dann besteht eine Gefahr. Er ist gegen diverse Antibiotika resistent (unempfindlich) unhd von daher sehr schwer zu behandeln.
2006-09-22 09:46:24
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answer #5
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answered by Professoressa 7
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MRSA sind Keime, die gegen bestimmte Antibiotika Resistenzen erworben haben. Die Teile fängt man sich hauptsächlich in Krankenhäusern sein. Je nach Lokalisation sind die Keime durch Tröpfcheninfektion übertragbar, aber eben nur, wenn sie sich im Nasen-, Rachenraum angesiedelt haben. Sind sie "nur" in einer Wunde, muss man schon reinfassen im was abzukriegen. Gefährlich sind die kleinen Dinger aber eigentlich nur für immungeschwächte Patienten, der Ottonormalbürger hat keinerlei Probleme, außer natürlich, dass er nun für andere Menschen infektiös ist.
2006-09-22 05:51:08
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answer #6
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answered by Sid 3
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Bakterien der Art Staphylococcus aureus können bei Mensch und Tier als Bestandteil der Hautflora vorkommen. Beim Menschen sind meist die vordere Nase und die Leistenregion besiedelt.
Staphylokokken sind im Vergleich zu anderen Bakterienarten unempfindlich gegen Austrocknung und können auf trockenen Oberflächen/Gegenständen lange überleben.
Bei Eindringen in normalerweise keimfreie Teile des Körpers kann Staphylococcus aureus Infektionen verursachen. Neben den eher harmlosen Furunkeln können schwere Wundinfektionen, Pneumonien und Sepsisfälle durch diese Bakterien hervorgerufen werden.
Staphylococcus aureus ist einer der wichtigsten Erreger nosokomialer (= im Krankenhaus erworbener) Infektionen.
Die Übertragung erfolgt vor allem über die Hände !
Ein Multi-Resistenter-Staphylococcus-Aureus (ursprünglich Methicillin- resistenter...; benannt nach einem heute nicht mehr verwendeten Antibiotikum, bei dem die Resistenz in den 60er Jahren zuerst beobachtet wurde) ist in seinen biologischen Eigenschaften von den antibiotikaempfindlichen Staphylococcus aureus - Stämmen nicht zu unterscheiden.
MRSA-Stämme produzieren ein verändertes Penicillinbindeprotein. Damit werden sie resistent gegenüber allen Beta-Lactam-Antibiotika (Penicilline, Cephalosporine und Carbapeneme). Diese resistenten Bakterienstämme führen aber nicht häufiger zu Infektionen als ihre antibiotikasensiblen Verwandten.
Eine Infektion mit einem MRSA ist aber wesentlich schwieriger zu behandeln.
Daher muß versucht werden, die Ausbreitung von MRSA besonders im Krankenhaus zu verhindern.
Als Risikofaktoren, die mit einer häufigeren Besiedlung des Menschen mit MRSA assoziiert sind, gelten beispielsweise das Vorhandensein von:
Intravasalen Kathetern (ZVK, Arterie, Dialyse-Shunt)
Wunddrainagen
Wundflächen (postoperativ, Verbrennungen)
Chronischen Hautläsionen (Ulcus cruris/"offenes Bein", Dekubitus)
Hygienemaßnahmen gegen MRSA
Ziel ist die Verhinderung einer Übertragung von MRSA-Stämmen auf Patienten und Personal. Sobald im Labor ein MRSA nachgewiesen wird, erfolgt eine Information der Krankenhaushygiene der MEK. Möglichst umgehend wird die betroffene Station von der zuständigen Hygienefachkraft besucht. Vor Ort werden die notwendigen Maßnahmen besprochen und weitergehende Informationen über den Patienten erhoben.
Folgende Maßnahmen müssen bei Nachweis von MRSA immer durchgeführt werden:
Einzelzimmerunterbringung des Patienten (Isolation).
Sorgfältige Händehygiene: Händedesinfektion nach jedem Patientenkontakt und nach Ablegen von Handschuhen und Kittel !
Tragen von Schutzhandschuhen und eines Schutzkittels.
Tragen einer OP-Gesichtsmaske (verhindert die Besiedelung der eigenen Nase mit MRSA).
Diagnostik/Operation immer am Programmende. Flächendesinfektion erforderlich.
Bei Verlegungen/Konsiluntersuchungen sollte der Patient begleitet werden. Die besuchte Abteilung ist vorab zu informieren.
Bei Verlegungen/Entlassungen muß immer sowohl der Krankentransport als auch das Aufnahmekrankenhaus (Altenheim; Hausarzt) informiert werden.
Die Isolation kann beendet werden, wenn die entsprechenden Voraussetzungen (siehe unter "Therapie") gegeben sind.
Therapie
Zur Bewertung der klinischen Relevanz des MRSA-Isolates und der Planung einer optimalen Antibiotikatherapie sollte sich der Fachkompetenz eines Infektiologen versichert werden. Neben den Kollegen des zuständigen Labors beraten der Infektiologische Konsildienst und die Krankenhaushygiene der MEK in diesen Fragen.
Generell gilt: Eine alleinige Besiedelung mit MRSA ist keine Indikation für eine systemische Antibiotikatherapie.
Regelmäßig erforderlich ist die Behandlung der Nasenvorhöfe mit Mupirocin-Salbe (Handelsname:Turixin), um die Besiedelung der Nase mit MRSA zu beseitigen. Ist der nachgewiesene MRSA-Stamm auch gegen Mupirocin resistent, sollte umgehend mit der Krankenhaushygiene Kontakt aufgenommen werden.
Weitere Sanierungsmaßnahmen werden nach Rücksprache mit dem Infektiologischen Konsildienst und der Krankenhaushygiene festgelegt.
Nach erfolgter Behandlung werden an drei Tagen (z.B. Montag, Dienstag, Mittwoch) jeweils Abstriche aus beiden Nasenvorhöfen, der perianalen Region und von allen Stellen, an denen MRSA zuvor nachgewiesen wurde, genommen. Bei Vorliegen von offenen Wunden, Ulcera oder auffällig veränderten Hautarealen sind diese Bereiche ebenfalls abzustreichen.
Sind alle Abstriche (also mindestens 6 Proben !) MRSA-frei, kann der Patient aus der Isolation entlassen werden.
Die Entlassung eines Patienten nach Hause kann auch bei MRSA-Nachweis erfolgen, wenn die Angehörigen keine Risikofaktoren (siehe oben) aufweisen und der Hausarzt die weitere Betreuung übernimmt.
Bei Wiederaufnahme eines Patienten, der zuvor mit MRSA besiedelt/infiziert war, sind alle oben angeführten Hygienemaßnahmen zu ergreifen. Nach erfolgten Abstrichen ohne MRSA-Nachweis können die Maßnahmen beendet werden.
2006-09-22 13:20:45
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answer #7
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answered by delphin 3
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Das sind multi resitente Bakterien, die hochinfektiös sind und so ziemlich jedem Medikament widerstehen. Sie sind sogar noch nach dem Tod des Menschen hochansteckend
2006-09-22 05:10:16
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answer #8
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answered by freisein100 1
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http://de.wikipedia.org/wiki/MRSA
les das mal. da steht alles drin.
2006-09-22 04:47:49
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answer #9
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answered by Tiffy 3
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MRSA- ist ...Multi Resestente Stafülokokous Aurius ....ist zwar falsch geschrieben,,,das bedeutet. du bekommst antibiotika verschrieben und die wirken nicht...so bist du auf verschiedenen gruppen der antibotika resistent und hast eine sehr schlechte wundheilung.
www.netdoktor.de einfach geschrieben für jedermann
2006-09-23 12:39:25
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answer #10
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answered by pimbo 2
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