Ich glaube nicht, dass es etwas mit Trägheit zu tun hat sondern mit Einseitigkeit. Der Egoismus ist ein nicht unbedingt freiwilliger Effekt bzw. eine Anpassungsreaktion auf die verändlichen Umgebungsbedingungen. Unsere Gesellschaft hat sich sehr stark auf einen einzigen Aspekt kapriziert - Geld. Alles dreht sich nur noch darum wo man es einsparen, wie man es verdienen bzw. machen und wem man noch welches abnehmen kann. Damit sind die Kapazitäten unserer Gehirne weitgehend gebunden, so dass wir füreinander oder gar für Außenstehende kaum noch etwas erübrigen können. Die Benachteiligten steigen nun nach und nach auf die Barrikaden - in und außerhalb der Grenzen. Wenn wir nun davon ausgehen, dass nur sie ihr Denken ändern müssen, irren wir uns gewaltig. Ob wir einen oder alle Menschen betrachten - letztlich handelt es sich um ein kybernetisches Konstrukt, versehen mit allen menschlichen Eigenschaften, die miteinander in komplexer Wechselwirkung stehen, an der wir alle beteiligt sind.
2006-09-19 23:11:05
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answer #1
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answered by kurzmalreingeschaut 1
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Deutsche wehren sich nicht, denn sie haben kein Rückgrat. Ist ihnen seit ein paar Generationen erziehungstechnisch abhanden gekommen.
2006-09-20 05:59:56
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answer #2
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answered by 1blague 2
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Zu träge nicht,wir wollen nur bei jedem beliebt sein und es jedem recht machen. dass ist eine uralte Schwäche von uns die sich Geschichtlich belegen läßt.
Unser Problem ist es das richtige Mittelmaß zu finden.
Entweder sind wir zu liberal wie jetzt oder wir verfallen in das andere extrem wie 1939
wir sind nach wie vor eine äussert vitale,inovative und starke Nation,nicht zuletzt auch durch die Einwanderung vieler Ausländer. Nur was jetzt an in jeder Hinsicht rückständigen Nationen reinkommt bringt uns in keiner weise weiter im Gegenteil es bringt uns eher zurück
2006-09-20 05:35:49
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answer #3
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answered by Anonymous
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Leider:wie der herr,so's gescherr !
2006-09-21 00:25:12
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answer #4
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answered by kolsch 2
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voll und ganz .
der deutsche hat soviel demütungen hinnehmen müssen , das er sein seinen stolz schon lange verloren hat. demzufolge haben es aussenseitige länder , wir wissen welche, leicht mit einigen scharfen parolen uns hier im eigenen land einschüchtern zu lassen.
es beginnt schon alleine mit irgenwelchen beitragserhöhungen , alle schreien und motzen aber es wird bezahlt ob beim benzin bei versicherungen oder banken oder steuern , überall das selbe , aber dann grosse augen machen wenn die tatsachen dann an dem eigenen geldbeutel nagen. wir haben vergessen weil wir über 60 jahre demütigst das haupt neigten um den juden ja nicht ins gesicht zu schauen , haben ihnen mahnmale gebaut die eine ganze stadt verschandelt , haben ihnen sühnezahlungen bezahlt , die dem staatssäckel ein riesen loch gerissen hat nur um sie alle zu frieden halten zu können . wir in den generationen danach , wurde eingebleut was für greultaten unsere väter gemacht hatten , und deshalb haben wir unser rückgrat verkümmern lassen . die politiker sind uns keine hilfe , wenn sie sich in demut zu den jeweiligen staatsschefs hinschleichen , wo sind unsere vorbilder die uns alle und vor allem unserer jugend aus ihrer gelähmtheit den weg weisen. wieder mal auf unsere jahrtausendalte kultur hinzeigen , und im bewusstsein dieses licht erleuchten lassen , vom karl dem grossen über barbarossa und alle anderen , die unsere nation noch richtig stolz machen konnte, so sind wir zwar eine wirtschafts macht , aber welchen preis bezahlt die bevölkerung dafür ..........
dan schicken wir noch unsere jungen soldaten in den krieg , nur weil andere das so haben wollen , damit wir unser gesicht nicht verlieren , soldaten das ist egal , wir sind ein hartes volk
andere werden die tränen der mütter nicht zu sehen bekommen , und wir werden weiter kuschen , weil wir unser rückgrad verloren haben im laufe der letzten 70 jahre.......
rudi b
2006-09-20 13:00:31
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answer #5
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answered by rudi b 3
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Trägheit und Lähmung prägt in weiten Schichten unserer Bevölkerung zur Zeit dieses Land, wahrscheinlich eine Mentalitätsfrage, sicher nicht nur, schauen Sie mal nach Frankreich oder jetzt nach Ungarn, die traun sich wenigstens ab und an mal etwas. Die Germanen wollen möglichst alles mit Geld
regeln, ja kein Sand im Getriebe verursachen und die da oben haben ihre Ruhe , so gefällt´s dann wieder allen.
2006-09-20 11:15:36
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answer #6
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answered by silasch 2
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Welches Unrecht? Welche Gefahr?
Welche Destruktivität meinst du?
Ich bin deutsch. Ich kämpfe seit 2 Jahren - ich tue dies nicht allein sondern mit anderen zusammen. Wir haben demonstriert, Protsetaktionen verschiendenster Art organisiert. Politiker zu Podiumsdiskussionen eingeladen. Am Ende Petitionen geschrieben und versucehn weiterhin Öffentlichkeit herzustellen.
Andere kämpfen gegen die geplante A 39, gegen den Verkauf von Kliniken, gegen den Bau einer Brücke, gegen ein Endlager Gorleben, Castortranporte lösen hierzulande wahre Aufmärsche an Polizei aus, weil dagegen so viele protestieren!
Trotzdem gebe ich dir insofern recht. Es gibt nichts was deutsche im Augenblick gemeinsam "bekämpfen" .....
Vielleicht weil es kein generelles Unrecht gibt - oder es eben nicht von anderen so empfunden wird.
Mein Lieblingsthema ist Bildung, auch hier würde ich mir weitaus mehr fordende Eltern wünschen. Weil billig am Ende teuer kommt...... aber ich fühle mich relativ allein.....
2006-09-20 07:51:23
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answer #7
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answered by stephienew 3
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Schau dich doch mal auf der Strasse um! Da gibt es jede Menge Leute die Kämpfen. Nur kämpft irgendwie jeder gegen jeden. Wir Deutschen halten einfach nicht mehr zusammen.
Jeder ist irgendwo unzufrieden, mit dem was passiert. Aber wir bekriegen uns gegenseitig - statt die, die uns die Suppe einbrocken.
2006-09-20 06:55:55
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answer #8
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answered by Anonymous
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Nicht zu faul, aber irgendwann resigniert man, wenn man merkt, daß sich trotz aller Bemühung nichts ändert bzw. alles noch mehr eskaliert.
Nein, ich bin kein Mensch, der resigniert - aber frustriert bin ich manchesmal schon, trotz aller Bemühungen.
2006-09-20 06:27:55
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answer #9
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answered by Anonymous
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De Frage ist sehr allgemein gehalten. Es gibt immer noch Leute die kämpfen und sich solidarisieren.
Doch was sind das für Menschen?
Entweder sind es welche, die über ihren Tellerrand hinaus schauen.
Oder es sind Betroffene.
Der Mensch schlechthin sucht sein Heil wohl ehr darin, seine kleine eigene Welt zu erhalten und zu schützen.
Und das kostet in der heutigen Zeit teilweise schon irrsinnig viel Kraft, das es für den großen Kampf nicht mehr reicht. Jeder für sich kämpft diesen Kampf an den ganz persönlichen Fronten. Und glaubt mir, das ist auch so gewollt.
Das hat nichts mit Träge zu tun.
In Deutschland hat man nicht die Angst zu verhungern, sondern das Erreichte zu verlieren. So das wir alle Energie in die Statussicherung investieren.
Wer hat da noch Kraft und Interesse sich für das Große und Ganze einzusetzten....?
Ich bin durchaus engagiert. Doch hat man immer wieder das Gefühl was ein Hamster im Laufrad hat - man kommt kein Schritt vorwärts!
2006-09-20 06:21:42
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answer #10
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answered by FILOULINE ;-) 2
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