eil sie nicht damit umgehen können.hab nen sohn 12j.der hat ADHS.ich kenn das.schlimm ist,finde ich,das wir als eltern dafür verantwortlich gemacht werden und es heißt wir haben schlecht ezogene kinder.
die belastung der erziehung eines solchen kindes sieht keiner.ich hasse es so streng zu sein.man sollte mal infos sammeln was in so nem körper vorgeht.vor allem hätten es die kinder einfacher wenn man in der klasse die anderen schüler mal aufklärt warum das kind manchml so ist.dann gäne es keine meidungen und hänseleien in der richtung. manche der ads kinder(mein sohn auch)müssen ein leben lang tabletten nehmen die unter das beteubungsmittel gesetz fallen.
viele sagen das ist ne modekrankheit aber das stimmt nicht.
über das theme redet niemand weil es lässtig ist und keine was darüber wissen will.
hut ab für deinen mut darüber zu schreiben.
2006-09-17 20:28:35
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answer #1
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answered by Anonymous
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Das wüsst ich auch gern mal. Mein Bruder (12) hat ADHS. Seine Lehrer in der Schule wissen das natürlich. Meine Mutter hat schon zig mal mit den Lehrern das Gespräch gesucht, ihnen Literatur hierüber gegeben. Und was machen die?
Sie geben ihm eine schlechte Note in Betragen und schreiben noch extra in die Bemerkungen, wie unaufmerksam und zappelig er immer ist. Toll. Pädagogisch wertvoll. Mein Bruder ist nämlich ansonsten ein sehr guter Schüler.
2006-09-17 20:11:54
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ich denke, ein Grund für mangelde Toleranz ist, daß ADHS gern als Entschuldigung genommen wird...
Auch vor 30 Jahren gab es echt hyperaktive Kinder, aber sie waren eine sehr geringe Zahl. Damals gab es aber auch sehr viele aktive Kinder - und das war der Normalzustand. Kinder sind Kinder!
Heutzutage schreien manche Eltern schon "Mein Kind ist hyperaktiv", wenn es ein bischen rumtoben will, und wollen es mit Drogen ruhigstellen - ist ja auch nervig, wenn so ein Wurm mich beim Nagelpolieren stört. Andere Eltern können oder wollen ihr Kind nicht erziehen, weil sie möglicherweise alleinerziehend, ganztägig beschäftigt und arm sind, oder auch, weil sich Kindererziehung und Karriere nicht vereinbaren lassen. Statt dann zuzugeben, daß man sich nicht ausreichend um das Kind kümmern kann, oder, daß man auf so'n Blagen eigentlich keinen Bock hat, redet man sich mit ADHS raus.
In einer Gesellschaft, wo viele - meist Frauen - sich und ihr Kind alleinerziehend durchschlagen müssen, wo ein familiärer Zusammenhalt kaum noch die Großeltern mit einschließt und Karriere und Arbeitsplatz die Hauptsorgen aller sind, bleiben "Bagatellen" wie Kindererziehung ggf. auf der Strecke.
Ein weiterer Punkt sind übereifrige Eltern. Manche Mutter möchte ihr Kind in Sagrotan einlegen und am liebsten in einem Reinraum aufwachsen lassen. Wehe es schlägt sich mal die Knie auf... und daß es bloß nicht den Hund anfaßt oder mit dem dreckigen Kind da drüben spielt... Man könnte sich ja sonst 'was wegholen... Solche Mütter (oder auch Väter) schreien dann auch schnell "HYPERAKTIV!!!", wenn ein Kind seinen völlig natürlichen Bewegungsdrang ausleben will...
Versteht mich nicht falsch, ich weiß, was ADHS ist und wünsche den Betroffenen jede erdenkliche Hilfe! Aber oft wird der Begriff als bequeme Ausrede für Mängel im Elternhaus mißbraucht - und das schadet der Akzeptanz derer, die wirklich darunter leiden.
2006-09-17 21:08:14
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answer #3
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answered by egima 5
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Das Problem ist, dass ADHS leider zu einer "Modekrankheit" geworden ist. Die Grenze zwischen Unerzogenheit und ADHS ist fließend. Nicht alle aktiveren Kinder haben sofort ADHS. Ich erlebe es leider allzuoft, dass Eltern behaupten, ihre Kinder seien hyperaktiv. Es fehlen aber die typischen Symptome wie Zehenspitzengang usw. Es ist halt einfacher, dem Kind eine Krankheit anzulasten, statt es ordentlich zu beschäftigen. Ich war als Kind auch sehr aktiv - nur ich durfte noch im Wald spielen und wurde in mehrere Sportvereine gesteckt- Das ist das, was aktivere Kinder benötigen. Ich habe mit richtigen ADHS Kindern gearbeitet, die wirklich einer Therapie bedürftig waren. Wenn ich dann im Gegensatz andere Kinder sehe, deren Eltern ihnen unberechtigterweise das Stigma ADHS aufsetzen, dann finde ich das mehr als bedenklich. Da steckt dann halt oft eine Hilflosigkeit seitens der Eltern dahinter. Es gibt bei weitem nicht so viele ADHS-Kinder wie angenommen. Die Ärzte sollten da besser geschult werden, eine angemessenere Diagnose zu stellen.
Ich möchte damit nicht behaupten, dass dein Kind vielleicht kein ADHS hat. Wenn dem so sein sollte, gibt es genügend Anlaufstellen wie z.B. Selbsthilfegruppen und gute Psychologen. Was dann die Gesellschaft dazu sagt, sollte dir egal sein. Die Hauptsache ist, dass den Kids geholfen wird
2006-09-17 20:36:59
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answer #4
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answered by Naamah 6
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Weil man zu wenig darüber weiß.
Viele Menschen denken ADHS wäre eine Entschuldigung für schlechte Erziehung.
So wie viele glauben Alkoholiker könnten mit dem Trinken aufhören, wenn sie nur wollen.
2006-09-17 20:23:02
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answer #5
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answered by Tinki G 3
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was die Menschen nicht verstehen und in irgendeine Schublade einordnen können wird selten toleriert . Die andere Seite ist Unwissenheit über diese Erkrankung . Es ist leichter jemanden zu verurteilen als die Gründe für Verhalten zu hinterfragen .
2006-09-17 20:20:33
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answer #6
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answered by guardedsecret 4
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Ich kann mich gut erinnern, ich war selbst hyperaktiv. Meine Mutter war alleinerziehend, da mein Vater sehr früh starb und sie bekam von niemandem Hilfe. Sie war sehr oft mit den Nerven am Ende. Sie versuchte ihr bestes und hat es auch sehr gut geschafft. Durch ein paar Therapien bin ich dann etwas "normaler" geworden. Ein Kinderpsychologe half sehr gut. Alles lief ohne Medikamente ab. Ich brauchte sehr viel Aufmerksamkeit und ich bin sicher, wenn Du die Deinem/-n Kind/-ern gibst, wirst Du dafür in Zukunft sehr belohnt werden. Aber es braucht verdammt viel Kraft.
Wünsche Dir alles Beste von einem ehemals, hyperaktiven Kind.
2006-09-17 20:16:12
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answer #7
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answered by Manuel 3
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also, ich persönlich kann das verstehen. früher sagte man einfach "Zappelphillip" und dann war man fertig damit. ich glaube schon, daß es das ADHS gibt, aber ich finde auch, daß viele Kinder einfach ungezogen sind, die eltern mit ihnen dann zum arzt gehen und der stellt dann ADHS fest. damit ist man als eltern dann raus aus der verantwortung. ich denke, daß die ärzte teilweise solche diagnosen stellen, ohne daß tatsächlich ein wirkliches krankheitsbild vorliegt. also gibts da ein paar trittbrettfahrer. wenn dann ein kind wirklich dieses ADHS hat, dann sagt man sich: ne, ne , ist klar, noch so eines...die trifft es dann eben ungerechterweise mit.
Mag sein, daß wir hier einfach genug davon haben, daß jedes kind einen namen bekommt.....mörder hatten eine schwere kindheit und man muß sie deshalb teuer behandeln...kinderschänder ebenso....das sind natürlich alles mildernde umstände....und irgendwann möchte man einfach mal die kirche im dorf lassen und sagen: der mörder ist ein mörder und damit schlecht, der zappelphillip ist ein zappelphillip und kann sich deswegen schlecht konzentrieren und schreibt schlechte noten, der legastheniker kann nicht richtig schreiben usw.
ich habe übrigens ADHS, weils das aber zu meiner schulzeit noch nicht gab, mußte ich mich so durchschlagen....hat ja auch geklappt.
2006-09-17 20:41:30
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answer #8
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answered by Mercedes 3
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Wer ein Kind einige Minuten erlebt und sonst nicht kennt, kann wirklich nicht unterscheiden, ob das Kind unerzogen ist oder ADHS hat - wie auch?
Wenn Du was gegen ADHS tun willst, empfehle ich Dir eine manuelle Einmal-Behandlung namens Atlasprofilax. Damit werden die Selbstheilungskräfte von Körper und Geist in verblüffender Weise gestärkt, und mit etwas Glück verschwinden die Symptome nach und nach.
Die gesamte Behandlung kostet übrigens EUR 180, für Kinder meines Wissens die Hälfte.
Habe die Behandlung vor 18 Monaten selbst erlebt - aus anderen Gründen - und bin begeistert. :-)
Wünsche viel Erfolg!
2006-09-17 20:19:21
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answer #9
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answered by swissnick 7
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Leider alles eine Zeit- und Geldfrage..
2006-09-17 20:15:22
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answer #10
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answered by A, 4
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