Was tun bei PMS?

Question

Hi mädels, wir haben ja alle einmal im Monat das gleiche Problem, ich leide schon vor den Tagen an Launigkeit, ganz komischen Heißhunger und weine was das Zeug hält, gibt es vielleicht in der Homoöpathie etwas ? wer kennt sich da aus?

Danke für eure zahlreichen Tipps, und vor allem ernstgemeinten Ratschläge.

Answer 1

hi, nimmst du die pille oder hast du ein anderes verhütungsmittel auf hormonbasis (hormonspirale, stäbchen im arm, etc...)?

könnte sein dass du dies nicht richtig verträgst. Beim Arzt mal abkähren lassen und dann halt evtl das Produkt wechseln.

Wenn du gar nichts derartiges nimmst, kannst du vielleicht mal die Pille versuchen.

Answer 2

Ich kann dir Johanniskrauttee oder -kapseln empfehlen. Gute Besserung.

Answer 3

Du Arme! Aber so etwas muss man nicht schicksalhaft über sich ergehen lassen. Es gibt eine Reihe von sanften Mitteln, die gegen PMS wirksam sind. Ganz besonders Extrakte aus Mönchspfefferfrüchten (Keuschlamm) können helfen, denn sie senken nachweislich den Prolaktinspiegel im Blut, also die Menge eines Hormons, das für die Beschwerden wesentlich verantwortlich ist. Du solltest auch deinen Fleischkonsum bedeuten einschränken und zur Sicherung der Proteinversorgung auf pflanzliche Eiweiße, etwa aus Weizenkeimen, Linsen, Bohnen, Volkornreis, Kartoffeln usw. zurückgreifen. Wenn du auch unter Kopf-, Brust- u. Unterleibschmerzen leidest, kannst du eine homöopathische Kur auf der Basis der Küchenschelle (Pulsatilla) versuchen. Ein anderes vielfach bewährtes homöopathisches Komplexmittel ist "Mastodynon" das hoch verdünnte Auszüge aus Möchspfeffer, Alpenveilchen, Iris, Ignatia-Bohne u. Tigerlilie enthält. (Apotheke)
Zusatzt-Tipp: Beginne etwa 5 Tage vor Einsetzen der Regel mit der Einnahme von Magnesium, die bei Regelbeginn abgebrochen und alle vier Wochen wiederholt werden sollte.
Alles Gute ;-)

Answer 4

Ich würde Dir sehr empfehlen, es einmal mit der manuellen Einmal-Behandlung namens Atlasprofilax zu versuchen.

In meinem Bekanntenkreis hat die Behandlung nach einigen Wochen bzw. Monaten sehr zuverlässig gewirkt, vielleicht bei Dir auch...?

Ich habe dieselbe Behandlung aufgrund anderer Symptome erlebt und bin absolut überzeugt davon.

Das Ganze kostet übrigens EUR 180, einmal im Leben.

Viel Glück!

Answer 5

Hallo Du arme:-(

ich glaube, ich kann Dir helfen, weil ich mir auch geholfen habe.
Hole Dir in der Apotheke Agnucaston Tabletten, sind nicht arg teuer (Kasse zahlt nicht) nehme sie 1 x täglich über ein paar Monate. Du kannst jederzeit damit anfangen, also nicht wie die Pille zyklusabhängig.
Dann noch ein Vitamin B6-Präparat (von Hevert 100 mg). die Vitaminpillen nimmst Du so ca. 8 Tage ( 1 x täglich 1 Tbl.) vor Einsetzten der Periode täglich, bis die Blutung einsetzt.
Du wirst sehen im zweiten Monat hast Du so gut wie nichts mehr mit PMS am Hut, auch die Unterleibskrämpfe am Anfang der Periode lassen sehr stark nach.
Aber Du musst wirklich konsequent mit der Einnahme sein, sonst bringt es Dir überhaupt nichts!!!

Gute Besserung
B.

Answer 6

Probiere ruhig die homöopathische Tropfen - wenn's nichts hilft, dann hat's auch nicht geschadet.
Außerdem hilft Johanniskraut (Kapseln) gegen die schlechte Stimmung und Kamille/Melisse (Tee) zur Beruhigung.

Answer 7

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Was ist PMS?


Bis zu 30 % aller Frauen sind betroffen. Etwa 20 bis 30 Prozent aller Frauen leiden Monat für Monat unter dem prämenstruellen Syndrom, kurz PMS. Das bedeutet, sie leiden unter quälenden, belastenden körperlichen und psychischen Beschwerden, an den „Tagen vor den Tagen". Dabei können Art und Schwere der Beschwerden sehr unterschiedlich sein.


Beschwerden treten 1-2 Wochen vor der Regel auf und klingen mit Beginn der Regel ab. Das Wort „prämenstruell" kommt aus dem lateinischen und bedeutet, dass die Beschwerden regelhaft zu bestimmten Zeitpunkten des weiblichen Menstruationszyklus auftreten, nämlich an den Tagen vor (= prä) dem Einsetzen der Monatsblutung (= Menstruation). Die Beschwerden können schon ein bis zwei Wochen vor der Regelblutung beginnen und werden bis zum Einsetzen der Monatsblutung schlimmer. Am ersten oder zweiten Tag der Menstruation klingen die Beschwerden dann wieder ab.


PMS ist keine "Scheinkrankheit". PMS wird auch heute noch oft als Scheinkrankheit abgetan. Häufig sind Menschen, die die betroffenen Frauen als wehleidig, wenig belastbar oder gar als "Drückebergerin" abtun, über die Vorgänge und Hintergründe nicht informiert. Leider werden auch immer noch in vielen medizinischen "Ratgebern" die Beschwerden des PMS als normale Ankündigung des weiblichen Zyklus dargestellt werden, die eben bei einigen stärker ausfalle, als bei anderen. Dann kommt fatalerweise oft noch hinzu, dass die begleitenden psychischen Symptome überbewertet und im Gegenzug die tatsächlichen organischen Ursachen vernachlässigt werden. So werden betroffene Frauen schnell "in eine Ecke gestellt". Das macht es für sie nicht leichter, mit den Beschwerden umzugehen und ihnen entgegenzutreten.



Eine ärztliche Behandlung ist notwendig. Immerhin ist heute das prämenstruelle Syndrom klar als Krankheitsbild definiert und anerkannt. Fünf Prozent aller fertilen Frauen sind von so schweren Beschwerden betroffen, dass sie medizinische Behandlung benötigen. Fertil bedeutet "fruchtbar" und soll aussagen, dass nur Frauen betroffen sein können, die einem Menstruationszyklus unterworfen sind. Die Erkrankung tritt vorwiegend im 3. und 4. Lebensjahrzehnt auf.



das problem kenne ich.

wenn ich schmerzen bekomme nehme

ich:dismenol-tabletten

(die sind harmlos) ein und trinke
johanniskrauttee

diese kombi hilft mir ueber den tag und die
nacht.


viel erfolg.