meine tante litt jahrzehntelang unter migräneanfällen der übelsten sorte. irgendwann kam ihr neuer zahnarzt auf die idee sämtliche füllungen durch kunstoff zu ersetzen. sie hatte danach nie wieder migräne.
2006-09-12 23:29:09
·
answer #1
·
answered by ? 4
·
0⤊
0⤋
hallo
ich leide seit meiner jugend an einer allergie, die sich besonders immer auf der haut bemerkbar macht...
habe mir vor 2 monaten alle 3 füllungen rausmachen lassen und diese durch kunststoff ersetzten lassen...
bin mal gespannt ob sich dadurch vielleicht etwas ändert.?
der zahnarzt meint 50% zu 50%
2006-09-13 07:03:37
·
answer #2
·
answered by Rebecca 6
·
2⤊
0⤋
Ich hatte sehr viele Amalgamfuellungen, denn meine Zaehne neigen zu Karies. Also waren alle Backenzaehne betroffen. Ich hatte jahrelang Schilddruesenprobleme, Probleme mit meinem Blut, unerklaerte Knochen- und Gelenkschmerzen, usw. Ich hatte allerdings nie Hautallergien. Aber als die alten Fuellungen noch drin waren, konnte ich verschiedene Sachen nicht essen. Eier oder Tomaten konnte ich nicht schmecken, denn sobald ich das in den Mund nahm, schmeckte ich nur noch Metall. Vor ein paar Jahren habe ich mir alle Amalgamfuellungen entfernen lassen und habe jetzt Porzellanfuellungen. Eine Giftausleitung habe ich nicht gemacht. Der Metallgeschmack ist weg, meine Schilddruese arbeitet normal und mein Blut ist auch wieder in Ordnung. Ab und zu habe ich noch die Knochen- und Gelenkschmerzen.
2006-09-12 23:29:18
·
answer #3
·
answered by furballchaser 6
·
2⤊
0⤋
nee ich habe von anfang an immer auf kunstofffüllungen bestanden denn das amalgam enthält quecksilber und kann allergien migräne und krebs verursachen darum kommt mir sowas nicht an die zähne. Heute ist es bei mein zahnarzt so das er almagam garnicht mehr hat der macht da ohne zu fragen sofort ne kunstofffüllung rein
2006-09-12 23:53:20
·
answer #4
·
answered by Nennt Mich Gott 3
·
0⤊
0⤋
habe noch immer almalgamfüllungen...eine wurde mir rausgenommen und ersetzt... hab keinerlei allergien, hautkrankheiten oder sonst was davon... aber am besten frag nen zahnarzt... giftausleitung hab ich auch noch nichts gehört...
2006-09-12 23:25:37
·
answer #5
·
answered by Biogen 2
·
0⤊
0⤋
Ich habe alle Amalganfuellungen entfernen lassen,spuere keinen Unterschied ausser das ich ein besseres Gefuehl dabei habe.
Meine Bio-Schwaegerin hat allerdings eine Bleientgiftung machen lassen,mittendrin ist sie mit Darmversagen umgekippt,musst 10 Tage ins Krankenhaus und hat bis alles wieder ok war 15 Kilo abgenommen.
Soviel zu Bio und das Amalgam hat sie immer noch im Mund.Nicht umsonst achtet der Zahnarzt bei der Entfernung peinlichst darauf,das man nichts davon verschluckt!
2006-09-13 08:42:23
·
answer #6
·
answered by spacenetti 2
·
0⤊
1⤋
So lange Amalgamfüllungen noch intakt sind, kann man sie ruhig belassen (sofern keine Deiner angegebenen Probleme bestehen). Soviel wie ich weiß, wird eine Entgiftung gemacht, wenn schwerere Krankheiten bestehen. Allerdings werden Amalgamreste dem Sondermüll zugeführt......ist unser Körper eine menschliche Mülldeponie??
2006-09-13 07:13:01
·
answer #7
·
answered by Anonymous
·
0⤊
1⤋
Du möchtest also nur deine Meinung bestätigt bekommen, dass Amalgam schlecht ist?
Das kann ich leider nicht liefern.
Bei mir haben verschiedene Symptome, die gerne mit Amalgam in Verbindung gebracht werden aufgehört, nachdem die Füllungen durch andere Materialien ersetzt wurden.
Allerdings habe ich dieselben Symptome wieder bekommen und sie haben wieder aufgehört, nachdem die anderen Füllungen ersetzt wurden.
Ich persönlich habe daraus geschlossen, dass es wohl nicht am Amalgam liegt, dass sich so viele Krankheitsbilder entscheidend verbessern, wenn man die Füllungen erneuert, sondern wohl eher daran, dass die Entzündungsherde UNTER den Füllungen entfernt werden.
Und da ist Amalgam deutlich haltbarer als Kunststoff - während ich mit den Amalgamfüllungen mehr als 10 Jahre Ruhe hatte, mussten die Kunststofffüllungen schon nach 3-4 Jahren dringend raus.
Natürlich würde ich immer Keramik vorziehen, aber das kostet dann auch deutlich mehr, als sich viele leisten können.
2006-09-12 23:45:15
·
answer #8
·
answered by durin_hr 3
·
0⤊
1⤋
ich habe keine Amalgamfüllungen.
habe hier etwas Interessantes gefunden:
Ein Amalgam (arabisch al-malgam = erweichende Salbe, griechisch malagma = das Erweichende, nach anderer Etymologie arabisch 'al malagma' = erweichende Salbe) ist eine nicht (ohne weiteres) umkehrbare Vermischung von zwei Stoffen, meist die Legierung mehrerer Metalle. Ãblicherweise versteht man darunter Legierungen des Quecksilbers. Da viele Metalle in Quecksilber löslich sind (eine Ausnahme ist zum Beispiel Eisen), gibt es sehr viele Amalgame. Amalgame mit sehr groÃem Quecksilberanteil sind oft – wie das Quecksilber selbst – flüssig, bei kleineren Quecksilbergehalten sind sie fest.
In der klassischen Alchemie wird die Amalgamierung des Quecksilbers mit anderen Metallen oft mit der körperlichen Vereinigung verglichen. Als alchemistisches Lexem ist mlat. amalgama seit dem 13. Jht. belegt.
In der Praxis ist die Verschmelzung von Quecksilber mit anderen Metallen nicht unumkehrbar: Im Mund treten Korrosion und Abrasion auf und die Bestandteile der Verbindung - bei Zahnfüllungen sind auch die Schwermetalle Kupfer und Zinn darunter - gelangen in den Organismus. Quecksilber wird laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM, [1] ) vor allem in Form von Quecksilberdampf aufgenommen.
Inhaltsverzeichnis
1 Verwendung als Zahnfüllung
2 Gesundheitliche Bedenken
3 Gesundheitliche Unbedenklichkeit
4 Amalgamabscheider
5 Ausland
6 Andere Einsatzgebiete
7 Siehe auch
8 Weblinks
Verwendung als Zahnfüllung
Zahnfüllung aus Silber-Amalgam Zahn mit Approximalkaries (Karies am Zahnzwischenraum) Alte Füllung entfernt, Karies liegt frei Karies entfernt AmalgamfüllungEine häufige Anwendung der Amalgame ist die Verwendung als Füllung für Zähne, heute ausschlieÃlich in der Form von Silberamalgam. Silberamalgam enthält etwa 50% Quecksilber, ca. 35% Silber und geringere Anteile an Kupfer und Zinn: es wird nach Vermischen des flüssigen Quecksilbers mit einer Feilungsmischung der festen Metalle plastisch verarbeitet. Die seit ca. 20 Jahren in der Zahnheilkunde üblichen Non-Gamma-2-Phasen-Silberamalgame enthalten etwas mehr Kupfer und weniger Zinn als frühere Mischungen und sind dadurch korrosionsbeständiger.
Kupferamalgam enthält als zweiten Hauptbestandteil Kupfer anstatt Silber und wurde bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ebenfalls als Material für Zahnfüllungen verwendet. Wegen seiner geringeren chemischen Beständigkeit und der umweltschädlichen Verarbeitung (es wurde vorgemischt geliefert und musste zur Verarbeitung durch Erhitzen erweicht werden) wurde es später durch Silberamalgam ersetzt.
Der Vorteil von Amalgam als Füllungsmaterial liegt in der relativ einfachen, auch unter schwierigen Bedingungen im Mund weitgehend fehlerfrei möglichen Verarbeitung und in seiner Haltbarkeit, die bei vergleichbar korrekter Verarbeitung auch heute noch mit keinem anderen plastischen Material erreicht werden kann. Zudem ist Amalgam erheblich billiger als moderne Füllungskunststoffe, die ihre Vorteile hauptsächlich in der zahnähnlichen Farbe und in der Möglichkeit einer adhäsiven Befestigung an der Zahnsubstanz haben.
Gesundheitliche Bedenken
Trotz Verarbeitung von reinem Quecksilber konnte eine Gesundheitsgefährdung nicht direkt nachgewiesen werden. Unbestritten ist die Tatsache, dass Menschen, die mehrere verschiedene (Schwer-)Metalle im Mund haben (z. B. Gold, Amalgam, Silber), tatsächlich erhöhte Quecksilberwerte aufweisen, da durch die im Mund stattfindende Elektrolyse Quecksilber aus dem Amalgam gelöst wird und im Mundraum herumwandert.
Bei der Aufnahme von Quecksilber kommt es zu vermehrter Ausscheidung im Urin und zur Einlagerung von Quecksilber im Körper, vor allem im Fettgewebe. Dies ermöglicht die neurotoxische Wirkung des Schwermetalls, denn Nervengewebe ist u. a. von Fett umgeben.
Das Bundesgesundheitsministerium empfiehlt bei Schwangeren, Kindern und Nierengeschädigten auf die Verwendung von Amalgam zu verzichten.
In jüngster Zeit werden vor allem Reaktionen bei Allergikern und systemische Schäden durch elektrochemische Effekte vermutet. So wird z. B. im Reagenzglas die Toxizität von Quecksilber etwa um den Faktor 10.000 erhöht, wenn es mit Aluminium vermischt wird. Diese Tatsache führt in vielen Staaten mittlerweile dazu, dass gleichzeitig aluminium- und quecksilberhaltige Impfungen (Beispielsweise enthalten in den Konservierungsstoffen Thiomersal oder Timerfonat) nach und nach vom Markt entfernt werden. Ein Problemszenario wäre konkret der Fall, in dem bei einem Amalgamträger, der mindestens eine Goldfüllung besitzt und gerade wegen einer Weltreise mit multiplen Impfungen behandelt wurde, erhöhte Quecksilberwerte nachgewiesen werden.
Amalgam gilt allerdings als das Füllungsmaterial mit dem niedrigsten Allergiepotential. Eine Allergie auf Amalgam ist sehr selten. Allerdings kann ein im Säuglingsalter (Alter < 1 Jahr) durch quecksilberhaltige Impfungen (siehe oben) sensibilisierter Mensch mit höherer Wahrscheinlichkeit besagte Quecksilberallergie entwickeln.
Die Quecksilberallergie ist in der Regel eine zelluläre Sensibilisierung vom Typ IV (Spättyp). Aus diesem Grund kann eine Allergie gegen Quecksilber mittels Kurzzeitepikutantest auf der Haut in der Regel nicht festgestellt werden. Dieses ist aber mit einem Langzeitepikutantest oder einem Lymphozytentransformationstest möglich.
Jegliche Amalgamreste werden vom Zahnarzt in sogenannten Amalgamabscheidern gesammelt und müssen als Schwermetall (Sondermüll) entsorgt oder recycelt werden.
Im Jahre 1997 wurde zum Umgang mit Quecksilberamalgam ein Konsenspapier des Bundesgesundheitsministeriums, des BfArM sowie diverser zahnärztlicher Gesellschaften und Institutionen veröffentlicht. Ãhnliche Empfehlungen kamen in den letzten Jahren von der EU. Im Dezember 2004 erschien eine Studie des "Life Sciences Research Office" der USA. Eine Auswertung aller Forschungsarbeiten seit 1996 fand keinen Nachweis der Gefährdung durch Amalgamfüllungen.
Eine aktuelle und umfassende Studie des Instituts für Krankenhaushygiene der Universitätsklinik Freiburg (siehe Weblinks) kam zu dem Schluss: "Aufgrund der Berücksichtigung aller verfügbaren Daten kann Amalgam weder medizinisch, arbeitsmedizinisch noch ökologisch als sicheres Zahnfüllungsmaterial bezeichnet werden."
Als Gegengifte kommen bei einer chronischen wie akuten Quecksilbervergiftung die Chelatbildner DMPS und DMSA zum Einsatz. Diese bilden mit Quecksilber- und anderen Schwermetallatomen wasserlösliche Komplexe und können über den Urin oder Stuhl ausgeschieden werden.
Amalgam-Füllung im Röntgenbild
Gesundheitliche Unbedenklichkeit
Zahnfüllungen aus Amalgam werden seit jahrzehnten weltweit massenhaft verwendet. Die überwiegende Mehrzahl der epidemiologische und toxikologische Studien haben keine Gesundheitsgefahren gezeigt. In Deutschland leisten die gesetzlichen Krankenkassen für Füllungen im "kaudrucktragenden Seitenzahnbereich" nur, wenn "im Regelfall Amalgam" verwendet wird. Das wurde auch 1994 höchstrichterlich bestätigt. Ausnahmen, in denen die gesetzlichen Krankenkassen für Amalgamfüllungen im "kaudrucktragenden Seitenzahnbereich" leisten sind vom Arzt (meist Facharzt für Dermatologie/Allergologie) medizinische (in der Regel Epikutantest) nachgewiesene Amalgamallergien. Esoterische Testmethoden sind wertlos und werden daher nicht anerkannt.
Alternative Kunststofffüllungen (Komposit, Ormocere) sind statistisch nicht so lange haltbar, wie Amalgamfüllungen. Ihre ausschlieÃliche Verwendung würde die Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung für Zahnfüllungen wesentlich erhöhen, da die Füllungen häufiger gewechselt werden müssen bzw. häufiger mit Zahnverlust zu rechnen ist. Weiterhin würden die Kosten steigen, da Kunststofffüllungen einen höhren Zeitaufwand bei ihrer Anfertigung benötigen. Kompositfüllungen sind toxikologisch bedenklicher als Amalgamfüllungen, da sie 200 noch nicht sehr detailliert untersuchte chemische Verbindungen umfassen. Goldfüllungen (Inlay) sind aus toxikoligischer Sicht dagegen unbedenklich. Allerdings wird das Gold dazu aus dem Amazonas mittels Quecksilber gewonnen. Auch Keramikfüllungen sind toxikologisch unbedenklich. Allerdings werden sie nicht wie Goldfüllungen zementiert, sondern mit Kunststoff (chemisch identisch mit Kunststofffüllungen) eingeklebt.
Als weitere Einschränkung für die Anwendung von Amalgamfüllungen in Deutschland gelten:
kein Amalgamfüllungen bei Schwangeren
kein Amalgamfüllungen bei verringerter Nierenfunktion
sorgfältige Abwägung der Indikation bei Kindern
Alle diese Einschränkungen wurden ohne gesicherte Erkenntnisse als reine VorsichtsmaÃnahme empfohlen.
Eine ältere Empfehlung bei "Frauen und Mädchen im gebärfähigen Alter" keine Amalgamfüllungen zu legen, besteht nicht mehr.
Amalgamabscheider
In Deutschland müssen Zahnarztpraxen ihre Abwässer über einen Amalgamabscheider reinigen. Das Amalgam würde sonst im Wasserwerk die Anlagen beschädigen.
Ausland
In Schweden wurde die Verwendung von Silberamalgam stark eingeschränkt, um die Belastung der Umwelt zu reduzieren - 20-40 t Amalgam gelangen jährlich in den Mund und mit dem Tod des Patienten (falls er verbrannt wird) wieder in die Umwelt.
In den letzten Jahrzehnten der Sowjetunion wurde überwiegend Kunststoff für Seitenzahnfüllungen verwendet. Amalgam wurde dabei allerdings nicht thematisiert.
Andere Einsatzgebiete
Ein technisch wichtiges und in groÃem MaÃstab hergestelltes Amalgam ist auch das Natriumamalgam, das bei der Chlor-Alkali-Elektrolyse als Zwischenprodukt entsteht. Es wird mit Wasser zu Natronlauge und Quecksilber zersetzt, das im Kreislauf wieder zur Elektrolyse verwendet wird.
Da die Alkalimetalle Amalgame bilden, zum Beispiel bei der Elektrolyse von Lösungen der Alkalimetallionen mit Quecksilberelektroden, hat man auch versucht, ein Ammonium- beziehungsweise Ammoniakamalgam herzustellen (das Ammoniumion verhält sich oft den Alkalimetallionen ähnlich); Ammoniumamalgam zersetzt sich aber zu Quecksilber, Ammoniak und Wasserstoff.
Bei der Goldgewinnung wird teilweise noch Quecksilber eingesetzt. Dieses bildet mit dem Gold, das in kleinen Flittern mit Gestein vermengt vorliegt, ein zunächst flüssiges Amalgam. Um reines Gold zu erhalten, wird das Amalgam erhitzt. Dabei entstehen sehr giftige Quecksilberdämpfe.
Aluminiumamalgam wird als Reduktionsmittel verwendet.
Thalliumamalgam wird wegen seines niedrigen Gefrierpunkts von -58 Grad Celsius als Thermometerflüssigkeit für Tieftemperaturthermometer verwendet.
University of Calgary: "How Mercury Causes Brain Neuron Degeneration"
Universitätsklinik Freiburg: "Amalgam: Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005"
ALLUM: Gute, verständliche Informationen zum Thema Amalgam
Amalgam-Bewertung (pdf-Datei) vom FLUGS-Fachinformationsdienst am GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit
pro Amalgam
Amalgam, das Gift im Mund
Amalgam Zusammenfassung
ABC News Artikel
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Amalgam“
2006-09-12 23:32:30
·
answer #9
·
answered by Don_Isidoro® 7
·
0⤊
2⤋
Das strittige Thema ist der Quecksilbergehalt im Speichel, der, falls er höher ist als der in der Natur vorkommende Level, von den Amalgamfüllungen kommen wird (oder von Vergiftungen, die man dann aber getrennt untersuchen muß). Unglücklicherweise wurden die seinerzeit durchgeführten Untersuchungen nicht mit der empfindlichen Kaltdampftechnik gemacht sondern elektrochemisch. Ebenfalls hat man, soweit ich weiß, Gesamtquecksilber gemessen und mit ionischem Hg verglichen (die berühmten Äpfel und Birnen). Also mit einem Wort: Unfug !
Tatsächlich wird hinter der 'Umstellung' von Amalgamfüllungen auf Porzellan, Kunststoff oder ähnlichen Mist wohl v.a. das Kostendenken der Zahnärzte stehen: die müssen nämlich Amalgam als Sondermüll entsorgen (also entfernte Plomben und Reste bei der Neubefüllung). Daher hat man, wie das in Deutschland üblich ist, die dafür zuständige Lobby bemüht und irgendwelche entsprechend gefärbten Untersuchungsergebnisse lanciert.
Ich finde leider auch keinen Zahnarzt mehr, der mir Amalgamfüllungen macht, sondern nur noch die weit weniger haltbaren Kunststoff- oder die entsprechend teuren Gold- oder Porzellanfüllungen.
Probleme hatte ich jedenfalls nie mit dem im Amalgam enthaltenen Quecksilber, da das Silberamalgam extrem beständig ist. Auch die vielgepriesene elektrochemische Korrosion klappt natürlich nur bei direktem Kontakt der unterschiedlichen Metalle bzw. Metalllegierungen !
Ich würde die noch beständigen Amalgamfüllungen drin lassen und nur die gammeligen ersetzen ... wenn's geht gegen Amalgam !
2006-09-12 23:39:18
·
answer #10
·
answered by Kalle 4
·
0⤊
3⤋