English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

müssen die deutschen politiker erstmal geld in den krieg stecken bevor hier die arbeitslosen dran sind??

2006-09-12 10:54:36 · 11 antworten · gefragt von mister unbenannt 2 in Wirtschaft & Finanzen Beruf & Karriere

11 antworten

Meine Antwort auf diese Frage ist:

Lobbyisten!

Es gibt mächtige Interessengruppen, welche an hohen Arbeitslosenzahlen interessiert sind. Hohe Arbeitslosenzahlen bedeutet schwache Gewerkschaften, immer geringere Löhne und Arbeitnehmer, welche gezwungen sind, gegen jede Sicherheitsbestimmung und Gesetze zu verstoßen, um ihre Arbeitsplätze zu behalten. Da werden von Arbeitgeberorganisationen Millionen ausgegeben für bezahlte Lobbyisten welche bewusst alles tun, um die Arbeitslosenzahlen zu steigern. Empfänger dieser Gelder sind Berater der Politiker oder die Politiker selber. Für viele Politiker sind ihre Diäten nur ein unbedeiutendes Zubrot. Ein vielfaches an Gelder bekommen sie von diesen Lobbyistenvereinen. Und auch Funk und Fernsehen werden unterwandert damit die Öffentlichkeit mit falschen Informationen gefüttert werden. Zum Beispiel wird von globaler Arbeitslosigkeit berichtet und es soll suggeriert werden, dass einige Millionen asoziale, unvermittelbare Arbeitslose "normal" seien. Spanien, England, Italen, Skandinavien, hier gibt es überall Vollbeschäftigung und teilweise wird händeringend nach Personal gesucht. Deutschland ist eine Insel der Arbeitslosigkeit. In diesen Staaten sind die verschleierten Tätigkeiten übrigens verboten. Lobbyisten müssen offen legen, von wem sie geld bekommen und wohin es fließt. In Deutschland nicht.

Einer der grössten Erfolge der Lobbyisten war wohl die Schaffung von Ein-Euro-Jobs. Erfolgreicher kann man wohl keine Arbeitslosigkeit steigern.
Selbst Verwaltungen lassen Arbeit ein Jahr ruhen, um dann verkünden zu können, dass diese Arbeit nicht getan würde, gäbe es keine Eurojobber. Grünflächenämter sind hier sehr prägistiniert. Ich habe Altersheime gesehen, die fast hauptsächlich Ziwis und Eurojobber beschäftigen. Da werden Essen UND Medikamente von Eurojobber verteilt. Das ist illegal. Aber wer fragt schon danach, wenn ein Eurojobber erstmal eingestellt ist? Wenn so viel Geld gespart werden kann, nimmt man auch schon mal in Kauf, dass ein Blutdrucksenkendes mit einem Blutdruckerhöhendem Mittel vertauscht wird.

Keine Partei kann sich frei sprechen. Herr Gysi bekommt zum Beispiel ein Aufsichtsratsgehalt von Daimler Benz.

2006-09-12 23:36:44 · answer #1 · answered by Stephan 2 · 0 0

jetzt haben sviele leute 1 euro jobs,die arbeiten zwar, aber sparen dem staat kein geld

2006-09-13 04:45:25 · answer #2 · answered by chrissy 7 · 1 0

die deutsche politik muß in jedem wahlkampf, für die jeweilige wahlperiode und auch nach dem ausscheiden aus aktiver politik gesponsort werden. 30mrd neue schulden, woher kommen die? welche bank macht eben mal so die kohle locker? das kann nur die wirtschaft geben, dafür brauchen als gegenleistung paar "reformen". durch diese reformen kriegen se sofort ihr geld zurück und langfristig ist gesichert, daß immer ein bestimmter nettogewinn vorhanden ist. sollte der gewinn schrumpfen, wird eben subventioniert. gewerkschaft: die bonzen sitzen selbst in vorständen von andern branchen, aber streiken lassen. so gehts mit aktien, mit fonds, mit immobilien.blick nach amerika: verteidigungshaushalt 480 mrd $, deutschland 30 mrd €..... deutschland gibt geld aus für unsinnige dinge, ganztagsschulen, kindergartenbetreuung usw. die eltern ziehn sich den ganzen tag oliver geissen rein, um die erziehung soll sich der staat kümmern und jeder will noch kohle dafür haben.
jeder lkw verursacht mehr gesundheitsschäden( durch maut nicht antastbar) als nen raucher, aber die kleinen da unten solln sich die köppe einschlagen....... in der zwischenzeit kamen verfassungsänderungen usw. jeder einzelne bürger aber hat ne Informationspflicht, nicht wissen zählt hinterher nischt.
und so werden wir jeden tag aufs neue verschaukelt

2006-09-12 18:49:53 · answer #3 · answered by jens 53121 6 · 1 0

Also ich würde gerne eine Gegenfrage stellen: Wie willst du mit Geld erreichen, Arbeitsplätze zu schaffen (ohne Investitionen). Ich denke nicht, dass das das Problem ist. Das Problem ist, dass es kein einfaches, immer funktionierendes wirtschaftspolitisches Mittel gibt, das Arbeitsplätze schafft, sonst wäre die ganze Chose sehr viel einfacher.

2006-09-12 18:12:57 · answer #4 · answered by Mischa 3 · 1 0

irgendwie hat das jetzt nichts miteinander zu tun!

Hier gibts ja genug Arbeit, allerdings ist die sehr teuer und niemand will die bezahlen!
Du zB könntest damit anfangen und Fernseher für 4000€ aus D. kaufen und nicht die für 1000 aus China. Du könntest einen Mercedes für 70000€ kaufen und keinen Hyundai für 40.000. WIR sind es, die die Arbeitsplätze vernichten, wir, jeder einzelne von uns!

2006-09-13 09:11:01 · answer #5 · answered by Michael K. 7 · 0 0

Im kapitalistischen System:
Nach den Marktgesetzen von Angebot und Nachfrage führt die Verknappung von Arbeit dazu, daß sie billiger wird, (Siehe 1€ Jobs) gerade weil jeder Arbeit dringend braucht.

2006-09-13 05:17:00 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

das kann man nicht in 2, 3 Sätzen sagen. Fakt ist, dass wir genügend Arbeit haben, das Problem ist nur, sie ist leider nicht zu bezahlen - jedenfalls was die einfachen Arbeiten oder die Massenproduktion anbelangt.

Diese werden durch die Globalisierung bei uns wegrationalisiert. Ein Ende ist da auch noch lange nicht in Sicht.

Ihr dürft auch Ackermann nicht für unfähig oder skrupellos ansehen. Wenn der jetzt nicht knallhart reagiert und Effizienz schöffelt, holt ihn die Weltwirtschaft ganz schnell ein und dann sind nicht 1oder 2 Tausend Arbeitsplätze weg, sondern vielleicht 20 000 . Ich bin bestimmt kein Freund von Ackermann, aber ökonomisch handelt er jetzt, da noch satte Gewinne da sind,völlig richtig. So ist die Wirtschaft - erbarmungslos.

Unsere einzige Chance ist, sich weiterbilden ohne Ende. Wir müssen ganz schnell von einer herstellungsorientierten Gesellschaft zu einer Wissensgesellschaft werden. Rohstoffe
gibts bei uns so gut wie keine, also müssen wir Köpfchen verkaufen.

Das werfe ich unseren Regierungen vor, dies nicht schon vor 20 Jahren eingeleitet zu haben. Die Anzeichen gab's dafür.

2006-09-12 19:25:19 · answer #7 · answered by hoppla 3 · 0 0

sowas denk ich mir auch immer. ich überleg auch, wieso dauernd irgendwelche sachen neugebaut werden müssen. irgendwelche tollen protzigen anlagen von "einfach gutaussehenden schönen angukkdingern" in städten mit allem pipapo... das geld könnt mer sich auch sparn :/
aber man selbst würde ja immer die politik viiiiel besser fürn als die. ich denk mir des auch immer, das ich es besser könnte. abba irgendwas sagt mir: tu ich nicht -.-
und deswegen beschwer ich mich darüber nicht immer ganz so laut auch wenns in meinem kopf schwirrt...

2006-09-12 17:57:54 · answer #8 · answered by Antonio 6 · 2 2

Wenn du dir mal die Orthographie auf diesen Seiten ansiehst, beantwortet sich die Frage fast von selbst.

Selbst du bist nicht in der Lage richtig zu schreiben. Schon mal etwas von Groß- und Kleinschreibung gehört?

Arbeit gibt es genug, das Problem ist, dass die Leute nicht richtig Lesen und Schreiben können, geschweige denn Rechnen.
Wenn die Grundelemente für eine Berufsausbildung/-ausübung fehlen, gibt es auch keine Arbeit.

Das liegt nicht an den Politikern oder Lehrern, sondern nur an dir selbst.
Und zum Krieg besteht da überhaupt keine Verbindung. Das sind verschiedene Angelegenheiten.

Verrate mal welcher Politiker welches Geld in welchen Krieg steckt. Darüber schweigst du dich aus. Was meinst du?

Gegen deine Arbeitslosigkeit kann sicher etwas getan werden. Nur mußt du selbst dazu aktiv werden.

2006-09-12 19:00:23 · answer #9 · answered by Anonymous · 1 2

Das Problem ist, daß nicht alleine die Politiker dafür verantwortlich sind.

Es ist auch viel die Wirtschaft selbst, sprich die Unternehmen.

Wenn ich mir einen Josef Ackermann im Fernsehen ansehen muß, wie er das Victory-Zeichen macht, von Milliarden-Gewinnen quatscht und im gleichen Atemzug sagt, daß demnächst weitere 1000 auf der Straße stehen, wird mir übel. Meinst Du, irgendein Politiker hätte ihn dazu gezwungen, das zu machen oder könnte das verhindern?

Und die Schraube dreht sich weiter, diese 1000 können weniger konsumieren, dementsprechend hat auch der Handel Verluste und muß weitere Leute entlassen und und und und

Ackermann ist nur ein Beispiel von vielen.

Wie soll eine Firma - besonders eine mittelständische Firma seine Angestellten behalten können, wenn sich die Außenstände häufen? Die Kunden einfach nicht bzw. schleppend zahlen (und nicht nur, weil sie's nicht können, sondern weil sie einfach dreist denken "Ach von den paar Kröten wird der schon nicht pleite gehen" - und wenn der nächste genauso denkt, häuft sich das)

Dazu kommt, daß immer mehr Leute alles möglichst geschenkt haben möchten, aber nicht nur, weil sie es sich nicht leisten können, sondern weil's schick ist, damit prahlen zu können, daß man ein ganz tolles Schnäppchen gemacht hat.

Was macht die Firma, um die Kunden zu halten - produziert unter Selbstkostenpreis, ist dann bald pleite und kann seine Angestellten nicht mehr halten.

Was ich mit meinem Roman sagen will: Wir haben es AUCH in der Hand, daß es unserer Wirtschaft wieder besser geht und wieder Leute eingestellt werden.

Die Sache mit dem Krieg ist wieder eine Andere. Es ist eine UNO-Mission und wir sind dazu verpflichtet.

2006-09-12 18:05:27 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 2

fedest.com, questions and answers