möchte das rauchen aufgeben und hab schon alles probiert, bücher pflaster usw...wie habt ihr es geschafft ???r

Question

rauche seit 15 jahren ung. 30 zigaretten tendenz steigent

Answer 1

Mit dem rauchen aufzuhören ist immer unterschiedlich.
Aber wenn du meine Erfahrunge hören willst musst du ganz schön viel lesen, aber gut....
Es ist so eine Art Übungssache.
Ich kenne viele (mich eingeschlossen) die sehr lange gebraucht haben um mit dem Rauchen aufzuhören. (ich habe selber ca 7- 7 1/2 Jahre stark geraucht geraucht)
Zwar haben alle von einem Tag auf den anderen aufgehört, aber nach einigen Wochen und Monaten wieder angefangen um dann noch mal aufzuhören.
Hört sich im ersten Moment blöd an, hat aber einen Grund.
Wie auch ich (ich liebe selbstgedrehte Zigaretten) waren die meissten leidenschaftliche Raucher, die aus unterschiedlichen Gründen (z.B. Gesundheit , steigende Preise etc.... )
gesagt haben dass sie auhören.
Wie auch immer, im ersten Moment hatten sie es geschafft, waren vom Gefühl her vollständig über den Berg und waren stolz.
Dann kahm mal eine Abschlussfahrt, oder eine Party, oder Freunde die man schon lange nicht mehr gesehen hatte, halt ein Ergeigniss bei dem, so wie jemand sagt: "heut köpf ich mal den guten Wein " sie gesagt haben: "heut rauch ich mal eine.
Kein Ding eigentlich, Wochen monatelang keine graucht: Ich habs geschafft !!!
Aber dann... Am nächsten Tag voll auf den Geschmack gekommen oder noch schlimmer.
So nervös als währe es gestern die Letzte von damals gewesen.
Im Klartext - Raucher wie eh und jeh und so ging es eine ganze Weile.
Einige sind dadurch bis heute Raucher geblieben und einige von ihnen haben bis zu ihrem nächsten Motivationsschub gewartet und wussten, als sie ein zweites (oder auch ein drittes oder viertes) Mal vor so einer " heut köpf ich den guten Wein" Situation standen was sie damals falsch gemacht haben, haben aus diesem Fehler gelernt und sind heute rauchfrei, Übungssache eben.
Von einem Freund der nach und nach das Rauchen nach dem Motto:
"Normalerweise ein halbe Schachtel pro Tag und ab morgen nur noch drei Ziggraretten" einschränken wollte weiss ich
dass er das Ganze max. zwei Wochen durchgehalten hat, denn er hat praktisch den ganzen Tag damit zugebracht auf die Uhr zu schaun um sich Gedanken zu machen wie er die Zeit bis zur nächsten Zigarette rumkriegt.
In der Zeit hätte er bei einem " Kaltentzug " schon fast das Schlimmste überstanden gehabt.
Ich persönlich habe mich damals über Suchmaschienen auf Nichtraucherseiten erkundigt und dort gelesen das fast alle die es schaffen mit dem rauchen aufzuhören es von heut auf morgen tun da bei langsamer entwöhnung es den meisten Leuten wohl so geht wie meinem Kumpel damals und es am Ende nichts gebracht hat eine erfolglose, stressige und demotivierende ( ich schaff's einfach nicht BLA BLA BLA...) Zeit.

Bei mir hat es auch mehrere Anläufe gebraucht, bin aber seit ca. zwei jahren rauchfrei.
Das erste mal war auch für mich echt stressig, aber ich konnte nach und nach besser mit dieser ungewohnten Situation umgehen.
Ich musste es halt erst lernen.
zum Schluss konnte ich das "ob ich rauchen will oder nicht" wie auf Knopfdruck an und ausschalten, obwohl wahrscheinlich nicht viele so viel Gedult hätten so lange zu warten bis sie das gelernt haben.
Und das ist glaube ich auch der Grund warum die Meisten nichts von Nicotinpflastern halten. ( hab sie selber sehr erfolgreich probiert)
Sie denken das diese von heute auf morgen helfen und einem wirklich alles abnehemen
Sie helfen aber nur gegen Kopfschmerzen, Nervosität und evtl. damit verbundenen Schlafstörung, UND ZWAR HUNDERTPROZENTIG.
Mit der ungewohnten Situation umzugehen, bspw. in einer Arbeitspause nichts zu tun, oder während der Werbung vor dem Fernseher sitzen zu bleiben statt auf den Balkon zu gehen nehmen sie wie viele anscheinend erwarten nicht ab.


Den untenstehenden Text habe ich schon einmal als Antwort auf eine ähliche Frage verwandt. Er ist eine Mischung aus persönlicher Erfahrung, den Ratschlägen die mir damals die Antiraucherfroren gegeben haben und ich kann für meinen Teil nur sagen dass ich es so gemacht habe und mich dafür verbürge das mit etwas Willen jeder feststellt das der unten beschriebene
Zweiminuteneffeckt tatsächlich so eintritt.



Wer mit dem Rauchen aufhört sollte nicht auf die alten Geschichten hören dass man z.B. ein Bonbon lutschen oder eine Möhre essen soll, genauso wenig wie mit einem Ball spielen.
Wer so etwas tut erinnert sich permanent daran das ihm gerade etwas anderes fehlt.
Dabei hat auch ein Raucher der gerade aufhört wenn er mitten in einer Sache steckt meist schon nach zwei Minuten vergessen das er gerade eine Zigarette rauchen wollte.
Es kommt (zwar mehrmals am Tag) nur darauf an diese kurze Zeitspanne zu überwinden.
Wer jetzt sagt so'n Blödsinn ich bin immer nervös dann oder habe Kopfschmerzen, der sollte mal auf Nicotinpflaster zurückgreifen.
Denn genau dagegen helfen die in jedem Fall.
Die zwei-drei Minuten sind dann wirklich nur noch Willensfrage.




Ok !!! Also wenn dir das jetzt noch nicht genug ist oder du dich so von meinem Klugscheissen so genervt fühlst das du beim Y-Cleverteam Missbrauch anmeldest geb ich dir noch einen allereletzten Tipp.
Bei 30 Ziggaretten dürfte, falls du vor hast Nicotinpflaster zu verwenden, die mittlere Stärke völllig reichen.
Wenn du zu starke Pflaster nimmst fängst du an zu zittern.
Und weil sie so so teuer sind : Packung ca. 25.- EURO (hällt ne Woche) Nach spätestens zwei Wochen müsstest du sie weglassen können ohne irgendwelche Folgen(Kopfschmerz, Nervosität ...) zu spüren.

Also dann! Viel Erfolg und nicht den Kopf hängen lassen wenn es beim ersten mal nur zwei Wochen oder ein paar Tage werden denn... Übung macht den Meister ;-)

Answer 2

schon deine Fragestellung zeigt, dass du es nicht schaffen wirst. Jedenfalls nicht so!
Du schreibst "Ich möchte" und "habe probiert"

Probier doch mal von einem Stuhl auf zu stehen. Das geht nicht, denn entweder du stehst auf oder du bleibst sitzen.
Ich möchte - du möchtest jeden Tag etwas, mal essen gehen, mal in die Sauna gehen, mal einen Freund anrufen.
Alles Dinge die du möchtest, wozu du aber keine große Entscheidung brauchst.

Wenn es wirklich dein Ernst ist, mit dem Rauchen aufzuhören, dann musst du diese Entscheidung treffen.

Du muss ganz klar sagen: Ich werde nicht mehr rauchen! Oder
Ich rauche ab sofort nicht mehr.!

Am Besten, wenn du es noch mit einer symbolischen Handlung verbindest. Zum Beispiel die letzte Zigarette oder Zigaretten ungeraucht vernichten und dabei sagen: Euch brauche ich nie mehr.
Dann mit einem oder mehrerren echten Freunden ein Abkommen treffen und ihnen sagen:" Wenn ihr mich noch einmal mit einer brennenden Zigarette seht, dann zahle ich (500 € oder 1000 € )Strafe am Besten als Spende an eine Wohltätigkeitsorganisation. Z.B. für krebskranke Kinder!

Nur so, durch deine Entscheidung - kannst du es schaffen.
Vergleiche es einmal damit, dass du dich entschieden hast, dich von einer Freundin oder Freund, der/die nicht gut für dich sind, zu trennen. Das wird dir sicher nicht leicht fallen, so wie es dir nicht leicht fallen wird von dieser Sucht, die dir nichts bringt, sondern nur schadet, Abschied zu nehmen.

Diesmal klappt es - versprochen!

Answer 3

Mach es wie ich: Nehme dir immer vor, mit dem Rauchen aufzuhören und verschiebe es immer wieder. Finde Ausreden vor dir selber, warum du ausgerechnet jetzt nicht aufhören kannst, aber bald.
Und dann plötzlich bekam ich einen Herzinfarkt. Mit allem Drum und Dran. Mit Operation, Reha und psychischen Problemen, mit Albträumen und Schwierigkeiten, den Kopf wieder klar zu bekommen. Todesängste täglich. Ich bin 34 Jahre jung.
Achja, am Tage meines Infarktes habe ich die letzte Zigarette geraucht. Nun habe ich wirklich aufgehört zu rauchen.
Lass es nicht soweit kommen! Höre einfach auf. Ab morgen früh rauchst du nicht mehr. Tue es für dich.

Answer 4

Mit einer Selbsthilfegruppe.

Alleine ging es gar nicht, aber mit Unterstützung von anderen Nichtmehrrauchern klappte es.

Noch mehr Tipps findest du hier bei yahoo clever, wenn du "rauchen aufhören" in die Suche tippst.

Answer 5

Das Beste ist, zu beginnen, es widerlich zu finden. Hast Du schonmal Heilhypnose versucht? Da kann man sich das einprogrammieren lassen.

Answer 6

Warum rauchst du überhaupt? Als Verdauungshilfe? Wenn du wirklich mit Rauchen aufhören willst, kannst du das auf Dauer nur tun, wenn du auch deine Ernährung umstellst. Wenn du selbstbewußter wirst, wirst du erkennen, daß du durch Rauchen eigentlich deine Leistungsfähigkeit herabsetzt. Wenn du das selber erstmal gemerkt hast, kannst du beim nächsten Zigarettenholen dich nicht nur fragen "Brauche ich das?", sondern auch antworten "Nein, im Gegenteil!". Und lass die Finger von irgendwelchen Surrogaten (Pflaster, Schnupftabak etc.). Die Rückfallgefahr ist einfach zu groß.

Answer 7

Gehwöhns dir ab, und zwar mit SCHNUPFTABAK! Es gibt z.B. Ozona oder Radford Premium Snuff oder Gawith apricot. Geh in Laden und hol dir doch einfach mal nen Döschen! Viel billiger als Zigarretten. (Ozona: c.a. 1.50 Euro) Du kannst so die Prisengröße selbst bestimmen: Fang mit großen Prisen an und verringere die größe von Tag zu Tag. Du kannst die Nikotinaufnahme so einfach selbst steuern und herabsetzen, ganz ohne Enzugserscheinungen. Praktisch wie mit Nikotinpflastern, wobei diese sehr teuer sind! Gut Schnupf und Pris

Answer 8

Mit Pflaster schafft es jeder. Hast es sicher falsch angewendet. Muß übern Mund geklebt werden und darf erst abgenommen werden wenn der Schmachter endgültig weg ist.

Am Ende jeder Zigarette hast Du aufgehört bis jetzt, stimmts?

Also binde uns doch keinen Bären auf.

Wenn Du gar nicht mehr rauchen willst, das ist einfach und dafür mußt du nix tun, vor allem dir keine Zigarette in den Mund stecken.

Answer 9

Am besten füllst Du erstmal den kostenlosen Online-Fragebogen aus und findest die für Dich beste Methode.

Das ist ein seriöses Angebot der gemeinnützigen Lungenliga in Zürich.

Answer 10

schwanger geworden :)

Answer 11

eine freundin bekommen, die es dir ausredet, ddas klappt immer, die beste lösung ist einfach aufhörn..., erst fällts einem schwer, aber nach na zeit gehts dann...