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aus dieser kleinen formel, kann man letzendlich ableiten, dass die lichtgeschwindigkeit die groesste erreichbare geschwin. ist.!!!
ABER... wenn das weltall sich mit einer geschwindigkeit von x(unbekannt) expandiert, so hat jeder ´stern, auch unsere erde doch diese geschwindigkeit als grundstock auch.. also ist die eigengeschwindigkeit schon vorhanden. kommt dann noch die lichtgeschwindigkeit hinzu, so KANN sie doch nicht die groesste sein. da sich ja die eigengeschwindigkeit dazu addiert.!!!
ich bin auf die antworten sehzr gespannt.....l.g. @claus

2006-09-09 23:22:23 · 11 antworten · gefragt von @claus 3 in Wissenschaft & Mathematik Physik

11 antworten

wieso sollte jeder stern und planet auch diese geschwindigkeit haben? wie expandiert denn das weltall? insgesamt? oder werden nur die rände weiter "nach außen geschoben"? hast du schon mal nachgeguckt?!

ps: glaube nicht, dass ausgerechnet du den fehler in einsteins theorie gefunden hast. man geht davon aus, dass es weltweit ca. 10 menschen gibt, die die theorie WIRKLICH verstehen...

2006-09-09 23:27:13 · answer #1 · answered by menschliches.wesen88 6 · 1 2

Vergiss es!
Vorsicht mit Schlussfolgerungen aus pop.wisentschaftlichen Darstellungen!
Dort wird versucht auf 50 Seiten eine sehr komplexe Thematik zu beschreiben. Kombinierst Du zwei solche vereinfachten Theorien kann alles möglcihe herauskommen.

Wenn seit ca. 100 Jahren die intelligentesten Physiker der Welt ein Theoriegebäude aufbauen weden sie nicht solche Flüchtigkeitsfehler einbauen.
Diese Grundlagen werden jedes Jahr ausführlich von einigen 1000 Physikstudenten durchgekaut und erneut durchdacht.
Ein Physikstudium hat nichts mit Auswendiglernen zu tun.
Man muss dabei die Theorie schon verstehen

2006-09-11 06:31:50 · answer #2 · answered by MeinWissen 2 · 3 0

Ich korrigiere Dich nur ungern, aber aus der Formel E = m * c^2 kannst Du die Expansion des Universums und die Sonderstellung der Lichtgeschwindigkeit (im Vakuum) nicht ableiten!

Die Formel E=m c^2 sagt aus, daß Energie und Materie ineinander umwandelbar sind. Dies kannst Du z.B. beobachten beim Zerfall eines Photons (Energie) in ein Elektro-Positron-Paar (Materie), oder auch beim Massendefekt der Kernspaltung, wo die Materie am Ende "leichter" ist als die Anfangsmaterie und diese fehlende Masse als Gammastrahlung freigesetzt ist.

Was die Sache mit der Expansion betrifft, die ist recht knifflig zu erklären, ohne dabei endlose und langweilige Artikel zu verfassen. Oft kann man in Physiklehrbüchern der Oberstufe (oder der Physikerbibel "Physik" von Gerthsen) gute Erläuterungen finden.

Aber mal in Kürze und möglichst ohne verwirrende Formeln (die stehen in Büchern und lassen sich bei Interesse leicht finden):

Warum ist die Vakuumlichtgeschwindigkeit die obere Grenze? Wenn ein ruhender Beobachter die Masse von vorbeifliegenden gleichartigen Teilchen (z.B. Elektronen) bestimmt, stellt er fest, daß diese Teilchen, die alle eine identische Ruhemasse haben, als bewegte Teilchen unterschiedliche Massen haben! Die Masse der bewegten Teilchen ist umso größer, je schneller sie (in Bezug auf den Beobachter) sind, und geht gegen unendlich für eine gegen Lichtgeschwindigkeit gehende Geschwindigkeit.

Also je schneller, desto schwerer! Lichtgeschwindigkeit hieße unendliche Masse - man müßte also über ein unendliches Beschleunigungsvermögen verfügen, um wirklich Lichtgeschwindigkeit zu erreichen.

Was ist mit den addierten Geschwindigkeiten? Dieses Gedankenexperiment ist nicht neu, schon früher fragten sich die Leute: Wenn ein Radfahrer die Straße entlangfährt und dabei Licht nach vorne strahlt, ist dieses Licht dann nicht schneller als das der stehenden Laterne oder solches, das der Radfahrer nach querab strahlt?
Die Antwort ist NEIN - und sie ist zunächst einmal schwer zu verstehen, denn ein Ball, den der Radfahrer nach vorn werfen würde, hätte ja auch die Radgeschwindigkeit als Bonus. Warum also nicht das Licht? Hier spielen sogenannte relativistische Effekte (siehe Lorentzkontraktion, Längenkontraktion, Zeitdillatation, Spezielle Relativithätstheorie in Physikbüchern oder bei Wikipedia) eine Rolle. Vereinfacht gesagt nimmt der sich bewegende Fahrer Raum und Zeit anders wahr als der ruhende Beobachter. Dies führt dazu, daß beide, Radfahrer und ruhender Beobachter für das Licht des Fahrrades dieselbe Geschwindigkeit messen.

Diese räumlichen und zeitlichen Wahrnehmungsdifferenzen sind in unserem Alltag so gering, daß wir sie nicht wahrnehmen, deshalb sind sie auch nur schwer vorstellbar.

Was übrigens den von Dir postulierten "Grundstock" an Geschwindigkeit betrifft, den gibt es nicht! Geschwindigkeit ist relativ. Wenn Du aus einem Zug blickst (einem ideal gedämpften auf idealen Gleisen ;-) ) und Du siehst aus dem Fenster einen anderen Zug sich bewegen, kannst Du nicht aussagen, ob dieser Zug oder Deiner sich gerade bewegt. Genaugenommen sind beide Betrachtungen gleichwertig. Selbst wenn Dein Zug sich allein bewegt, kannst Du auch sagen, "ich ruhe und die Erde bewegt sich". Geschwindigkeit findet gewissermaßen immer zwischen zwei Punkten statt, und diese Punkte sind gleichwertig. Solange Du eine kräftefreie (also unbeschleunigte) Bewegung durchführst, kannst Du Dich immer als ruhenden Pol auffassen und die Physik wird Dir recht geben ;-)
Das Universum hat keinen festen, absolut ruhenden Punkt, von dem aus man alle Bewegungen messen müßte - jeder Punkt ist gleichbereichtigt und damit sind Geschwindigkeiten relativ (aber man beachte die Kräftefreiheit, denn sobald Kräfte auftreten, kommt man in die Allgemeine Relativitätstheorie - aber das ist eine andere Geschichte).

2006-09-10 07:54:30 · answer #3 · answered by egima 5 · 3 1

Ob sich das Weltall ausdehnt oder nicht, ist mir wirklich kreuzegal. Da gibt's wohl wichtigere Fragen.

Es gibt jedoch Formeln, wie Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit "addiert" werden müssen - denn bereits aus der Aussage, dass sich das Universum in alle Richtungen mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnt, liesse sich ableiten, dass die Entfernung von den äussersten Rändern mit doppelter Lichtgeschwindigkeit wächst - und das ist ja nicht möglich.

Einsteins Theorien gelten - wie alle anderen - schlicht und einfach solange, bis sie von jemandem wissenschaftlich widerlegt werden können. So gesehen ist es keine absolute Aussage, sondern nur eine vorläufig als gültig erachtete Theorie.

2006-09-10 06:36:57 · answer #4 · answered by swissnick 7 · 3 1

Uiuiui.
Sortieren wir mal.
Also das die Lichtgeschwindigkeit Konstant ist, ist die Konsequenz aus dem Michelson-Morley-Experiment. http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment
Dort wurde EXPERIMENTELL festgestellt das die Lichtgeschwindigkeit konstant ist. Und zwar EGAL wie schnell die Relative Bewegung ist. Fliege ich auf einem Raumschiff mit Lichtgwschwindigkeit dann verschwindet also nicht einfach mein Spiegelbild, sondern für mich als Raumfahrer wäre die Lichtgeschwindigkeit immer noch c.

Zur Lichtgeschwindigkeit kommt also nichts dazu oder davon weg egal wie schnell du bist.

Einstein hat genau das lediglich beschrieben was in diesem Fall mit raum und Zeit passiert. (spezielle Relativitätstheorie
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezielle_Relativit%C3%A4tstheorie). Das ergebnissist die Lorenz-Transformation http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzkontraktion

t=t'*sqrt(1- v²/c²), l=l'*sqrt(1- v²/c²) und m=m'*sqrt(1- v²/c²).

Aus der letzten Formel wiederum ergibt sich dann E=mc².
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezielle_Relativit%C3%A4tstheorie#.C3.84quivalenz_von_Masse_und_Energie

2006-09-10 09:24:21 · answer #5 · answered by 🐟 Fish 🐟 7 · 2 1

menschliches_wesen hat hier (mal wieder) ganz extrem dumm und außerdem auch noch beleidigend geantwortet, da auch ich zu jenen gehöre, die Einstein durchaus verstehen. Und glaube mir, es sind weitaus mehr als nur 10 Menschen: Nämlich jeder studierte Wissenschaftler und jeder Physikstudent oberhalb des 4. Semsters !!
Behalte also endlich Deine beleidigenden Kommentare sowie Deine falschen und von Unwissenheit strotzenden Antworten für

Ich persönlich halte E= MC² lediglich für eine weitere Annäheruing an die tatsächliche Wahrheit, ähnlich wie auch die Keplerschen oder Newton Gesetze lediglich Annäherungen waren, zu ihrer Zeit aber jeweils bahnbrechend.
Des weiteren bin ich nicht nur überzeugt davon sondern weiß sogar, daß in Einsteins Theorien ein Fehler liegt: Er geht von der Lichtgeschwindigkeit als absolute Konstante aus. Das ist falsch.
Ok, hier für uns auf der Erde spielt das keine Rolle, aber in den gigantischen Weiten des Universums addiert es sich ganz erheblich auf, ob die Geschwindigkeit c nun konstant ist oder nicht.
2 russische Wissensschaftler habe vor ca. 10 Jahren bereits konkret nachgewiesen, daß c nicht konstant ist, womit die Einsteinschen Relativitätstheorien zu ungenauen Annäherungen an die Wahrheit degradiert werden mußten.

Tatsache ist, daß wir offenbar die physischen Kräfte, die notwendig wären, um Überlichtgeschwindigkeiten zu erzeugen, noch nicht verstehen, wir wissen aber bereits, daß es Teilchen gibt, die schneller sind als das Licht. jedoch sind diese Teilchen sehr kurzlebuig, weshalb Experimente mit diesen Teilchen annähernd unmöglich sind. Wir können sie (diese überschnellen Teilchen) jedoch teilweise reproduzieren (CERN).

Außerdem liegt doch auch in der Lichtgeschwindigket als Barriere slebst ein Widerspruch: Wenn sich das Universum an seinen (angenommenen) Rändern mit annähernd Lichtgeschwindigkeit ausdehnt, als auch an den quasi gegenüberliegenden Enden, dann müßten diese sich doch logischerweise mit Überlichtgeschwindigkeit voneinander entfernen?
Tatsache ist, sie tun es auch, soweit sind unserer Erkenntnisse bereits ... wir können es nur noch nicht erklären ... zumindest nicht so, daß es auch Laien wie Du und ich verstehen.

Lichtgeschwindigkeit wie wir sie kennen, ist mit Sicheheit nicht eine absolute Grenze in der Kinematik. Es ist vielmehr eine Schwelle, oberhalb derer vermutlich lediglich uns bis dato unbekannte Gesetze herrschen. Denk mal spaßhalber and Schallgeschwindigkeit zurücl und welche Probleme wir damit anfänglich hatten. Sie war undenkbar, bis man auf einmal den Düsenantrieb (Jets) erfand ... und nach und nach alles herausfand ... ähnlich wird es uns mit der Lichtgeschwindigkeit gehen.

2006-09-12 10:14:15 · answer #6 · answered by jhstha 4 · 1 1

Die Ausbreitung von Licht kannst Du nicht mit der von Schall vergleichen.

Es gibt kein System das fix ist, keinen Äther. Die Lichtgeschwindigkeit ist in jedem System gegeben.

Wenn Du in einer Rakete sitzt, die mit halber Lichtgeschwindigkeit fliegt, und den Frontscheinwerfer einschaltest, dann entfernt sich das Licht mit Lichtgeschwindigkeit von dir. Diese Betrachtung findet eben in Deinem Initialsystem statt.

Nun blickt Dir jemand von der Erde hinterher. Das Licht entfernt sich nun auch von ihm mit Lichtgeschwindigkeit, nicht mit der 1,5-fachen.

Klingt komisch, gebe ich zu. Die Lösung liegt daran, daß hohe Geschwindigkeiten auch den Zeitfluß verlangsamen. Vom Betrachter auf der Erde aus gesehe, entfernt sich das Licht von Dir mit halber Lichtgeschwindigkeit. Aber für ihn gehen Deine Uhren auch entsprechend langsamer. Diese beiden Effekte heben sich halt gerade so auf, daß es für dich so aussieht, nein, daß es für Dich so ist, daß das Licht sich mit Lichtgeschwindigkeit entfernt.

Die Physik, die dahinter steckt, ist wirklich nicht leicht zu verstehen und fordert ein hohes Abstraktionsvermögen. Es gibt eben nicht mehr das feste Koordinatensystem, wie wir es mit der Erde gewöhnt sind. Man muß Alles in einem dafür geeignetem System betrachten.

2006-09-10 07:40:13 · answer #7 · answered by soreiche 4 · 0 0

Das Licht selbst bewegt sich ja mit Lichtgeschwindigkeit und deswegen existiert es auch nur in der Zeit; das Licht ist dimensionslos. Das sind wir nicht, oder!?!!

2006-09-12 03:06:43 · answer #8 · answered by Julie 4 · 0 1

Bisher ist die einsteinsche Formel auch von der Quatenphysik nicht wiederlegt worden.

2006-09-10 06:33:16 · answer #9 · answered by Anne 7 · 1 2

Du darfst Dich nicht an der klassischen Relativität à la Newton festklammern, um dieses Geheimnis zu ergründen. Die klassische Relativität gilt nur für geringe Geschwindigkeiten. Für hohe Geschwindigkeiten kannst Du sie nicht anwenden. Mein Elektrotechnikprof hat immer das Beispiel einer Elektronenröhre gebracht. Wenn man das ohne Einstein rechnen würde, käme eine Aufprallgeschwindigkeit der Elektronen auf die Anode zustande, die jenseits von Gut und Böse wäre und in keinem Experiment überprüfbar wäre.

Albert Einstein hat die Maxwellschen Gleichungen als Grundlage genommen. In diesen Gleichungen gibt es eine Konstante, die Geschwindigkeit des Äthers. Und Einstein ist eben aufgefallen, dass da ein Widerspruch zwischen der klassischen Newtonschen Physik ist und den zweifelsfrei anerkannten Maxwellschen Gleichungen. Daraus hat Albert Einstein zuerst seine spezielle, dann seine allgemeine Relativitätstheorie aufgebaut.

2006-09-10 06:32:21 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 2

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