Alles in Ordnung.
Du hast ein Medikament bekommen, das die fehlende Hormonproduktion ausgleichen soll. Da man aber im Voraus nicht genau die benötigte Dosis bestimmen kann, muss man halt mit einer Dosis anfangen und dann im Blutbild sehen, ob es reicht. In deinem Fall wars ein wenig zu viel, deshalb wurde die Dosis runtergesetzt. Die Schilddrüse kann sich auch wieder regenerieren, so kann mit der Zeit der Medikamentenbedarf verringern.
2006-09-09 00:49:33
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answer #1
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answered by dr_chkdsk 4
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Ich habe selbst Schilddrüsen Probleme ein Tipp nehme immer Deine Tabletten ein ich hatte es mal 8 Wochen nicht getan und als ich im Krankenhaus war weil es mir sehr schlecht ging sagte der Arzt solche Blut/Hormon werte hat er noch nie gesehen wenn ich 2 Stunden später gekommen wäre hätte er nichts mehr für mich tun können.
10 Monate später hat mein Arzt festgestellt meine Schilddrüse ist zusammen geschrumpft und arbeitet nicht mehr selbständig!
2006-09-12 17:44:23
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answer #2
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answered by ~��� ~Claudia "Ein En 4
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Das LThyroxin (oder Euthyrox, vertrage ich besser) ist ein gängiges Ersatzhormon.
Auch bei mir hat die Einstellung einige Zeit gedauert.
Je nach Lebenswandel und Ernährung können sich die Werte verändern.
Anfangs bekam ich 100 mg, war jedoch zu hoch , wie an den Werten zu erkennen war. Mit nun 75 mg liegen meine Werte im Normbereich - also alles oki.
Alle halbe - 3/4 Jahre ist immer ganz gut mal Blutwerte zu testen, ob die Dosierung auch weiterhin ok ist. (oder eben mal zeitweilig angehoben oder auch abgsenkt werden sollte).
Kontrolle beruhigt!
2006-09-09 09:37:43
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answer #3
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answered by fabrina 6
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Ich weiß zwar nicht , was ein Schilddrüsenarzt sein soll , ich gehe immer zum Internisten . Mir hat man vor 19 Jahren die Schilddrüse komplett entfernt und ich lebe sehr gut damit . Bei mir hat die Einstellung auf das Medikament fast 5 Jahre gedauert . Bei einer Untersuchung vor 4 Jahren wurde auch die Dosierung des Medikamentes herabgesetzt ( von 200 auf 175) . Dies ist nichts weltbewegendes . Dein Internist wird dich nach ein paar Bluttests neu auf das Medikament einstellen.
@leony u 2006 : hast du schön aus dem Lehrbuch zitiert . aber zwischen Theorie und Praxis gibt es große Unterschiede . vielleicht lernst du dies noch
2006-09-09 07:47:44
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answer #4
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answered by guardedsecret 4
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Ich habe leider auch ein Schilddrüsenproblem (Hypothyreose und echoamer Knoten), die Dosis L-Thyroxin vertrage ich nicht (werde immer unruhig, fange an zu zittern, Herzrasen). Wenn ich mir die Beiträge hier so durchlese bekomme ich echt ein wenig Angst davor, dass man mir vielleicht auch die Schilddrüse entfernen will. Ich würde zu einem Facharzt=Endokrinologen gehen, die kennen sich damit aus!
Wünsch dir alles gute...
2006-09-11 18:22:08
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answer #5
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answered by Anonymous
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Meine Schilddrüse ist komplett entfernt worden. Bin auch auf L Thyroxin 150 eingestellt und bis heute, ohne Probleme. Das Hauptproblem, so glaube ich, liegt bei der Suche nach dem kompetentem Facharzt. Bin in HH bei einem Spezialisten, dem ich 100%tig vertraue. Habe schon meine Erfahrungen mit den weit verbreiteten Schamanen gemacht und schon von mehr als einem meine Krankenakte abgeholt. In der Beziehung, nicht feige sein.
2006-09-09 09:44:21
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answer #6
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answered by Carib 4
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Es gibt ein sehr gutes Forum:
selbsthilfe-forum@sdkrebs.de
2006-09-12 12:41:43
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answer #7
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answered by Jelly 2
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Die deutschen Ärzte habe die Scilddrüsen-OP-s in einträgliches Geschäft verwandelt. Wenn Struma Nodosa vorliegt, bilden sich heiße und kalte Knoten auf die Schilddrüse. Wenn man einen kalten Knoten hat wird bei und fast die ganze Schilddrüse entfernt (was zu Parese der Stimmbänder führen kann und anschließend zum Srimmenverlust), indem sie nur die Stimmbänder lassen. Das ist die sog. subtotale OP der Schilddrüse. Ich hatte das Glück auch in Ausland zu arbeiten. AUßER IN DEUTSCHLAND wird das nirgendwohin praktiziert. Wenn der kalte Knoten gutartig ist, wird nur er entfernt, in ganz Europa. Die subtotale OP ist nur bei bewisener Bösartigkeit des Knotens zu empfehlen (zuerst wird Schnellschnitt des Knotens gemacht, wird mikroskopisch untersucht und wenn er gutartig ist, soll nur er entfernt werden und Schluß.Wenn der Knoten bösartig ist muss leider ein größerer Teil der Schilddrüse entfernt werden. ) Die Bösartigkeit der kalten Knoten ist ca 5-10% (laut undeutschen Meinungen und Untersuchungen).
Bei heißem Knoten reicht die hormonelle Substitution, da er selber Fettgewebe ist.
Hashimoto (HYPERFUNKTION ohne Bildung von Knoten, die Schilddrüse vergössert sich ziemlich viel) wird nur in Deutschland operiert. In den Rest von Europas ist es gegenangezeigt (reicht hormonelle Substitution).
Wann unternimmt man OP (egal welche): Nur wenn der Patient schwere Leiden wie Schwitzen, Zittern, plötzliches Abnehmen bis zu 20 Kilo im Laufe von kurzer Zeit, schnelle od. ewige Müdigkeit, rote Gesicgtsfarbe Druckgefühl im Hals, Schluckbeschwerden (bei Kropf, Knoten) hat.
Nervosität, Schlafstörungen, Unruhe, erhöhte Reizbarkeit, Herzrasen, Zittern, Haarausfall, Durchfall, Schwitzen/Wärme-Unverträglichkeit sind Begleiterscheinungen bei Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose )
Verlangsamung von Bewegung und Sprache, Teilnahmslosigkeit, depressive Verstimmung, häufiges Frieren, ungewollte Gewichtszunahme, teigig verdickte Haut, spröde Haare, Haarausfall, ungewollte Kinderlosigkeit sind Begleiterscheinungen bei Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose verminderte Funktion)
Natürlich müssen auch die Schilddrüsenwerte absolut durcheinander sein (z.B. T3, T4, TSH, fT3, fT4). Sogar wenn die Werte in der sog. grauen Zonne (kleine Ausweichungen) liegen, ist das keine Klinik für ein OP. Die Werte verändern sich bei Schwangerschaft, bei verstärkter Konsumation jodarmer- od. -reicher Produkte, bei längerem Kontakt mit Meeresalgen.
Die Folgen von Stoffwechselveränderungen durch eine Erkrankung der Schilddrüse beeinträchtigen langfristig die Lebensqualität und Gesundheit der Betroffenen. Jeder sollte deshalb rechtzeitig selbst daran denken und bei folgenden Beschwerden die Schilddrüse vom Arzt untersuchen lassen:
Zu Beginn der ärztlichen Untersuchung wird im Gespräch mit dem Patienten die Krankheitsvorgeschichte geklärt (Eigene Anamnese). Bei der anschließenden körperlichen Untersuchung tastet der Arzt die vordere Halsregion ab, um erste Anhaltspunkte über die Größe der Schilddrüse sowie eventuelle knotige Veränderungen zu erhalten.
Sonografie
Die Ultraschalluntersuchung gibt Hinweise auf die Größe, Form und genaue Lage der Schilddrüse. Sie lässt auch Knoten oder Zysten erkennen und kann den Verdacht auf eine bösartige Erkrankung lenken. Der Arzt kann hierbei Gewebeveränderungen wie eine mögliche Kropfbildung oder Knoten schmerzlos feststellen und eine Empfehlung für die nötige Weiterbehandlung geben.
Blutuntersuchung
Unabhängig von den Gewebeveränderungen kann jedoch die hormonbildende Funktion der Schilddrüse verändert sein. Anhand einer Blutuntersuchung im Labor wird deshalb festgestellt, ob die richtige Menge, zu viel oder zu wenig Schilddrüsenhormone im Blut des Patienten zur Verfügung stehen. Dabei werden die Hormone Tetrajodthyronin (T4) und Trijodthyronin (T3) gemessen. Da diese Hormone sowohl in freier Form (fT3, fT4) als auch gebunden an Trägereiweiße im Blut vorliegen, können beide Formen im Blut bestimmt werden.
Ein weiterer wichtiger Messwert zur Beurteilung der Schilddrüsenfunktion ist das TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon). Dies wird von der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) produziert und reguliert als übergeordnetes Steuer-Hormon die Funktion der Schilddrüse.
Beim Verdacht auf eine Autoimmunerkrankung werden außerdem die Schilddrüsen-Antikörper im Blut bestimmt.
Szintigrafie
Insbesondere Schilddrüsen-Knoten erfordern eine Schilddrüsenszintigrafie. Die Szintigrafie lässt die funktionelle Aktivität erkennen, so dass der Arzt erkennen kann, ob es sich um warme bzw. heiße oder kalte Knoten handelt.
Bei der Szintigrafie wird eine sehr geringe Menge einer radioaktiven Substanz eingespritzt, die kurzzeitig in der Schilddrüse gespeichert wird. Eine spezielle Kamera misst dann die Strahlung der Schilddrüse. Anhand der so gewonnenen Szintigramme erkennt der Arzt, ob die Schilddrüse die radioaktive Substanz gleichmäßig speichert oder ob stärker oder schwächer speichernde Bezirke vorliegen.
Feinnadelpunktion
Mit Hilfe der Feinnadelpunktion können verdächtige Knoten näher untersucht werden, um eine bösartige Erkrankung auszuschließen oder festzustellen. Dabei wird mit einer dünnen Nadel von außen durch die Haut in den Knoten eingestochen und dort direkt eine Gewebsprobe entnommen. Die Entnahme ist fast schmerzlos und erfolgt in aller Regel unter Ultraschallkontrolle. Die Gewebsprobe wird anschließend von einem Pathologen nach möglichen Veränderungen begutachtet.
Hoffentlich haben die Ärzte alles richtig genmacht, aber wenn die homonelle Substitution stolpert....
Ich wünsche Ihnen schnell gesund zu werden
LG - Leony
P.S. Ich war selber Opfer von Internisten, die meine Schilddrüse entfernen wollten. Dann habe ich gesagt, dass ich mich in Ausland untersuchen lasse, da ich die Risikos einer Schilddrüsen OP sehr gut kenne. Die behandelnde Ärztin wurde dunkelrot. Ich habe sie drauf aufmerksam gemacht, und habe sie gefragt ob sie ihre eigene Schilddrüse nicht entfernen soll. Ich hatte und habe immer noch eine attraktive Jugendfigur, und die Kollegin war üb. 120 (typisch für Schilddrüsenekranke).
Ich habe mich in Schweiz und in Spanien untersucht und meine Vermutungen haben sich bestätigt - keine Klinik für OP.
Außerdem, ich hatte 2 gesunde Kinder zur Welt gebracht, natürlich ohne hormonelle Hilfe.
Unabhängig, dass ich einen warmen Knoten habe werde ich mich nie operieren lassen, solange ich keine Beschwerden habe. Und sogar wenn - niemals in Deutschland. Ich habe schon längst mancher Ärzte gepfiffen.
Deswegen meine zurückhaltende Meinung ist: Man muss immer die Meinung mindestens von 3 Fachärzte aussuchen, bevor er sich zu einer OP entscheidet.
P.S 2: Von Kollegen habe ich gehört, dass in die 60-70 Jahren die Brustknoten genau so ein gutes Geschäft für die deutsche Ärtzschaft gewesen ist.
2006-09-09 08:35:58
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answer #8
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answered by Leony 7
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Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen.
Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion bzw. so wie Du fast gar keine Schilddrüse. Das heißt, ich brauche auch die "volle Dröhnung" ;-) - aber auch bei mir schwanken die Schilddrüsenwerte.
Da die Schilddrüse den Gesamtumsatz steuert (bei Dir sind's die künstlichen Hormone) kann sich das unterschiedlich auf den Körper auswirken.
Der Schilddrüsenarzt (wußte gar nicht, daß es so etwas extra gibt, ich gehe immer zum Internisten) macht nichts schlimmes. Ich vermute mal, daß er ein sogenanntes Szintigramm macht (eine Schichtaufnahme der Schilddrüse). Das tut nicht weh. Ich vermute aber, das kennst Du bereits.
Übrigens, wenn Du weniger Hormone nehmen mußt, ist doch gut. Dann arbeitet der Rest, der Dir nach der OP verblieben ist immer besser in der Produktion
2006-09-09 07:29:45
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answer #9
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answered by Anonymous
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ich habe mal früher griechische landschilddrüsen gezüchtet.
leider sind die ziemlich schnell abgehauen.
2006-09-09 07:33:54
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answer #10
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answered by ? 4
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