Wie eine Mutter damit gefühlsmaßig umgehen kann, hängt mit vielen Faktoren zusammen. Mit ihren eigenen seelischen Kraftreserven, ob sie die richtige Hilfe, Halt und Unterstützung in der Familie findet und auch gute professionelle erhält und anderes.
Uns als Hörer solch schrecklicher Tragödie, sollte dies mal wieder bewußt machen, wie wichtig es ist in jedwediger Situation aufs äußerste umsichtig zu sein - sein Kind immer besonders im Auge zu haben, vorrangig vor evtl. Blechschaden, beschädigter Garage, umgekippten Einkaufswagen, reden mit Freunden die man auf der Straße trifft und und und - Gefahren lauern - je kleiner das Kind - überall.
Nach solchen Meldungen schärfen sich die Sinne - wenn es dich betroffen gemacht hat.
2006-09-08 08:04:15
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answer #1
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answered by fabrina 6
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Wir sind dazu erzogen worden uns für Dinge schuldig zu fühlen, die ausserhalb unserer Kontrolle liegen und uns über Dinge sorgen zu machen, die uns nichts angehen. Menschen tun Dinge, weil sie sich nicht bewusst sind was sie tun, oder weil sie einfach nicht anderst können. Die Dinge geschehen einfach ohne unser zutun. Selbstvorwürfe und Selbstanklagen können ein Geschehniss nicht ungeschehen machen. Tote werden daurch auch nicht wieder lebendig. Menschen sterben nicht unseren Vorstellungen entsprechend... Schlussendlich müssen wir unsere eigene Unschuld und die der Menschen erkennen.
Der Albtraum findet nur in deinem Kopf statt. Sonst ist alles in Ordnung.
2006-09-08 08:57:49
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answer #2
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answered by agapupa 2
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Auch, wenn es schrecklich klingt; aber bestimmte Dinge kann man im Nachhinein nicht mehr ändern, also muss man sie akzeptieren, und damit leben!....
Am Anfang fragt man immer nach dem warum, doch man muss lerne damit umzugehen, sonst geht dein eigenes Leben kaputt!
Und merke ALLES HAT EINEN SINN; AUCH WENN WIR IHN NICHT IMMER GLEICH ERKENNEN
2006-09-08 08:14:59
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answer #3
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answered by Knuidele 2
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Die Mutter wird sich lange, wenn nicht sogar ewig Vorwürfe machen, aber du solltest versuchen dein eigenes Leben im Griff zu halten, denn wer sich nur um die Gefühle anderer sorgt verliert sich meistens selber.
So schrecklich das auch ist, es gibt Menschen denen fallen ihre Babys aus den Händen, und das Kind ist tot, genau der gleiche emotionale Schock.
Gruß
Franky
2006-09-08 08:09:01
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answer #4
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answered by Anonymous
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Ein solcher Unfall ist nicht zum ersten Mal passiert, und während Du noch dem Schicksal dieser Mutter nachhängst, sterben Menschen unentwegt an Unfällen und anderen Schicksalsschlägen. Es ehrt Dich, das Du Mitgefühl zeigst, doch Du kannst ja nichts mehr an der Geschichte machen und mußt Dich aus dieser Gedankenschleife befreien. Befasse Dich mit Schicksalen, die Du beeinflussen kannst, indem Du tatkräftig mit anpackst - irgendetwas gibt es sicher auch in Deiner Nähe, wo Du Deine soziale Ader einbringen kannst, um zu helfen, wo Engagement angebracht und nötig ist.
2006-09-08 08:01:12
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answer #5
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answered by Displicentia 6
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Ja,es ist schrecklich,aber denk besser jetzt nicht so viel darüber nach,sonst passiert dir auch noch was.gerade beim Autofahren.Würde ich meine Tochter überfahren,könnte ich mir das niemals verzeihen. Ich wüsste nicht damit umzugehen,wüsste nicht wie ich weiter leben könnte,mehr kann ich dazu nit sagen,sonst fang ich noch an zu heulen.
2006-09-08 07:58:03
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answer #6
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answered by Stina86 3
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Ich stimme dir zu, dieser Unfall ist wirklich außerordentlich schrecklich. Aber ich muss Rollfine leider zustimmen, man darf sich in die Probleme anderer Menschen nicht zu sehr reinsteigern. Wenn das zur Gewohnheit wird, kümmerst du dich nach einiger Zeit so sehr um die Probleme anderer, dass du gar keine Zeit mehr hast, über deine eigenen Probleme nachzudenken.
Aber nun zu deiner Frage: Ja, ich denke, dass so ein Mensch weiter leben kann. Allerdings ist dabei Hilfe nötig. Den besten Halt kann eine intakte Familie geben, oder jemand, zu dem man immenses Vertrauen hat. Auch ein Psychologe kann dabei helfen, dieses Ereignis zu verarbeiten. (Ich finde es übrigens überhaupt nicht peinlich, Hilfe bei einem Psychologen zu suchen, sondern bewundere die Menschen, die von sich aus bemerken, dass sie professionelle Hilfe benötigen.)
Das Gefährlichste ist für die Mutter zur Zeit jedoch, das Ereignis zu verdrängen oder in Selbsbeschuldigungen zu ertrinken. Sie wird lernen müssen, den Tod ihres Kindes zu akzeptieren, dann kann sie auch relativ normal weiterleben.
2006-09-08 07:57:38
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answer #7
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answered by Yvonne E 2
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Es ist generell denke ich nicht einfach mit sowas zu leben, aber irgendwie geht das Leben doch immer weiter*!
Und glaub mir, wenn DU selbst fast gestorben wärst... würdest Du noch mal anders drüber denken..
"alledings is it schon echt heftig sein eignes Kind zu überfahren... ich möchte sowas nicht erleben*"
2006-09-08 07:54:47
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answer #8
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answered by Jens 2
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Wenn man sich in fremde Schicksale reinsteigert, lenkt das von seinen eigenen Problemen ab....
2006-09-08 07:46:30
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answer #9
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answered by rolffine 7
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