Wieso haben die Deutschen so eine Angst vor dem Islamismus?

Question

Der ist doch wie das Judentum mit dem Christentum verwandt und wenn man die Bücher aller drei vergleicht, finden sich doch da auch immer Parrallele. Also was soll die Hysterie und das Geschrei. Sowie auch der Ruf nach dem Verbot von Moscheen. Mit Synagogen hat man doch auch kein Problem, ausser natürlich sie sind mit Steuermitteln Subventioniert, das muß wirklich nicht sein. Jede, auch die Jüdische, Glaubensgemeinschaft verfügt über ausreichend Geld durch Sponsoren.

Aber das ist noch kein Grund gegen Synagogen und auch Moscheen zu sein. Alleine in Deutschland gab es ja auch nicht schon immer Christliche Kirche und die Christliche Religeon.
Sie wurde zu dem ja auch von der Obrigkeit dem Volk über gestülpt, das sollte allen Gegnern doch auch bekannt sein oder haben die in geschichte gepennt oder wurde dieses Wissen dort so nicht weiter gegeben, dann wäre das Geschichstverfälschung.

Also wieso hat der Haß da eine Basis wo eigentlich keine ist.

Answer 1

1) Du spricht vom Islam. Hier trifft dein Vergleich mit Christen- und Judentum zu (die 3 Buchreligionen).

2) Islamismus meint aber die radikal-kriegerische Variante mit dem erklärten Ziel, die sog. christlichen Länder zu erobern und Israel zu vernichten. Ein großer Teil des heutigen Terrorismus hat seine Wurzeln im Islamismus (NICHT im Islam).

3) Moscheen sollten bei uns genauso normal, wie Kirchen und Synagogen sein. Und es gibt ja auch viele. Der Streit geht mehr um die Bauform - auffälliges Minarett, Gebetsruf, etc.
Ich kenne aber einige schöne Moscheen in D., die könnten genau so im "Orient" stehen. Find ich toll, schöne Bereicherung.

4) Wieso sollen Moscheen und Synagogen nicht mit Steuermitteln subventioniert werden? Was glaubst du denn, wer die Kirchen unterhält? Deutsche aller Religionen sollten gleichmäßig und entsprechend dem Bevölkerungsanteil vom Staat gefördert werden.

5) Es gibt auch einige schöne Hindutempel in Deutschland.

6) Wenn Christen hassen, haben sie Jesus schon verraten. Da hast du recht.

Answer 2

Nur vor dem Fanatismus, nicht dem Islam an sich.

Answer 3

Wer behauptet denn das?

Was ist Islamismus? Ich kenn nur den Islam, der auf der Bibel und dem Koran basiert. Der Koran lehrt die Liebe, nicht den Hass!

Es gibt im Koran keinen "Heiligen Krieg" Djihad, oder wie das heissen soll. Der Koran predigt die Toleranz gegenüber den Mitmenschen.

Die Interpretation vom Heiligen Krieg usw. wird von denjenigen vorgenommen, die das als Mittel zur Macht (zum Machtmißbrauch) nutzen. Der Djihad ist genau so falsch wie die damaligen Kreuzzüge der Christen.

Toleranz und Akzeptanz müssen die Grundpfeiler des friedlichen Nebeneinanderlebens sein.

Aber alles muss auch auf Gegenseitigkeit beruhen. Moscheen im Abendland bedingen auch christliche Kirchen im Morgenland.

Answer 4

Jeder ***mus hat seine Tücken, und die Deutschen haben damit (schlechte, nur schlechte) Erfahrungen gemacht, noch lange bevor diese künstlichen Wortschöpfungen überhaupt erfunden worden sind. Die Deutschen selbst empfinden tiefe Scham dafür dass sie und ihr vermeintlich überlegener Geist einem ***ismus erlegen sind.
Dass in dieser Frage behauptet wird, irgend jemand habe in Geschichte gepennt, bringt uns der Antwort wohl ein Stückchen näher. Wenn du mal ganz ruhig die Geschichte studierst, sie dir besser gesagt mal zu Herzen nimmst, kannst du leicht erfahren, dass jede noch so gute Idee (anfangs) zu einer Drangsal (endlich) wurde. Ob Islamismus oder Kommunismus, Kapitalismus oder Idealismus. Wo der Mensch nicht mehr sein kann weil ein ***mus ihn einordnet in Todeswürdige, Lebensunwürdige und Minderwertige durch eigenen Gewissensentscheid, da nehmen Menschen Menschen die Gott-gegebene Freiheit und Lebensberechtigung.
Stell dir vor, du hättest so wie ich Freunde in dem Bus in London gehabt, in der Metro dort, in dem Zug in Madrid oder wärest neben dem Koffer auf dem Frankfurter Bahnhof gestanden.
Ich bin sicher, du würdest auch fragen, warum der Hass da eine Basis hat wo eigentlich gar keine ist.
Es gibt wunderschöne Aspekte des Islam, die ihn sogar schöner erscheinen lassen wie vieles im Christentum. Aber darum geht es in deiner Frage nicht. Du fragst nach dem Ursprung der Angst. Und du gibst selber die Antwort. Schau in die Geschichte. Übersieh dabei auch nicht die vielen kleinen ***ismen, so wie die Episode des Anti-Alkoholismus in USA, der den Gangsterkrieg des Al Capone erst ermöglichte und viele Menschenleben gekostet hat unter dem Namen Prohibition. Wann immer der Kopf die Menschen regiert, fängt es an weh zu tun, und jedes Mal standen die Menschen kurz vor einem Wandel.
Kleine Ismen, kleiner Wandel. Große Ismen, großer Wandel.
Mich wundert die Angst der Leute (nicht nur der Deutschen) vor ***ismen nicht. Ehrlich gesagt, fürchte ich sie auch, denn sie sind das Schlimmste was Menschen machen können. Das ist wie wenn die afrikanischen Heuschrecken, nachdem sie zahlreich werden in manchen Jahren, ihre Farbe von Grün zu Braun wechseln, und anfangen zu fliegen, weil sie daheim alles abgefressen haben. Ismen können nie bleiben wo sie sind. Ismen sind immer zwanghaft expansiv.
Ich mag sie nicht.
Aber deine Frage finde ich trotzdem gut.

Answer 5

@ franky:

in der türkei gibt es mehr kirchen und synagogen als du vermutest

Answer 6

Man weiss, dass in vielen minaretten von den Imanen gegen Juden, Amerikaner und die westliche Zivilisation aufgerufen wird.

Wenn du sagst, dass im Koran nicht zum heiligen Krieg aufgerufen wird, dann hast du den Koran und die Haddith wohl noch nie gelesen.

Moslems sind verpflichtet die ganze Welt zu islamisieren, wenn nicht im Frieden dann mit Gewalt.

Es sind nicht alle Moslems gleich, das ist wohl wahr.

Zudem enstanden alle Religionen aus dem Judentum.

Jesus war Jude und aus ihm entstand das Christentum, das alte Testament enspricht etwa der Tora mit kleinen Abweichungen, denn sonst würde sich das neue Testament nicht begründen lassen und der Islam entstand aus dem Judentum und Christentum.

Aber dies nur so nebenbei.

Warum dürfen Christen in den Islamischen Ländern nicht Kirchen bauen?

Warum werden Christen in den islamischen Ländern verfolgt und zum Teil umgebracht?

Warum wird in der heutigen Zeit noch eine Muslimin in Berlin umgebracht nur weil sie nicht nach den traditionen lebt? Wieviele moslemische Menschen verlieren ihr Leben weil sie zum Christentum wechseln durch die Hand ihrer Familie?

Du solltest dich wirklich mit diesem Thema beschäftigen und den Koran und die Haddith studieren.

Viel Spass dabei.................

Answer 7

Du glaubst die Deutschen hätten Angst??? Musst mal die Amis sehen die führen sich auf als wäre jeder muslime ein Terrorist.

Also ich sehe das ausdrücklich nicht so.

Answer 8

ICH WEIS NICHT OB DIE LEUTE DIE SCHON GEANTWORTET HABEN MEINE ANTWORT AUCH NOCH MITBEKOMMEN. DA HAT EINER GESCHRIEBEN DASS MAN IN ISLAMISCHEN LÄNDERN KEINE KIRCHEN AUFBAUEN KANN DENN MAN WIRD SOFORT GESTEINIGT.

SCHWACHSINN. ICH KENNE EIN PAAR TÜRKEN DIE SIND CHRISTLICH ORTHODOX UND HABEN IN DER TÜRKEI IHRE KIRCHEN UND IHRE RUHE.

ICH KENN ZWEI IRAKER DIE SIND AUS BAGDAD UND GEHÖREN DER KATHOLISCHEN MINDERHEIT AN.
SIE HATTEN AUCH NIE PROBLEME MIT IHREN NACHBARN.

IM IRAN LEBT EINE GROSSE JÜDISCHE GEMEINDE UND DES SEIT VIELEN JAHRHUNDERTEN. SIE HABEN MITTEN IN TEHERAN IHRE SYNAGOGEN UND SIND VOLL INTEGRIERT.

DER LIBANON HAT EINE GROSSE CHRISTLICHE MINDERHEIT, JEDOCH GAB ES DA SPANNUNGEN UNTEREINANDER.

ICH BIN ALBANER, IN ALBANIEN LEBEN 60% MUSLIME
20% ORTHODOXE UND 10% KATHOLIKEN. ES GAB NOCH NIE KONFLIKTE ZWISCHEN DEN RELIGIONSGRUPPEN.

WENN IMMER MEHR DEUTSCHE NACH Z.B TÜRKEI AUSWANDERN WÜRDEN UND DORT EINE GROSSE GEMEINDE BILDEN WÜRDEN, DANN GLAUBE MIR SIE MÜSSTEN AUCH KEINE KIRCHE MISSEN.

IN DEUTSCHLAND LEBEN ÜBER 3 000 000 MUSLIME DA IST ES SELBST VERSTÄNDLICH DASS MAN SEINE EIGENE GEBETSSTÄTTE HABEN WILL.

Answer 9

Manche sehen nur noch die Negative Seite, welche ihnen eben wie im 3.Reich dies durch abartige Comiczeichnungen von Juden der Hass auf Juden eingeimpft wurde.
Heute hat man da ja noch ganz andere Möglichkeiten Hass einem Volk ein zu impfen dank der vielen Medien und weil viele das glauben was sie da sehen und Hören. Wenn andere Warnen und eben die eigene Seite als Negativ bezeichnen, dann hört man nur blöde Verschwörungstheorien.

Hass macht Blind und eben Anfällig für Rassismus. Ja noch viel mehr macht Hass dann auch noch Verführbar an Lügen zu glauben, welche man erkennen würde wenn man nicht schon vor Hassblind wäre.
Was so aber für alle Drei dieser Glaubensgruppen gilt.
Wenn es man da dann genau nimmt, ist eine Rettung der Menschheit wohl erst mal in weite Ferne gerückt. Alleine schon weil das Jüdische Volk und das Christliche Volk die Alleinige Weltmacht im Bund mit dem anderen für sich Reklamieren
und die 3.Glaubensgruppe als Ungläubige und auch noch als Verbrecher bezeichnet. Ja und in Sachen Frauen, deren Kultur und Glaubensform nicht anerkennen wollen. Dabei kenne ich im Christentum, als auch im Judentum, ähnliche Formen, wo die Frau als dem mann untergeordnet vorfinde.
Nur das keiner darüber redet. Ist ja auch klar. Das würde doch
das ganze Negative Künstliche Bild über den Islam zerstören.

In Sachen Christentum braucht man doch nur nach Irland gehen,
wo Hass zwischen Evangelen und Katholen immer noch heftigst ausgetragen wird. Erst recht durch Fadenscheinige Gedenkzüge an 300 Jahre Alte Feldzüge. Wo ist den da der Papst?

Also die Christen und auch die Juden sollten mit Steinen werfen, den sie sitzen genauso im Glashaus wie die Islamisten. Doch die sind im moment nun mal seid Ende des 2WK zur Opfergruppe der anderen Zwei geworden und dies immer Stärker. Was wohl auch etwas mit Öl und anderen Bodenschätzen zu tun hat.

Answer 10

Du hast recht, wenn man bedenkt, dass der Islam aus dem Christentum entstanden ist... Ich glaube aber eher, die Menschen haben Angst vor islamischen Fundamentalisten, ergo Selbstmordattentätern oder generell Attentätern. Die Angst vor den islamischen Menschen wird durch die Medien geschürt, aber in Wahrheit ist es nur ein kleiner Bruchteil der islamischen Menschen, die tatsächlich auf die Mullahs hereinfallen, oder auch nur glauben, in ihrem Leben dadurch etwas ändern zu können, z. B. für ihre Familie. Dabei steht im Koran "Wer einen Menschen tötet, tötet die ganze Menschheit, wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Menschheit." Ich denke, man sollte keine Angst vor dem Islam haben, schließlich haben wir auch keine Angst vor Hindus oder Buddhisten. Wir sollten eher überlegen, wem unsere Angst eigentlich gilt: Den islamischen Menschen oder denjenigen, die diese Menschen erreichen und zumindest einen Teil aufhetzen können.

Answer 11

Es ist nur die Angst vor dem Kennenlernen - sich mal auf was anderes einlasen - alles Fremde ist blöd....