English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Vor ein paar Wochen ist mir so richtig bewusst geworden, daß ich irgendwann mal sterben werde und daß mein Dasein und alles was ich bin und fühle dann ausgelöscht werden! Wenn ich darüber nachdenke bekomme ich Panikanfälle und könnte den ganzen Tag nur noch heulen.
Geht es hier noch jemandem so?
Ich bin nicht krank zumindest nicht körperlich, aber ich weiß nicht, was ich gegen diese Angst machen kann. Der Tod ist etwas Entgültiges und unabwendbar! Ich werde meine Kinder alleine lassen und aufhören zu existieren. Das macht mich wahnsinnig!

2006-09-04 21:30:44 · 37 antworten · gefragt von Schmusenase 2 in Gesundheit Psyche

37 antworten

warum soll sie dazu erst zu einem neurologen?

ja, der tod gehört zum leben dazu, und es ist der grösste menschheitstraum dieses problem zu beheben und unsterblichkeit zu erlangen.
die einen versuchen den religiösen weg (buddha), die anderen streben der wissenschaft nach.
und ganz andere erreichen so viel in ihrem leben um der nächsten generation auch nach ihrem tod etwas zu hinterlassen - ich denke das ist der beste weg um deine angst vor dem zu zu lindern.
denn sterben gehört zum leben wie leben zum sterben gehört, schliesslich sterben wir jeden tag ein stück weil wir leben.

und deine kinder werden nicht alleine sein, schliesslich leben ihre erinnerungen und erfahrungen die mit dir zusammen hängen weiter, und auch sie werden in der zukunft eine familie haben die ihnen halt gibt - und schlüpfen somit in die selbe rolle wie du.

2006-09-04 21:42:25 · answer #1 · answered by Marco B 2 · 2 0

ich bin kein buddist und fühle mich auch keinerlei lehren unterworfen, aber die erklärung des dalailama erscheint mir die einleuchtenste. seit dem kann ich ruhig und ausgeglichen mit dem thema umgehen.

linkhilfe: http://de.wikipedia.org/wiki/Tenzin_Gyatso

2006-09-05 03:09:15 · answer #2 · answered by steffengroot 1 · 3 0

ich denke mal jeder hat darüber nach gedacht.ich auch .ich habe im lezten jahr mein parner tot augefunden in meiner wohnug er war berreitz 11 stunden tot.war aber kein eigenverschulden ärzte fusch und als ich das alles erlebt habe habe ich genau so gedacht ich war soweit und hatte angst wieder eine beziehung ein zu gehen ich gebe dir einen guten rat genisse jeden tag ich denke mal du bist noch nicht so alt unternehme viel mit deiner famielie und habe viel freude am leben ich drücke dir die daumen .

2006-09-05 01:15:29 · answer #3 · answered by helliplume2006 1 · 2 0

Hallo, das kennt glaube Ich fast jeder.

Lebe jetzt dein Leben, vergeude die Zeit nicht mit solchen
bösen Gedanken.
Sag Dir, wenn sie mal wieder aufkommen."Stopp" und versuche
an was schönes zu denken.
Kinder gesund oder oder........
Hier kannst Du ja mal reinschauen.
Ich fand es ganz interessant.

2006-09-04 23:44:09 · answer #4 · answered by Biene736 2 · 2 0

vielleicht hilft dir das ein wenig !!!


Die Todesangst ist die Angst vor dem eigenen Tod bzw. dem Sterben und dessen Folgen, besonders in einer akuten Ausnahmesituation, die mit tatsächlich oder vermeintlich erhöhter Wahrscheinlichkeit das eigene Sterben zur unmittelbaren Folge hat.

Die Todesangst kann durch große Unwissenheit, durch Fragen nach dem eigentlichen Sinn des Lebens, dem geistigen Zustand nach dem Tod und dem Widerspruch religiöser Versprechungen und der wirklichen Realität entstehen.

Todesangst tritt sowohl bei Menschen wie auch bei Tieren, mindestens den Wirbeltieren (Feuer, Fressfeinde usw.), auf. Sie erfordert ein komplexes zentrales Nervensystem.

Akute Todesängste entstehen auch bei Panikattacken, wie:

bei Krankheiten, z. B. Herzinfarkten und besonders bei allen Krankheiten, die mit Luftnot einhergehen.
bei Katastrophen, z. B., die Angst von einem Brand eingeschlossen zu werden, oder bei einem Erdbeben, oder bei einem Verkehrsunfall.
bei Angststörungen wie Platzangst, z. B. in einem Fahrstuhl eingeschlossen zu sein oder bei Höhenangst und anderen.
bei einem Verbrechen.
Als isolierte Angststörung (spezifische Phobie) wird die ausgeprägte, pathologische Angst vor dem eigenen Tod als Thanatophobie bezeichnet.


Zitate
Warum sollten wir Angst vor dem Tode haben? Denn solange wir sind, ist der Tod nicht da, und sobald er da ist, sind wir nicht mehr. Epikur

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Todesangst“

2006-09-04 21:58:47 · answer #5 · answered by Pollyvision 6 · 2 0

natürlich denkt jeder über den tod nach, auch ich.
und wie du richtig erkennst, deine ängste kommen und gehen.
verwende deine zeit mit den kindern und dem leben, du wirst immer seltener an den abschied denken und entdecken wie schön das leben ist.
und dann hin und wieder wenn dich die gedanken an den tod wieder einmal besuchen ...denkst du darüber nach und schon im nächsten moment verschwinden diese bilder weil dich die schönen seiten des lebens an das leben erinnern.
mir half es , den vergleich zu anderen lebewesen herzustellen...kein tier kein baum macht sich gedanken über das ende, sondern geniesst die augenblicke des seins

2006-09-04 21:56:50 · answer #6 · answered by ajo ich 3 · 2 0

Jedes Mal, wenn ich den Schluss von "Der Tod steht ihr gut" mit Bruce Willis sehe, muss ich ein Tränchen verdrücken, weil der Pfarrer auf Bruces Begräbnis so bewegende Worte findet, sinngemäß:
Und doch ist er, der heute von uns gegangen ist, unsterblich, denn er lebt weiter in der Erinnerung der Menschen, die er zurückgelassen hat, seiner Freunde und seiner Familie, in der ein Teil von ihm weiterleben wird.

Du bist nicht tot, solange jemand lebt, der an dich denkt bzw. solange du Nachfahren hinterlassen hast, die deine Gene in sich tragen.

2006-09-04 21:47:57 · answer #7 · answered by eris zwietracht 2 · 2 0

Mir geht es genauso.
Bei mir fing es an, als mein Vater plötzlich schwer krank wurde und innerhabl von vier Monaten starb. Seit dem ist es mir auch so bewußt geworden, dass ruckzuck alles vorbei sein kann. Seitdem bin ich auch ein halber Hypochonder geworden; hinter jeder Kleinigkeit vermute ich etwas ganz furchtbares.
Was ich dagegen tun kann, weiß ich auch noch nicht wirklich. Aber Du siehst, Du bist nicht alleine mit Deinen Gefühlen und Gedanken. Ich mache eine Therapie, aus anderen Gründen, aber sie hilft mir zeitweise auch hiermit fertig zu werden.
Ich versuche immer alles gleich beim Arzt abklären zu lassen, wenn ich etwas habe. Dann kann ich mich gleich wieder beruhigen. Ich denke, es ist eine Phase. Bei Dir sicher auch. Irgendwann beruhigt man sich wieder. Ich hoffe es jedenfalls.
Alles Gute!

2006-09-04 21:43:05 · answer #8 · answered by Anonymous · 2 0

Wie Du liest, bist Du nicht der einzige Mensch, den diese Ängste befallen. Das heißt, man kann Dir helfen damit umzugehen. Nutze das bitte und lass Dir helfen. Das Leben ist zu schön, um am Tod zu verzweifeln!

Viel Glück!

2006-09-04 21:40:00 · answer #9 · answered by Anonymous · 2 0

Also ich glaube über den Tod hat jeder mal nachgedacht.Auch ich habe mir darüber mal Ggedanken gemacht , was wird aus den Kindern , oder werde ich weiterhin noch da sein , aber eben anders. Das vergeht wieder glaub mir, man hat wohl mal so eine Phase wo man an so vieles denkt . Ich denk mir mal ..so wie meine Eltern die jetzt 77 Jahre sind, ich bin groß habe eine eigene Familie und lebe mein Leben. So wird es bei uns dann auch sein.Unsere Kinder werden groß , haben Familie und wir müßen dann auch gehen..irgendwann

2006-09-04 21:39:48 · answer #10 · answered by aik30_5 2 · 2 0

fedest.com, questions and answers