Du solltest immer nur das Insulin spritzen, daß dein Arzt oder Diätberater die verordnet. Es kann aber durchaus sein, das du die beiden Insulinarten an einem Tag gebrauchst. ZB. Morgens Normal- und abend Langzeitinsulin (für die Nacht. Triff diese entscheidung immer mit deinem Arzt!
2006-09-04 07:11:08
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answer #1
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answered by bia 3
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Erst mal zu Deiner Frage:
Ja, das darf man!!
Es gibt sogar schon Fertigmischungen, in denen Alt und Langzeitinsulin gleichzeitig vorhanden ist.
Wenn Du beide Sorten hast kannst Du sie theoretisch in einer Spritze aufziehen und zusammen spritzen. Ist aber fummelig und weil es die Mischungen gibt auch total veraltet. Zumal Alt ja in den Bauch und Langzeit ja ins Bein soll. Es kommt aber auf die Art des Langzeitinsulines an. Denn mit Lantus, Levimir oder Semilente ist das nicht so ohne weiteres möglich es mit Alt zu mischen.
Wenn Du nur meinst, ob man sie zur gleichen Uhrzeit spritzen kann, heisst die Antwort auch ja. Das ist auch machbar.
Am besten bespricht Du Dich mit Deiner Diabetesberaterin oder Deinem Diabetologen. Wenn Du bist jetzt dort noch nicht hast, dann erkundige Dich wo in Deiner Nähe so jemand ist.
An alle anderen hier, die nur stumpfsinnig irgentetwas kopiertes posten:
Es wäre nett, wenn man grad in medizinischen Fragen nur Antwortet, wenn man die Antwort auch genau kennt!!!! Denn hier war nicht nach der Wirkweise oder Zusammensetzung der einzelnen Insuline gefragt, sondern nach der Tatsache, ob man sie mischen kann oder nicht.
2006-09-04 16:14:08
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answer #2
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answered by Puh 6
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Frag doch solche Sachen bitte deinen Arzt!!!
2006-09-04 14:09:39
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answer #3
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answered by nik 3
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Ja darf man aber zuerst das Altinsulin danach das Verzögerungsinsulin in einer Spritze Aufziehen.
2006-09-06 15:32:26
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answer #4
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answered by otis 2
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Ja, darf man. Normalinsulin (frühere Bezeichnung: Altinsulin), Verzögerungsinsulin/ Langzeitinsulin z.B. lang wirksame Insulinanaloga; Wenn du z.B. erhöhte Blutzuckerwerte mit zusätzlichem Normalinsulin korrigieren musst. Gilt bei intensivierter Insulintherapie;
Bei Mischinsuline (Kombinationsinsuline): wenn Mischungen aus kurz wirksamen Insulin-Analoga und länger wirksamen Protamin-Analoga-Suspensionen dann sind sie nicht mischbar.
2006-09-04 19:18:36
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answer #5
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answered by Anonymous
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je nachdem was dein arzt dir verordnet hat. aber JA kann man, mein Mann z. B. spritzt beides gleichzeitig eines in den bauch und eines in den oberschenkel.
2006-09-04 14:20:22
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answer #6
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answered by Glukosejunkie 3
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Frage Deinen Arzt !
2006-09-04 14:09:00
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answer #7
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answered by Wilken 7
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Insulin, das schnell und kurz wirkt, wird als Normalsinsulin bezeichnet. Im Gegensatz zu den ähnlich wirkenden Insulinanaloga handelt es sich jedoch um chemisch nicht modifiziertes Humaninsulin. Es wird auch Altinsulin genannt, da es das erste zur Diabetesbehandlung verfügbare Insulin war.
Es wird auch Altinsulin genannt, weil es das erste zur Diabetesgbehandlung verfügbare Insulin war. Im Gegensatz zum Langzeitinsulin, dass durch Zusätze wie zum Beispiel Zink verzögert wirkt, wird beim Normalinsulin schon von einem Wirkeintritt nach circa 15-30 Minuten ausgegangen. Es entfaltet über einen Zeitraum von vier bis sechs Stunden seine Wirkung, das Wirkmaximum wird nach anderthalb bis zwei Stunden erreicht. Beides ist abhängig von Insulinmenge und Injektionsort.
Besonders als Mittel der kurzfristigen Intervention ist Normalinsulin oft die erste Wahl. Bei Stoffwechselentgleisungen durch intravenöse Gabe oder aber bei der Ersteinstellung von Diabetikern findet es Verwendung. Darüber hinaus kommt es im Rahmen der ICT (kombiniert mit Verzögerungsinsulin) zum Einsatz sowie bei der Insulinpumpentherapie.
Empfohlen wird ein Spritz-Ess-Abstand von ungefähr 30 Minuten.
2006-09-04 14:07:49
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answer #8
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answered by ~♥ ♥~* vfbmaus *~♥ ♥~ 5
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Normalinsulin (Altinsulin)
Insulin, das schnell und kurz wirkt, wird als Normalsinsulin bezeichnet. Im Gegensatz zu den ähnlich wirkenden Insulinanaloga handelt es sich jedoch um chemisch nicht modifiziertes Humaninsulin. Es wird auch Altinsulin genannt, da es das erste zur Diabetesbehandlung verfügbare Insulin war.
Es wird auch Altinsulin genannt, weil es das erste zur Diabetesgbehandlung verfügbare Insulin war. Im Gegensatz zum Langzeitinsulin, dass durch Zusätze wie zum Beispiel Zink verzögert wirkt, wird beim Normalinsulin schon von einem Wirkeintritt nach circa 15-30 Minuten ausgegangen. Es entfaltet über einen Zeitraum von vier bis sechs Stunden seine Wirkung, das Wirkmaximum wird nach anderthalb bis zwei Stunden erreicht. Beides ist abhängig von Insulinmenge und Injektionsort.
Besonders als Mittel der kurzfristigen Intervention ist Normalinsulin oft die erste Wahl. Bei Stoffwechselentgleisungen durch intravenöse Gabe oder aber bei der Ersteinstellung von Diabetikern findet es Verwendung. Darüber hinaus kommt es im Rahmen der ICT (kombiniert mit Verzögerungsinsulin) zum Einsatz sowie bei der Insulinpumpentherapie.
Empfohlen wird ein Spritz-Ess-Abstand von ungefähr 30 Minuten.
Zuverlässige Basis-Bolus-Therapie für Typ 1 und 2 Diabetiker
Weniger Hypoglykämien verspricht das erste langwirksame Insulinanalogon HOE 901
Ein ideales Basisinsulin sollte flache, aber gleichmäÃige Wirkstoffspiegel erzielen. Am besten über 24 Stunden. „ Die üblicherweise eingesetzten NPH-Insuline erfüllen diese Forderung nur ungenügend", meint Professor Dr. Manfred Dreyer, Hamburg. Deshalb wird die Einführung des ersten langwirksamen Insulinanalogons HOE 901, eine Neuentwicklung von Hoechst Marion Roussel, mit Spannung erwartet. Denn das neue Insulinderivat zeigt nach einmaliger Applikation ein flaches peakfreies Wirkprofil, das über 24 Stunden eine zuverlässige basale Insulinversorgung bietet. Was klinisch von der neuen Substanz zu erwarten ist, diskutierten Experten auf der 34. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft in Frankfurt.
Das Wichtigste gleich vorweg: HOE 901 führt seltener zu Hypoglykämien als Vergleichspräparate. Das war ein deutliches Ergebnis der klinischen Studien der Phase III, in die weltweit über 3229 Patienten einbezogen waren - und eigentlich auch theoretisch zu erwarten. Denn kein anderes Insulin bietet so gleichmäÃige Plasmaspiegel, über 24 Stunden, ohne Wirkstoffspitzen. Daà solch ein Insulinpräparat gebraucht wird, steht für Professor Dr. Werner A. Scherbaum, vom Diabetes-Forschungsinstitut in Düsseldorf auÃer Frage. Hatten früher die Patienten häufig das Problem der unzureichenden Basal-Insulin-Substitution in den frühen Morgenstunden, so beschert die vermehrte Anwendung kurzwirksamer Insuline dem Patienten jetzt sogar Lücken über den Tag. „ Das kann auch mit der bisherigen Basal-Insulin-Substitution, die in Deutschland klassischer Weise mit NPH-Insulin erfolgt, nicht zufriedenstellend gelöst werden'', ergänzte Professor Dr. Manfred Dreyer, Krankenhaus Bethanien in Hamburg. Denn die bisherigen NPH-Insuline sind immer noch zu kurz wirksam und haben ein ausgeprägtes Wirkungsmaximum
Sie dürfen aber beide Insulinarten nicht zusammen verwenden. Am besten beraten Sie sich mit dem Arzt, der Ihnen Insulin verschrieben hat.
2006-09-04 14:09:12
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answer #9
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answered by Leony 7
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