Das sind Bakterien die im Magen leben und die Schleim-haut reizen bis hin zum Magengeschwür,werden sehr gut mit einer drei-er Kombination Antibiotika über 10 tage lang behandelt, und Mann hat danach paar Jahre ruhe. war selber davon befallen und es hat sehr gut geklappt
2006-09-03 00:58:35
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answer #1
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answered by erni_4066 2
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Helicobacter-pylori-(H.-p.-) Besiedlung der Magenschleimhaut
Bei ca. 50 % aller Menschen über 50 Jahren lässt sich eine H.-p.-Infektion des Magens nachweisen.
Spezielle Therapieformen H2 -Rezeptoren-Blocker; Wirkprinzip: Hemmung der Histaminwirkung an den Belegzellen.
Antazida; Wirkprinzip: Säurenneutralisation
Sucralfat
Protonenpumpenhemmer
Prokinetika
Über die Sanierungstherapie bei Infektikon mit Helicobacter pylori wird dich dein behandelnder Arzt aufklären!
2006-09-03 13:14:40
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answer #2
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answered by Anonymous
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Heliobacter Pylori ist ein Bakterium und häufigste Ursache einer Magenentzündung. Man kann ihn Nachweisen durch z.B.: einer Stuhlprobe oder aber durch eine Gewebeentnahme bei einer Magenspiegelung. Bei einer Behandlung werden gleichzeitig verschiedene Arzneimittel eingesetzt: zwei Antibiotika, die das Bakterium abtöten oder Wachstum hemmen und Protonenpumpenhemmer, die die Produktion der Magensäure verringern.
2006-09-03 06:50:30
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answer #3
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answered by dandydany 1
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Bei Helicobacter pylori, synonym mit Campylobacter pylori bezeichnet, handelt es sich um ein Bakterium, das Mechanismen entwickelt hat, trotz des extrem sauren pH-Wertes des Magens zu überleben. Das Bakterium lebt innerhalb der Schleimschicht des Magens und produziert dort Ammoniak, um die Magensäure zu neutralisieren.
Das Vorkommen von Helicobacter pylori ist weit verbreitet. Die Angaben über die prozentuale Verbreitung von Helicobacter pylori in der Bevölkerung schwanken. Laut offiziellen Angaben des Umwelt-Medizinischen-Informations-Dienstes sind ca. 35 % der deutschen Bevölkerung mit Helicobacter pylori infiziert. Die Übertragungswege sind noch nicht sicher geklärt. Ein häufiger Weg ist vermutlich die orale Übertragung, oft schon in früher Kindheit von der Mutter auf das Kind. Spätere Übertragungen sind seltener, das Risiko für Menschen in der Umgebung eines Keimträgers ist gering. Mit sinkendem Hygienestandard, z.B. in Entwicklungsländern, gewinnt zunehmend die fäkal-orale Übertragung an Bedeutung. Interessant ist, dass die Infektionsrate mit steigendem Alter zu- und mit höherem Bildungsstand abnimmt, was ebenfalls auf verbesserte hygienische Bedingungen zurückgeführt wird.
In den letzten Jahren stützen immer mehr Forschungsergebnisse die Hypothese, dass Helicobacter pylori an der Entstehung von Magenschleimhautschäden und Geschwüren im oberen Magen-Darm-Trakt maßgeblich beteiligt ist. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass die Anwesenheit von Helicobacter pylori das Risiko einer Erkrankung an Magenkrebs stark erhöht.
Die Schlussfolgerung, dass alle Magenschleimhautschäden oder Geschwüre im oberen Magen-Darm-Trakt durch Helicobacter pylori verursacht werden, ist aber falsch. Bei vielen Patienten mit besagten Magenerkrankungen kann das Bakterium nicht nachgewiesen werden. Es muss auch erwähnt werden, dass eine Beseitigung von H. pylori nicht bei allen Patienten mit Beschwerden im Magen und Zwölffingerdarm erfolgreich ist. Es gibt einige Fälle, bei denen es trotz erfolgreicher Triple-Therapie nach Ausradierung des Bakteriums wieder zu erneuten Magenbeschwerden kommt. Zusätzlich zu erwähnen ist, dass nur ca. 10% der Personen, die Helicobacter pylori in ihrem Magen beherbergen, überhaupt Beschwerden entwickeln.
2006-09-02 22:02:01
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answer #4
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answered by delphin 3
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Die Antwort von Stefa war sehr ausführlich und stimmt. Ich als Betroffene habe mich jahrzehnte mit Magenproblemen wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen - geplagt, bis mein Bruder, der ebenfalls Magenprobleme hatte und diese durch die Kur überwunden hat, mir den Tipp gab.
Heute bin ich beschwerdefrei und Sodbrennen habe ich nur, wenn ich zu viel, zu süß oder zu fett gegessen habe.
2006-09-02 20:13:34
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answer #5
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answered by ottizuber 5
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Heliobacter sind Bakterienstämme. Pylori ist nur eine Gattung davon. Sie lösen meist Magenschleimhaut-Entzündungen aus und werden erfolgreich mit Antibiotika behandelt.
2006-09-02 19:31:13
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answer #6
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answered by ? 2
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Schau mal unter:
www.wer-weiss-was.de
2006-09-02 20:34:11
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answer #7
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answered by fee 5
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Eine Infektion mit Helicobacter pylori ist die zweithäufigste Infektionskrankheit nach der Karies, betonen Experten. Symptome wie Aufstoßen, Völlegefühl, Schmerzen oder Brechreiz verraten, dass der Magenkeim im Körper in Form einer Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis) sein Unwesen treibt.
Helicobachter pylori fördert Krebs
Die Gastritis ist häufig Ausgangspunkt vieler weiterer Erkrankungen. Besonders dann, wenn Faktoren wie genetische Veranlagung, Rauchen oder bestimmte Medikamente hinzukommen. Etwa 95 Prozent aller Zwölffingerdarm- sowie 70 bis 80 Prozent aller Magengeschwüre sind Helicobacter pylori (H. pylori) zuzuschreiben. Er steht auch in Verdacht, bösartige Erkrankungen wie Magenkrebs zu begünstigen oder gar auszulösen. Doch nicht jeder H.-pylori-Träger bekommt Geschwüre, aber das Risiko dafür ist erhöht.
Folgende Beschwerden deuten auf das Wirken von H. pylori hin:
Schmerzen oder Druck im Oberbauch
ständiges Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen
Nüchternschmerz: Die Beschwerden lassen während oder nach einer Mahlzeit kurzzeitig nach.
Schmerzen in der Nacht, die einen aufwachen lassen
Blutarmut und schwarzer Stuhl
Diagnose ist heute Routine
H. pylori wird meist schon in der Kindheit von Mensch zu Mensch übertragen. Die Gefahr, dass eine infizierte Person im Erwachsenenalter eine andere ansteckt, ist allerdings sehr gering. H. pylori im Magen aufzuspüren, ist heute Routine. Die sicherste Untersuchungsmethode ist die Magenspiegelung. Aber auch andere Methoden wie der Atem-, Stuhl- oder Bluttest überführen den Keim recht zuverlässig.
H. pylori den Garaus machen
Ist der Keim entdeckt, lässt er sich mit Hilfe einer 7-Tage-Kombinationstherapie, die aus drei Arzneimitteln besteht, vertreiben. Dabei werden ein Magensäurehemmer (z.B. Pantoprazol) und zwei Antibiotika (z.B. Amoxicillin und Clarithromycin) gegeben. Bereits zwei bis drei Tage nach der Tabletteneinnahme bessern sich die Beschwerden, weil der Magensäurehemmer die Säureproduktion im Magen behindert und so die lädierte Magenschleimhaut vor weiteren Attacken schützt. Es ist wichtig, dass die Therapie die restlichen Tage fortgeführt wird. Erst dann können die beiden Antibiotika H. plyori direkt und nachhaltig den Garaus zu machen.
Studien zum Thema
Je früher ein Kind sich mit Helicobacter pylori Keim ansteckt, desto größer ist die Gefahr, im späteren Leben Magenkrebs zu entwickeln, so Professor Dr. Wolfgang Rösch vom Krankenhaus Nordwest in Frankfurt. Durch unsauberes Verhalten von Kindern kann der Keim, durch Schmierinfektion übertragen werden. Kinder, die an Magenbeschwerden bis hin zu Magenkoliken leiden, sollten deshalb auf eine Infektion durch die Magenbakterien untersucht werden.
Knoblauch hemmt das Wachstum des Helicobacter pylori, so die "Münchner Medizinische Wochenschrift". Nach Aussage von Mikrobiologen aus den Niederlanden reicht der Verzehr von frischem Knoblauch oder die Einnahme von Knoblauch-Arzneimitteln aus, um die Anzahl schädigender Keime zu verringern.
2006-09-02 20:02:55
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answer #8
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answered by Anonymous
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