English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

kann mir jemand erklären wie die Ventilsteuerung bei einem F1 motor funktioniert? pneumatisch, oder? aber WIE genau. gibts da irgendwo bilder im internet?? 19tausend umdr. und nix steht an... einfach toll..

2006-09-02 12:44:54 · 3 antworten · gefragt von Anonymous in Autos, Transport & Verkehr Sonstiges - Autos, Transport & Verkehr

3 antworten

diese funktionsweise ähnelt einem turbolader, die ventilstößel bewegen sich nach unten durch dem öldruck, die ventile selbst öffnen sich durch den unterdruck. ohne stößel wären alle kammern immer offen, es würde keine verbrennung stattfinden sondern nur einfach "buff" machen. da keine kompressoren oder turbos verwendet werden dürfen, hat ein F1 motor sowas wie ein propeller an der nockenwelle, so daß bei geöffneten ventil genug zusätzliche luft eingepumpt werden kann. solche drehzahlen fordern aber ihren tribut, haltbar bis max. 1000 km. da der verschleiß so enorm hoch ist, löst sich jedes metall wieder auf. eine kugel im kugellager ist keine kugel mehr, diese paar gramm sind genau abgestimmt auf druck,drehzahl und kühlung. genau aus diesem grund soll das geld ausgeben der führenden 5 unterbunden werden...... diese 5 entwickeln vllt einen keramikmotor und die konkurenz müßte aufgeben, weil se keine chance haben würden. da keramik erst einen schmelzpunkt ab 1200 grad hat, verschleißfrei arbeitet, bräuchte man weder öl noch wasser, wenn se nicht so leicht zerbrechlich wären....... sind unvorstellbare dinge, aber der wirklichkeit nicht mehr fern

2006-09-02 13:21:20 · answer #1 · answered by jens 53121 6 · 0 0

Normalerweise werden diese Motoren Desmodromisch gesteuert
was soviel wie zwangsgesteuert bedeutet. Dies ist prinzipmässig so zu verstehen das es keine wirklich Ventilfeder mehr gibt sonder nur noch eine Hilfsfeder. Der Kipphebel läuft in einem Excenter und so wird das Ventil auf und zu bewegt.
Viel Erfolg hat mit diesem System Ducati im Motorradmotorenbau, das System ist äusserst Drehzahlfest und zuverlässig.
Kombiniert mit variabeler Nockenwellensteuerung und Drehschiebergesteuertem Ansaugrohr, ist das bisher Der Standard für Extrem hochdrehende Motoren. Nur ein Zweitakter ist in der Lage noch höhere Drehzahlen zu erreichen.

2006-09-02 20:14:28 · answer #2 · answered by sonic34dk 1 · 1 0

Elektromagnetische Ventilsteuerung ist da schon lange Standart- geht dann über E-Magnete und Sofware- so regelt man genau ein, für jede Rennstrecke.

2006-09-03 03:58:17 · answer #3 · answered by Mu6 7 · 0 0

fedest.com, questions and answers