Mit dieser Frage hat sich (u.a.) das Buch Rich Dad, Poor Dad von Robert T. Kiyosaki auseinander gesetzt. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, kommt das im Januar 2007 auch auf deutsch raus.
Letztendlich gibt es nur einen Weg zu Geld zu kommen: Man gibt weniger aus als man einnimmt. Manche Leute kapieren das, viele nicht. Sehr viele gehen jedenfalls mit Geld falsch um oder haben die falsche Einstellung. Den Spruch "Geld verdirbt den Charakter" wirst Du z.B. sicher nur von Leuten hören, die kein Geld haben, und bevorzugt von welchen, die selbst einen zweifelhaften Charakter haben.
Der Durchschnittsmensch in entwickelten Ländern begnügt sich damit, dass er eine Ausbildung macht und dann eine Anstellung annimmt, die für seinen Lebensunterhalt ausreicht. Er will heute Leben und nicht irgendwann, was zur Konsequenz hat, dass er all sein Geld ausgibt oder sich sogar verschuldet, anstatt dass er wenigstens einen Teil anspart. Das setzt sich dann von Gehaltserhöhung zu Gehaltserhöhung fort und nichts bleibt am Monatsende übrig. Die größte "Investition" ist irgendwann das eigene Haus, das auf Kredit gekauft und über Jahrzehnte abbezahlt wird.
Statt angestellt zu sein kann er aber auch eine Firma gründen und anstatt für andere Leute Geld zu verdienen (der Arbeitgeber verdient ja immer mit) kann er andere Leute für sich Geld verdienen lassen. Anstatt unbedingt ein Haus auf Pump zu kaufen, kann er auch in einer kleineren Wohnung leben und erstmal Geld ansammeln. Bei Geldanlagen kann man sich mit dem Sparbuchzins begnügen oder bessere Anlagen suchen. Wer sein Geld so anlegt, dass die Rendite unter der Inflationsrate liegt, hat keine Chance, zu Geld zu kommen.
Letztendlich ist richtig, dass die Reichen auf Kosten der Armen leben. Jedoch ist dies nicht schuld der Reichen, denn die können weder etwas dafür, dass ein "Armer" sein ganzes Geld ausgibt oder sich sogar verschuldet, anstatt Kapital anzusammeln, noch, dass er sich nicht fortbildet oder nach Chancen zum Geldverdienen sucht und diese auch wahrnimmt. Näher an der Wahrheit ist, dass ein "Reicher", der z.B. eine Aktie von VW hat, von all den Leuten profitiert, die ein Auto von VW kaufen. Er kann nun wirklich nichts dafür, dass dann jemand das Auto auf Kredit abstottert, weil er ohne Auto nicht zu leben können glaubt, obwohl es doch auch die U-Bahn gibt. - Die Beispielliste lässt sich mit etwas Fantasie fortsetzen.
2006-09-02 10:35:43
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answer #1
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answered by ramsjoen 6
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Die haben einen guten Anlageberater, Steuerberater und waren vielleicht dann und wann zur rechten Zeit am richtigen Ort. Mir ist bei erfolgreichen und wohlhabenden Menschen aufgefallen das sie sehr aktiv sind, super viel arbeiten und auf eine Menge verzichten wie Freizeit und Gesundheit. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Wie das mit Leuten ohne Geld ist weiß ich nicht, bei denen die ich kenne ist es so das sie noch welches hatten. Diese Menschen haben nicht die Energie sich um Ziele u.ä. Gedanken zu machen, die geht nämlich für Sorgen um was esse ich morgen und wie zahle ich meine Miete drauf.
2006-09-02 15:06:49
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answer #2
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answered by Sabine R. 6
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Das viele Reiche reicher werden, dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung.
Wenn jemand 100 Mio. € mit 5% verzinst, erhält er 5 Mio € Zinsen jährlich. Nach Abzug von Steuern bleiben ihm zwischen 2,5 und 5 Mio. €, davon verbraucht er z.B. 1 Mio €, dann kann er immer noch 1,5 bis 4 Mio € wieder anlegen. Dann werden im nächsten Jahr eben 101,5 oder 104 Mio € mit 5% verzinst.
Bill Gate (Chef von Mikrosoft) hat einen GroÃteil seines Vermögens einer Stiftung gespendet, die den Kampf gegen Aids unterstützen will. Damit ist Bill Gate in diesem Jahr nicht reicher geworden, sondern Ãrmer!
Das Arme immer Ãrmer werden, sagt man zwar, aber dies stimmt eben noch weniger. Wo nichts ist, kann auch nichts mehr wegkommen. Wie will man dann ärmer werden? Trotzdem gibt es bei einem Teil der Bevölkerung eine gewisse Abwärtsspirale. Arbeitslos, Alkoholiker, Miete nicht bezahlt, dann auf der StraÃe usw....
Jedoch gibt es auch immer wieder welche, die nichts hatten und durch viel fleiÃ, Arbeit und ein wenig Glück es zu einem bescheidenen Wohlstand gebracht haben. (z.B. meine Mutter!!!)
So erging es sogar sehr vielen, wenn ich an die viele Menschen denke, die nach dem Krieg ohne etwas da standen. Und so ergeht es manchen Spätaussiedler auch heute noch!
2006-09-02 15:23:37
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answer #3
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answered by emir 4
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Die reichen geben den armen teure kredite und so werden sie bei der Stange gehalten und rakern viel für wenig geld und das wenige geld das von den vielen armen kommt, weil sie ja ihre kredite/zinsen zurückzahlen müssen, füllt die kassen der reichen und sie werden mit jeder sekunde reicher und reicher usw
ist doch ganz einfach!!?
2006-09-02 15:02:09
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answer #4
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answered by Anonymous
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Weil es Zinsen gibt....
2006-09-02 14:59:59
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answer #5
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answered by fretrunner 7
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die Reichen werden reicher
weil
die Armen immer ärmer werden- so einfach ist das!
2006-09-02 14:57:04
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answer #6
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answered by Mu6 7
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Denk mal drüber nach, warum das Wasser den Berg runter und
nicht " hoch" fließt.
2006-09-05 10:08:47
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answer #7
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answered by silasch 2
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Schnell auf den Punkt gebracht. Zinsen!
Der Kapitalmarktzins steigt im Vergleich zum Wirtschaftswachstum unproportional. Daraus resultiert dass die Wirtschaft staendig in einem Kampf mit dem Kaptialmarkt steht, den sie nicht gewinnen kann.
Eine gute Moeglichkeit soetwas einzudaemmen waehre, eine Abschaffung des Kapitalmarktizinses und die Einfuehrung von sich selbst entwertendem Geld.
Die Logik darin ist einfach nachzu vollziehen, alle Werte (Maschienen, Rohstoffe usw.) verliehren Wert, nur nicht Geld dessen Wert steigt.
Aber man sieht ja schon wie langsam Reformen in der Politik greifen, daher wird es einen solchen Ansatz nicht geben (Lobby usw.).
2006-09-03 07:06:13
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answer #8
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answered by Nic H 3
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es gibt viele Gründe dafür. ein Grund besteht darin, dass die Arbeiter in immer kürzerer Zeit immer mehr Güter und damit Mehrwert produzieren. Dadurch sinken kontinuierlich die Löhne und Gehälter und eine immer kleiner werdende Gruppe von Kapitalbesitzern schöpft den Rahm ab!
2006-09-03 06:17:22
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answer #9
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answered by Hermann R 2
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Weil die Reichen an der Regierung sind. Und die Armen haben sie gewählt.
2006-09-03 04:23:58
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answer #10
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answered by Hansi 3
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Die Armen werden vom Staat gebeutelt und haben nichts dagegen
zu setzen- sie werden also immer ärmer.
Der Reiche hat einen Grundstock und auf den kann man ständig
aufbauen. D.h. er hat ein Grundstück und verkauft es mit großem
Gewinn. Er kauft davon ein größeres Grundstück und verkauft es
wieder mit......... usw. Damit ist die Frage anhand eines Beispiels
beantwortet.
2006-09-02 16:19:39
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answer #11
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answered by Berni 7
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